#PopPunkPolitik führt zu neuen Vernetzungen. Wir luden Slutwalk München zum Ausstellungsbesuch ein. Johanna Reinhold und Julia Mayer tauschten sich mit unserem Kurator*innen-Team aus. Ein Austausch, der über den Besuch hinaus zum Mitmachen inspirierte. Vor allem motivierten das Zitat von Jutta Ditfurth zu Abtreibungen und die Punkbewegung rund um Andrea Wolf in der Ausstellung zum Dichten, ein Nachbrennen der besonderen Art – wir sagen: DANKE für euren Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“*!
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Slutwalk München in #PopPunkPolitik: Gegenwart trifft Vergangenheit und dichtet
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Punk und Fanzines im München der 1980er: Arenen der Selbstdarstellung | #PopPunkPolitik
Warum bezeichnet Karl Siebengartner Fanzines als Arenen der Selbstdarstellung? Welche Rolle nimmt darin der Punk ein? Für unsere Artikel-Serie* zu #PopPunkPolitik wirft der Historiker einen Blick auf die Fanzine-Produktion im München der 1980er. Ob Upstart, Millitanz Dilletanz, ZLOF, Trust oder ppa: Neben der befreienden Wirkung des Selbermachens fungierten diese „Gehefte“ auch als Medien ganz unterschiedlicher politischer Selbstentwürfe und ihrer ungefilterten öffentlichen Darstellung.
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Fabienne Imlinger – Ein (Ausstellungs-)Besuch in den 1980ern | #PopPunkPolitik
Die Münchner Autorin Fabienne Imlinger streift durch die 1980er Jahre – in unserer Ausstellung, vor allem aber in ihren Gedanken. Für unsere Artikel-Serie* zu #PopPunkPolitik trifft sie zum ersten Mal auf Rainald Goetz und wandert vom blutigen Phänomen der Popliteratur weiter zu weiblichem Schreiben und (un-)verheilten Wunden. Warum sie sich Goetz als sympathischen Geschichtslehrer vorstellen kann, eine Kunstfigur wie den Raben Perplexum aber eher nicht? Das lest ihr in diesem subkutan wütenden Text.
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Feridun Zaimoglu – Nicht dabei im München der 1980er | #PopPunkPolitik
Feridun Zaimoglu wuchs in Moosach im Nordwesten Münchens auf. Für unsere Artikel-Serie* zur Ausstellung POP PUNK POLITIK – Die 1980er Jahre in München erinnert sich der Schriftsteller an seine Kindheit zwischen Vaterunser und Eröffnungssure des Korans, zwischen Kniehöslern und Knöchelhöslern. Und als sich in den 1980ern ein Umbruch andeutet, sieht der Junge seinen Eindruck nur bestätigt: Moosach war wirklich, das entfernte München nur ein Gerücht.
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Phantom „Breites Publikum“: Archive und Kulturvermittlung gerechter und gemeinsam denken | #Deutungskämpfe
Was verstehen wir unter dem Phantom „Breites Publikum“? Wo und wie besteht die Verbindung zu Deutungshoheiten in Archiven und GLAM-Institutionen? Was hat es mit der Auflösung des Sender-Empfänger-Modells in der Kommunikation und mit Blick auf Digitalisierung und Social Networking auf sich? Darauf geht Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, ein und setzt damit die theoretische Auseinandersetzung mit der Erinnerungskultur der Vielen fort. Gleichzeitig lädt sie ausdrücklich zur Komplizenschaft ein, um Archive und ihre Kulturvermittlung zu verbessern.
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POP PUNK POLITIK reloaded: aktuelle Buchtipps zur Ausstellung der Monacensia – gerne mitmachen! | #PopPunkPolitik
Aktuelle Buchtipps von uns zum Mitmachen für euch! Von Rainald Goetz über Thomas Meinecke bis zu Rabe Perplexum und Cora Frost: Die Ausstellung POP PUNK POLITIK. Die 1980er Jahre in München der Monacensia dokumentiert, wie lebendig, engagiert und vielfältig damals in der Stadt geschrieben und veröffentlicht wurde. Ob Umweltbewusstsein, Frauenbewegung oder der Mut zum Anderssein – viele der Themen, die die Autor*innen damals umtrieben, sind bis heute relevant und viel diskutiert.
Unsere Mitarbeiter*innen und das Gestaltungsteam erzählen euch hier, welche (Neu-)Veröffentlichungen sie inspiriert durch die Ausstellung warum lasen. Gerne möchten wir das zu einer Leseliste #PopPunkPolitik reloaded erweitern und fragen euch: Welche aktuellen Lesetipps zu den Themen von POP PUNK POLITIK habt ihr?
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POP PUNK POLITIK. Die 1980er Jahre in München – eine Ausstellung der Monacensia zur Subkultur und Literatur | #PopPunkPolitik
Die Ausstellung „POP PUNK POLITIK. Die 1980er Jahre in München“ (30.04. – 31.03.2022) der Monacensia präsentiert eine in den 1980er Jahren junge, vielfältige Textproduktion in München. Text, Medium und Haltung sind hier aufs Engste ineinander verwoben. Pop und Punk geht es darum, auf spielerische Weise die bürgerliche Medienwelt zu dekonstruieren. Eine radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. So entstehen alternative Medien, die Blogs und Social-Media-Kanäle vorwegnehmen.
Ästhetik und Revolte: Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft die Ausstellung die 1980er Jahre in Erinnerung. Sie zeigt ein Jahrzehnt neuer sozialer und urbaner Bewegungen, das intensiv gesellschaftspolitische Konflikte austrägt. Gleichzeitig skizziert sie ästhetische Verfahren der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte. Welche Themen werden angestoßen? Welche Relevanz besitzen sie heute? Welche Impulse will die Monacensia setzen? Was gibt es zu sehen und zu erfahren?
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