Moderne Utopie, das „freie Leben“, neue Erzähltechniken mit ‚freien‘ Handlungsräumen und neuartigen weiblichen Ich-Figuren – ein etwas anderer Blick auf die Frauenbewegung anlässlich #FrauenDerBoheme von Mirjam Höfner für das AddF und dem Online-Magazin mon_boheme der Monacensia.
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Das „freie Leben“? Frauenbewegte Utopien in der Boheme | #FrauenDerBoheme
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Lillemors Frauenbuchladen: „Wir waren gerne Störenfriede“ – ein Archiv für die Monacensia | #FemaleHeritage
Feministisch, widerständig, solidarisch: Lillemors Frauenbuchladen – ein Archiv für die Monacensia. Ursula Neubauer und Andrea Gollbach blicken zurück auf 40 Jahre feministische Arbeit. Lillemors war mehr als eine Buchhandlung – es war Anlaufstelle für Frauen in allen Lebenslagen und musste sich gegen viele Anfeindungen behaupten.
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Christina Madenach über Schreibroutinen, Romanwerkstatt und die freie Literaturszene Münchens | #AtelierMonaco-Szene
Christina Madenach im Gespräch mit Katrin Diehl über Literatur, die Anfänge ihres Schreibens, die Romanwerkstatt – wer wie mitmachen kann – und die freie Literaturszene in München. Sie verrät, warum ihr der Austausch mit anderen wichtig ist und was München dafür zu bieten hat – zweite Folge der #AtelierMonaco-Szene* der Monacensia.
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Der „Arbeitskreis 20. Juli“ – Ein vergessenes Kapitel Münchner Stadtgeschichte aus dem Archiv der Monacensia
Was leistete der „Arbeitskreis 20. Juli“ ab 1954 gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Gräueltaten? Was hat das mit der Erschließung des Nachlasses von Eric Peschler und einer Veranstaltung in den Münchner Kammerspielen zu tun? Nicole Götzelmann, studentische Mitarbeiterin im Literaturarchiv der Monacensia, stellt ein vergessenes Kapitel Münchner Stadtgeschichte vor.
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Der Rüttenauerplatz in München – wie ich zu Gabriele Reuter gekommen bin | #FrauenDerBoheme
Was hat der Rüttenauerplatz mit Gabriele Reuter zu tun? Was ein Pippinger mit Benno Rüttenauer? Andreas Rüttenauer führt uns humorvoll auf die Spuren seines Urgroßvaters in München. Schwabing, die Boheme, ein wildes, folgenreiches Leben zwischen Wiederentdeckung und Vergessen spielen dabei eine Rolle. Für das Online-Magazin mon_boheme* der Monacensia und passend zur Verlängerung der Ausstellung #FrauenDerBoheme (bis 14. Januar) lest ihr heute eine besondere Familiengeschichte.
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Am Anfang war das Teilen
von Dr. Arne Ackermann und Katrin Schuster
In den Debatten um gesellschaftlichen Wandel spielen Bibliotheken eine prominente doppelte Rolle: sowohl als Begleiterinnen und Agentinnen der Veränderung wie auch als Institutionen, an deren Transformation sich die Diskussionen entzünden. So sind Bibliotheken mit ihrem wichtigsten Partner, dem Buchmarkt, in einen teils erbittert klingenden Streit über die eBook-Leihe geraten, weil ein fairer Ausgleich der verschiedenen Interessen weiterhin aussteht. Immer häufiger werden sie zudem von konservativen Netzwerken an den Pranger gestellt, weil sie auch und gerade für Minderheiten und Marginalisierte da sind und daher LGBTIQ+-Bücher im Bestand haben oder Lesungen mit Dragqueens veranstalten.
Wie diese beiden Megatrends – die Digitalität und die Diversität – darf auch der dritte, die Nachhaltigkeit, als große gesellschaftliche Zumutung in vielerlei Hinsicht verstanden werden, deren demokratische Bearbeitung von Bibliotheken (ko-)moderiert wird.
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#JulietToo von Tamiko Thiel – #MakeUsVisible und virtuelle Gegendenkmäler in München | #FemaleHeritage
Am 6. Juli wird das Augmented-Reality-Kunstwerk #JulietToo von der Digitalkünstlerin Tamiko Thiel im Rahmen des Festivals der Zukunft in München feierlich enthüllt. Damit wird das Projekt #MakeUsVisible x denkFEmale fortgesetzt – eine Ausstellung mit über 30 digitalen Monumenten von Frauen, Trans*Personen und Ereignissen in München, die 2022 in der Monacensia vorgestellt wurde. Warum braucht München virtuelle Gegendenkmäler? Wie kam es dazu? Und warum ist das Thema von #JulietToo so aktuell? Dr. Sabine Schalm und Dr. Daniel Bürkner erzählen.
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