Christian Hödl arbeitet derzeit an einem Roman über die queeren 1980er Jahre in München. In „Anruf bei Arno“ beschreibt der 1994 in Bad Tölz geborene Autor, was ihn an den 1980ern besonders interessiert und warum ihn diese Zeit literarisch antreibt. Dafür verläuft er sich in vergilbten Reiseführern, studiert Kontaktanzeigen und imaginiert sich in so manche Münchner Szene-Bar – ein Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik, der noch um eine filmische Lesung am 3. Februar auf dem YouTube-Kanal der Münchner Stadtbibliothek ergänzt wird.
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Christian Hödl: „Anruf bei Arno“ – Eine literarische Recherche ins München der 1980er | #PopPunkPolitik
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Matthias Hirth – Ein Gespräch über Kunst und Subkulturen im München der 1980er bis heute | #PopPunkPolitik
Matthias Hirth ist seit den 1980ern in Münchens Subkulturen zu Hause. Der Künstler und Autor ist Mitbetreiber der Favorit Bar und gehört zu den Begründern der Initiative „Monokultur München“, die sich kritisch mit der Münchner Stadtpolitik auseinandersetzt. Für unsere Artikel-Serie* zur Ausstellung #PopPunkPolitik blickt Matthias Hirth auf die Punkbewegung und die Popkultur der 1980er, er erörtert die Bedeutung von Kunst heute und entwirft das utopische München von morgen.
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Punk und Fanzines im München der 1980er: Arenen der Selbstdarstellung | #PopPunkPolitik
Warum bezeichnet Karl Siebengartner Fanzines als Arenen der Selbstdarstellung? Welche Rolle nimmt darin der Punk ein? Für unsere Artikel-Serie* zu #PopPunkPolitik wirft der Historiker einen Blick auf die Fanzine-Produktion im München der 1980er. Ob Upstart, Millitanz Dilletanz, ZLOF, Trust oder ppa: Neben der befreienden Wirkung des Selbermachens fungierten diese „Gehefte“ auch als Medien ganz unterschiedlicher politischer Selbstentwürfe und ihrer ungefilterten öffentlichen Darstellung.
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