Was hat Anna Pappritz satirische Schrift „Herrenmoral“ mit Prostitution und Missverständnissen in der Boheme zu tun? Angebliche sexuelle Befreiung traf auf Frauenfeindlichkeit und Männerbundfantasien, wirtschaftliche Nöte zwangen Frauen oftmals in die Prostitution. Diese wurde aus Männersicht reglementiert. Dagegen gingen die Abolitionistinnen an, hier Anna Pappritz. Dr. Kerstin Wolff vom Archiv der deutschen Frauenbewegung blickt für die Ausstellung #FrauenDerBoheme der Monacensia* erneut auf die Prostitution um 1900 – im Fokus: Prostitution als Hetärentum in der Boheme – eine Fehlinterpretation.
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Die Prostitution und die Boheme – zu einem Missverständnis: Anna Pappritz und ihre Schrift „Herrenmoral“ | #FrauenDerBoheme
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Die fast „allumfassende Frauenfrage“ – Themen der organisierten Frauenbewegung um 1900 | #FrauenDerBoheme
Was zeichnet die Diskussion um die historische „Frauenfrage“ aus? Wer führt diese? Wie spielen Bildung, Beruf und Bürgerinnenrechte darin ein? Und wie wirkt sie sich auf Selbstorganisation und Sozialreform von und für Frauen* aus? Mirjam Höfner vom AddF zeigt, wie die „Frauenfrage“ um 1900 den Emanzipationsgrad von Frauen* und ihren gesellschaftlichen Rollen verhandelt – ein Beitrag für das Online-Magazin mon-boheme* der Monacensia.
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Frauenbewegung meets Boheme: Wo sind die Schnittpunkte zu #FrauenDerBoheme für das AddF?
Das Archiv der deutschen Frauenbewegung kooperiert mit der Monacensia zur Ausstellung Frei leben! Die Frauen der Boheme 1890–1920. Was plant das AddF zu #FrauenDerBoheme? Welche Parallelen gibt es zwischen der Frauenbewegung und der Boheme? Wie entstand die Kooperation mit uns? Und was hat das mit #FemaleHeritage zu tun? Das verrät Laura Schibbe vom AddF im Folgenden.
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