Der dritte #GLAMInstaWalk* der Münchner Kulturhäuser wird erstmals von der Villa Stuck durchgeführt und findet am 17. Juli um 12 Uhr im Interimsquartier VS in der Goethestr. 54 statt. Die Ausstellung „Was bisher geschah.“ umfasst Themen wie Zwangsarbeit im NS, die Pension Patria und Gastarbeitervereine in den 1970er und 1980er Jahren. Live und bis zum 9. August berichten die Teilnehmenden auf Instagram von ihren Eindrücken und verknüpfen ihre eigenen Themen und Sammlungen mit dem Gesehenen. Was erwartet euch?
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#GLAMInstaWalk der Villa Stuck: „Was bisher geschah.“ Goethestr. 54 in München (3)
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Warum Feuchtwanger lesen? – Eine kritische Betrachtung von Tanja Kinkel
Der berühmte Schriftsteller Lion Feuchtwanger hätte am 7. Juli 2024 seinen 140. Geburtstag, würde er noch leben. Anlässlich dieses Jubiläums fragt Tanja Kinkel, Autorin und Präsidentin der Internationalen Lion Feuchtwanger Gesellschaft, nach der Bedeutung Feuchtwangers für die Gegenwart. Sind seine Themen, Charaktere, Schauplätze und Frauenfiguren heute noch relevant oder nicht?
Tanja Kinkel über Lion Feuchtwanger: von Fehlbarkeiten, Schreiben, München und Frauenfiguren
In Lion Feuchtwangers Romanen wird über Bücher gestritten. Leidenschaftlich. Auch über Theaterstücke, Lieder und Filme, um von Gemälden ganz zu schweigen, aber Bücher sind immer ein Quell für Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Perspektiven, ganz gleich, ob Feuchtwanger den jeweiligen Roman in seiner Gegenwart oder in der Vergangenheit ansiedelt. Diskurse über Bücher sind ein konsistentes Merkmal von Feuchtwangers Romanen, aber da er der Kritik als populärer Autor seiner Zeit gilt, gibt es kaum Kommentare darüber Er konnte glaubwürdige Charaktere erschaffen, die von Ideen motiviert werden, durch Fiktion, durch Kunst, und dabei gleichzeitig alles andere als fleischlose Geschöpfe sind, meistens sehr sinnesfroh, und ganz und gar nicht zur spontanen Heldenhaftigkeit neigend.
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Fabienne Imlinger: Über subversive Prozesse, Empowerment und eine freie Literaturszene in München | #AtelierMonaco-Szene
Fabienne Imlinger im Gespräch mit Christina Madenach über ihr Romanprojekt „Alles über meine Eltern“ und die Frage, warum sie mit dem Begriff der Autofiktion am liebsten subversiv umgeht, über ihren Literaturpodcast „Ich lese was, was du auch liest“ und warum Lesen empowern kann sowie über die große Herausforderung der Fragen: Wie kann Literatur weiterleben? Und vor allem: Wie schafft man Inklusion? – siebte Folge der #AtelierMonaco-Szene* der Monacensia.
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Annegret Liepold übernimmt die Residency der Monacensia: Wie entstehen Geschichten? | #SchreibResi
Die #SchreibResi der Monacensia geht in die dritte Runde: Von Juni bis Oktober 2024 macht Annegret Liepold die Künstler*innen-Villa zu ihrem Schreibort. Immer mittwochs arbeitet sie in der Monacensia und freut sich auf Begegnungen, Gespräche und die Cafebar Mona. Wir sind gespannt auf die Einblicke in Annegret Liepolds Arbeit und auf ihr Programm!
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Theresa Seraphin: Experimentelles Schreiben und das richtige Maß an Ablenkung | #AtelierMonaco-Szene
Theresa Seraphin schreibt Theatertexte, Lyrik und Prosa. Fest in Münchens freier Szene verankert, ist sie auch dort anzutreffen, wo es in der Stadt um Text geht – im Publikum oder auf dem Podium. Ihre Themen sind Queerness, Feminismus und Traumata. Theresa Seraphin ist Mitbegründerin des Netzwerks Münchner Theatertexter*innen und arbeitet aktuell an einem gattungsübergreifenden Text über Gewalt und den weiblichen Körper. Katrin Diehl hat Theresa Seraphin für die sechste Folge der #AtelierMonaco-Szene* der Monacensia interviewt.
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Schmankerl Time Machine – Historische Speisekarten führen interaktiv durch die Münchner Gastronomie | #TagDerArchive
Was hat die Schmankerl Time Machine mit der Kunst des Essens und Digitalisierung zu tun? Welche Rolle spielt dabei die Sammlung von Speisekarten in der Monacensia? Kennt ihr schon das Tartar-Rezept von Erika Mann und wie sie damit umgegangen ist? – Thomas Schütte, Leiter des Literaturarchivs, beteiligt sich am BlogSlam zum #TagDerArchive.
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#GLAMInstaWalk zu „Operation Finale. How To Catch A Nazi“ – Adolf Eichmann im Museum Ägyptischer Kunst (2)
Der März steht im Zeichen des zweiten #GLAMInstaWalk|s: Münchner Kulturhäuser besuchen am 5. März um 12 Uhr die Ausstellung „Operation Finale: Die Ergreifung & der Prozess von Adolf Eichmann“ im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München. Sie berichten live davon auf ihren Instagram-Kanälen. Bis zum 31. März verbinden sie dann in weiteren Insta-Posts ihre eigenen Themen und Sammlungen mit denen der Sonderausstellung – eine etwas andere Perspektive erwartet euch!
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