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#faq, Folge 6
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Übers Sammeln, Tauschen, Treffen und Austauschen
Die Panini-Tauschbörse in der Münchner Stadtbibliothek
Sammeln, das wissen Bibliotheken natürlich nur zu gut, ist eine tendenziell unendliche Tätigkeit. Die Geschichte der Speicherbibliothek der Bayerischen Staatsbibliothek zum Beispiel: Kaum war der erste Bauabschnitt fertig, war der Neubau schon wieder randvoll mit Büchern, und dem zweiten Bauabschnitt wird es irgendwann wohl ähnlich ergehen. „Vielleicht lässt sich das verborgenste Motiv des Sammelnden so umschreiben: er nimmt den Kampf gegen die Zerstreuung auf“, schrieb der Publizist Walter Benjamin, und man mag es sich lieber nicht vorstellen, dass die Zerstreuung gar nicht geringer wird, selbst wenn man tapfer immer weiter und eifriger sammelt. Womöglich rührt aber genau daher der Erfolg der Panini-Sammelalben. Weiterlesen
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Cinema Iran
Die neue Reihe der Münchner Stadtbibliothek
Seit dreißig Jahren präsentiert die Münchner Stadtbibliothek erfolgreich internationale Filmreihen mit verschiedenen Länder- und Regionenschwerpunkten. Alle Filmreihen laufen in den Originalsprachen mit Untertitelung. Die Reihen haben sich als wichtiger Bestandteil der internationalen Programme der Münchner Stadtbibliothek etabliert. Nun wird dieses Programm unter dem Namen Cinema International greifbar zusammengefasst. Weiterlesen
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Ins Offene
Was Bibliotheken und Barcamps verbindet
Seit 10 Jahren gibt es nun Barcamps in Deutschland, und nicht selten gilt das Barcamp in der öffentlichen Wahrnehmung zuallererst als Gegenentwurf zu traditionellen Konferenzen; daher auch der Begriff „Unkonferenz“. Tatsächlich geht die Legende ein bisschen anders, nämlich mit einem kleinen Umweg. Weiterlesen
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#faq, Folge 5
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23 Briefe und drei Postkarten
Das Literaturarchiv der Münchner Stadtbibliothek erwirbt erneut Briefe von Thomas Mann
Das städtische Literaturarchiv Monacensia hat bei einer Versteigerung des Auktionshauses J. A. Stargardt ein bedeutendes Konvolut von 23 Briefen und drei Postkarten des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann an den Schriftsteller und Übersetzer Hans Reisiger erworben. Insgesamt umfasst die überwiegend handschriftliche Korrespondenz 69 Seiten. Weiterlesen
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#faq, Folge 4