Wie nutzte die Frauenbewegung die Presse und Kongresse zur „Frauen-Frage“? Welche Aktivistinnen äußerten sich wie zu Sexualität und Sittlichkeit? Und wie beteiligten sich der Abolitionismus und andere frauenbewegte Zusammenschlüsse an diesen Diskussionen? Mette Bartels vom AddF gibt für das Online-Magazin mon_boheme der Monacensia einen Überblick über das Presse- und Kongresswesen und seine Vermittlungsfunktionen für frauenbewegte Öffentlichkeiten.
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Presse und Kongresse – Sexualität und Sittlichkeit als Thema der Frauenbewegung | #FrauenDerBoheme
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90 Jahre Bücherverbrennung – Reaktionen 1933 in München und vergessene Autorinnen wiederentdeckt | #FemaleHeritage
Wie verlief die Bücherverbrennung in München? Wie fiel die Reaktion von Münchner Bürger*innen und der Presse aus? Und wie hat die Verbrennung ihrer Werke die Autorinnen beeinflusst, die in der Diskussion um die Ereignisse oft übersehen werden?
Unsere Redaktions- und Veranstaltungsassistenz Silvia Klein hat sich auf Spurensuche begeben – ein Beitrag zu #FemaleHeritage der Monacensia.
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Der Cora Frost: „Else! Else! Wir sind alle Else! – poetischer Zwischenruf an Else Lasker-Schüler I #FrauenDerBoheme
Cora Frost lebt in Berlin – zurzeit als „non-binary Zwischenwesen“. Damit führt der in München geborene Sänger, Schauspieler und Autor die Tradition der #FrauenDerBoheme fort, die sich keinerlei Regeln oder Konventionen beugen, sondern frei und selbstbestimmt leben wollten. Im Beitrag für das Online-Magazin mon_boheme* ruft Cora Frost Else Lasker-Schüler an, die Bohèmienne der Berliner Kaffeehäuser der 1920er Jahre, Seelenverwandte und „Ikone aller Möglichkeiten“. Jahrhunderte auf orlandischen Reisen, setzt sich Else ständig neu zusammen und lebt bis heute in uns allen weiter. Und zum Abschluss gibt‘s ein (Liebes-)Lied von Else Lasker-Schüler.
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Kulturpolitik, Frieden, Schreiben – die Programm-Highlights der Monacensia von März bis Mai
Was erwartet euch an Programm-Highlights der Monacensia von März bis Mai? Das Frühjahr steht ganz im Zeichen der #SchreibResi und #FemalePeacePalace – ein kooperatives Projekt der Münchner Kammerspiele und der Monacensia. Die zentralen Themen sind Kulturpolitik, Frieden und Schreiben. Silvia Klein stellt die geplanten Veranstaltungen in der Monacensia der nächsten Monate vor – und gibt Tipps, an welchen Highlights ihr unbedingt teilnehmen solltet: Der Kalender wird voll, promised!
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Margarete Böhme und das „Tagebuch einer Verlorenen“ – Mehr als ein Prostitutionsroman | #FrauenDerBoheme
Margarete Böhme schreibt über das Schicksal der Frauen um 1900 am Rand der Gesellschaft. In ihrem Erfolgsroman „Tagebuch einer Verlorenen“ seziert sie mit scharfer Beobachtungsgabe den Wandel der Gesellschaft und deren Kehrseite. Wie die Autorin das macht und was zu der Zeit an dem Roman ungeheuerlich war, das analysiert für uns Tanja Brümmer, Leiterin des Museumsverbundes Nordfriesland. Dabei geht es um mehr als um das Thema Prostitution – ein Gastbeitrag für das Online-Magazin mon_boheme der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme.
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Frei leben und lesen: Buchtipps aus der Monacensia zur aktuellen Ausstellung I #FrauenDerBoheme
Was sind eure Buchtipps zur Ausstellung Frei leben!? Das möchten wir – unter anderem – im Raum mit unseren heutigen Stimmen wissen. Unseren Besucher*innen fällt eine Menge dazu ein. Diese rege Partizipation freut uns riesig.
Für das mon_boheme-Magazin* der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme fügen wir den vielen Vorschlägen unsere persönlichen Empfehlungen hinzu: Im Folgenden stellt das Team der Monacensia eigene Lieblingslektüren vor. Ob Zeitgenössisches oder Klassiker, Romane, Kurzgeschichten, Essays, Gedichte oder Briefe: Von jedem dieser Bücher führt eine feine Linie zu den #FrauenDerBoheme. Lasst euch inspirieren und teilt eure Leseerfahrungen mit uns – in den sozialen Medien oder weiterhin in der Ausstellung!
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Weibliche Moderne: Sandra Kegel über schreibende Frauen I #FrauenDerBoheme
Sandra Kegel, Literaturwissenschaftlerin und Feuilleton-Redakteurin der „FAZ“, erweitert den literarischen Kanon: Die von ihr herausgegebene, über 900 Seiten starke Anthologie „Prosaische Passionen“ versammelt Short Stories von 101 zwischen 1850 und 1921 geborenen Autorinnen – sowie der etwas älteren Sofja Tolstaja – aus 25 Weltsprachen. Einige erscheinen darin erstmals auf Deutsch, andere gelten als Ikonen der literarischen Moderne.
Für das mon_boheme-Magazin* der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme bringen wir Auszüge aus Sandra Kegels Nachwort „Schreiben, um nicht zu sterben“. Es geht um die ewige Debatte um die Frauenliteratur, um sich langsam verändernde Bedingungen weiblichen Schreibens im 20. Jahrhundert – und um deutlich mehr als nur ein Zimmer für sich allein.
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