Der albanische Schriftsteller Arian Leka nimmt uns in seinem Text mit auf einen Streifzug über den Pazari i Ri Markt in der albanischen Hauptstadt Tirana. Hier eröffnet sich dem Autor ein märchenhafter Kosmos voller eigener Regeln und Bräuche, die im Kontrast zum modernen Tirana stehen. Der exklusiv für Stadt-Land-Geld entstandene Text vereint Humor und Wortwitz mit einer leisen Melancholie über eine im Verschwinden begriffene Welt. Arian Leka verfasste den Text im Original in englischer Sprache. Übersetzung ins Deutsche von Marion Hertle.
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Arian Leka: Der Pazari i Ri Markt in Tirana | #MYNCHEN – 2
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Arian Leka: The Pazari i Ri market in Tirana | #MYNCHEN – 2
In his text, Albanian writer Arian Leka takes us on a stroll through the Pazari i Ri market in the Albanian capital Tirana. Here, the author opens up another fairytale wonderland full of its own rules and customs, which stand in contrast to modern Tirana. The text, written exclusively for Stadt-Land-Geld, combines humor and wordplay with a quiet melancholy about a world in the process of disappearing. Arian Leka wrote the original text in English. Translation into German by Marion Hertle.
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Mensur Demir: Stadt-Land-Geld im Blick von Architektur und Kunst | #MYNCHEN – 2
Der bosnische Architekt Mensur Demir nähert sich dem Thema Stadt -Land-Geld aus der Perspektive der Kunst. Seine exklusiv für #MYNCHEN entstandenen Illustrationen vereinen den Blick des Architekten mit dem des Künstlers und bilden einen ganz eigenen Zugang zum Thema. Worin liegt der besondere Reiz der Stadt? Welche Rolle spielt die Natur? Und wie wirken sich Lockdown und Ausgangssperre auf unsere Wahrnehmung der uns umgebenden Architektur aus? In seinen kommentierten Zeichnungen findet Mensur Demir ganz eigene und einzigartige Antworten auf diese Fragen.
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Der Beitrag ist zweisprachig, sowohl die bosnischen Texte als auch die deutschen Übersetzungen der Kommentare zu den Zeichnungen stammen von Mensur Demir. -
Selva Almada: Land und Armut in Argentinien | #MYNCHEN – 2
Selva Almada über Land und Armut: Am Beispiel ihrer Familie erzählt die argentinische Autorin über das von Armut und harter Arbeit bestimmte Landleben im Nordosten von Argentinien. Hierbei schlägt sie den Bogen von der Vergangenheit bis heute. Noch immer herrschen in Argentinien prekäre Lebensbedingungen für die arme Landbevölkerung, denn das Land gehört immer den anderen. Der Text zu Stadt-Land-Geld entstand im Auftrag der Monacensia und wurde von Silke Kleemann aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt.
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Selva Almada: campo y pobreza en Argentina | #MYNCHEN – 2
Selva Almada sobre el campo y la pobreza: en un relato que va del pasado al presente, la autora argentina retoma experiencias de su familia y nos cuenta la vida rural en el centro este de la Argentina, marcada por la pobreza y el trabajo duro. La población de esas zonas sigue estando expuesta a la precariedad, porque el campo siempre es de otros. El texto para Ciudad-Campo-Dinero fue escrito por encargo de la Monacensia y traducido al alemán por Silke Kleemann.
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Pesme Radmile Petrovic: Srbija – zemlja kontrasta | #MYNCHEN – 2
Radmila Petrović, jedna od najpopularnijih mladih srpskih pesnikinja, piše na teme selo-grad-novac ekskluzivno za #MYNCHEN: Srbija – zemlja kontrasta.
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Selo i grad u Srbiji jesu u suprotnosti. Metropola i glavni grad Beograd, u kojem živi gotovo četvrtina stanovništva, brzo raste i neprestano se menja. Stari grad sa vilama u vilhelminskom stilu blista u obnovljenom sjaju, na Novom Beogradu zgrade uspešnih kompanija štrče ka nebu. Kvadratni metar prostora košta i do 3000 evra. Na selu je potpuno drukčija situacija. Malo se ulaže u izgradnju infrastrukture, kuće propadaju, mnoga mesta su napuštena i postaju naselja duhova, a priroda ponovo zauzima svoj prostor. -
Gedichte von Radmila Petrović: Serbien – Land der Gegensätze | #MYNCHEN – 2
Radmila Petrović, eine der gefragtesten serbischen Nachwuchs-Lyriker*innen, schreibt exklusiv für #MYNCHEN Gedichte zum Thema Stadt-Land-Geld: Serbien – Land der Gegensätze.
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Stadt und Land stehen in Serbien im krassen Gegensatz zueinander. Die Metropole und Hauptstadt Belgrad, in der fast ein Viertel der serbischen Bevölkerung lebt, wächst rasend schnell und verändert sich stetig. Die Altstadt mit den Gründerzeitvillen erstrahlt in frisch saniertem Glanz, in Neu-Belgrad schießen die Neubauten für Banken und erfolgreiche Unternehmen in den Himmel. Der Quadratmeter kostet hier bis zu 3.000 Euro. Auf dem traditionellen Land scheint dagegen eine andere Zeitrechnung vorzuherrschen. Viele Ortschaften sind verweist und zu Geisterdörfern geworden. Anders als in den großen Städten wird hier nicht in den Aufbau der Infrastruktur investiert. Häuser verfallen und die Natur erobert sich Raum zurück. Die Gedichte von Radmila Petrović übersetzte Denijen Pauljević ins Deutsche.