Was verstehen wir unter dem Phantom „Breites Publikum“? Wo und wie besteht die Verbindung zu Deutungshoheiten in Archiven und GLAM-Institutionen? Was hat es mit der Auflösung des Sender-Empfänger-Modells in der Kommunikation und mit Blick auf Digitalisierung und Social Networking auf sich? Darauf geht Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, ein und setzt damit die theoretische Auseinandersetzung mit der Erinnerungskultur der Vielen fort. Gleichzeitig lädt sie ausdrücklich zur Komplizenschaft ein, um Archive und ihre Kulturvermittlung zu verbessern.
Vom Bestimmen und Beginnen
Die digitalen Medien der Gegenwart sind vor allem Medien der Kommunikation. Wer darin teilnimmt, ist nicht mehr Empfänger von Information, sondern arbeitet mit an den Inhalten und der Form des ‚Social Net‘. In diesem Wandel des Status der User_innen besteht der grundlegende Medienwandel, der mit der Popularisierung des Internets begonnen hat.
Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger[1]
Überlebte Deutungsansprüche und belebende Richtungswechsel
Wie können wir eine neue Normalität selbst aktiv gestalten? Das fragt Anke Buettner und unterbreitet dazu Vorschläge in ihrem Beitrag zur Blogparade #Deutungskämpfe der Staatlichen Archive Bayerns. Dabei geht sie auf folgende Aspekte ein:
- Phantom „Breites Publikum“
- Selbstkritik
- Gemeinsam Wissen schaffen
- Adieu, Sender und Empfänger!
- Komplizenschaft
- Alles auf Anfang
Digitalisierung, Strukturwandel, Kooperation und Koproduktion: Die Botschaft des Jahrhunderts ist schon überbracht. Wie wird sie in Archiven und GLAM-Institutionen aufgenommen? Nun, es wird lebhaft diskutiert.
Viel wird gesprochen über die Herausforderungen „des Digitalen“ und „des Analogen“. Viel über die Notwendigkeit von Öffnung in die breite Gesellschaft. Über Zuständigkeiten, Abhängigkeiten, Möglichkeiten. Viel über Dinge, die nicht gehen. Schritt-für-Schritt-Veränderung. Und natürlich viel über das Publikum, das weiter bzw. neu kommen und sich interessieren soll.
Sprechen wir doch lieber noch mehr über die Freude, mit inspirierten Menschen gute Ideen zu haben. Mehr über konkrete und spontane Aktionen. Über Neugierde. Mehr über das Betreten von Neuland und unvermutete Wegkreuzungen. Mehr über den Funken, der überspringt, zwischen dem Publikum und uns (und umgekehrt).
1. Phantom „Breites Publikum“
Kaum ein Phantom wird öfter beschworen als das breite Publikum. Es scheint – im Gegensatz zu dem Fachpublikum, das angeblich sehr viel weiß – weniger kenntnisreich und zudem schwer erreichbar. Vermutlich, weil es so amorph ist, das breite Publikum. Eine gewisse Wertung schwingt mit, oder? Das breite Publikum und die breite Masse ist eine naheliegende, uncharmante Assoziation.
Dem Fachpublikum werden auf Augenhöhe Nutzungswege kompakt erklärt und inhaltliche Wünsche erfüllt. Dem breiten Publikum wird Bildung vermittelt und niederschwellig Zugang gewährt oder eröffnet. Wie das?
Die Kategorisierung des Publikums stand bislang als Basis für die Wissensvermittlung im Vordergrund. Die einzelnen Gruppen erhielten Eigenschaften zugewiesen, um sinnvolle Lehrmethoden und Lerneinheiten zu entwickeln. Das Vorgehen basiert in der Regel bis heute auf Erfahrungen, die im Alltag erprobt und auf die Praxis kultureller Bildung in Schulen oder verwandten Einrichtungen angepasst konzipiert wurden. Parallel zur Kritik am Frontalunterricht zogen neue Formate auch in die Vermittlungsprogramme von GLAM-Institutionen ein (Workshop, Rallye, Quiz etc.). Die Veranstaltungen für Erwachsene wurden entsprechend um Abendöffnungen, Afterwork-Führungen oder lockere Unterhaltungsformate, z. B. am „Tag der offenen Tür“ ergänzt. Ziel der Kategorisierung ist eine möglichst gute Planung sowie Anschlussfähigkeit an den Lehrplan. Allerdings lässt sie keinen Raum für Zwischentöne oder individuelle Publikumsansprache von der Einladung bis zur Nachbereitung.
Fragen, die sich stellen, um neue Vermittlungswege zu gehen:
- Was verbindet Menschen mit dem Archiv, dessen Themen und Sammlungen?
- Wo finden sie ihre Lebenswirklichkeit wieder?
- Wen vermissen wir? Was vermissen sie?
- Was bewegt uns als Institution, als Mitarbeiter*innen?
- Wie gehen wir mit Archivlücken um?
- Lassen wir Archive digitale und soziale Orte werden?
- Woran messen wir unseren Erfolg?
2. Selbstkritik
Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an den im Eingangszitat erwähnten Medienwandel. Vergegenwärtigen wir uns die in den Diversity-Debatten berechtigt formulierten Forderungen nach u.a. ungehörten weiblichen, queeren, migrantischen Perspektiven. Denken wir an zentrale Werte wie Mitbestimmung, Chancengleichheit und Meinungsvielfalt. Schnell wird offensichtlich, dass wir unseren Blick auf das breite Publikum, das Fachpublikum genauso kritisch hinterfragen müssen wie unsere eigene Rolle in Sachen Zugangshürden.
Fragen, die sich mit Blick auf das Publikum stellen:
- Denken wir an alle Altersgruppen?
- Spielen soziale Milieus eine Rolle?
- Wer deutet Interessen und Bedürfnisse des Publikums?
- Wollen wir gut unterhalten?
- Wessen Kulturerbe wollen wir vermitteln?
- Wer ist uns nah? Wer ist uns näher?
- Sprechen wir über und für andere?
3. Gemeinsam Wissen schaffen
Die Digitalisierung im Allgemeinen und das Internet im Besonderen stellen die bisherigen Grenzen infrage; die Trennung zwischen […] Fachleuten und Laien, zwischen Wissenden und Lernenden, zwischen Produktion, Verbreitung und Konsum.
Malvina Artheau[2]
Was Malvina Artheau beschreibt, löst schnell Zustimmung und dann im Alltag Ratlosigkeit aus. Tatsächlich geht es ja darum, eine neue Haltung zur Grenzüberschreitung zu finden. Dafür braucht es Verbündete und Übung.
Am Beispiel von Lehrer*innen lässt sich die Auflösung der Grenzen plakativ darstellen: Lehrer*innen zählen als Student*innen zum Fachpublikum. In Lohn und Brot rücken sie vermutlich wegen ihrer Nähe zu jungen Menschen mehr in Richtung „breites Publikum“. Je höher die Klassenstufen und je mehr Gymnasium, umso eher rücken sie jedoch wieder zurück zum Fachpublikum. Ihr fachliches Gewicht wird von den Institutionen taxiert, bewertet und kategorisiert.
Lehrer*innen werden selten als Privatmenschen betrachtet, die ihre Freizeit gestalten, selbst Hobbys nachgehen, ihre Interessen gerne mit ihren Schüler*innen teilen. Könnten diese Lehrer*innen über ihre persönliche Begeisterung zu Botschafter*innen von Archivwissen werden? Wie könnten wir sie dafür gewinnen?
Könnten manche Lehrer*innen vielleicht zudem aktive Blogger*innen oder Wikipedianer*innen sein? Könnten wir sie zu Verbündeten machen? Gemeinsam mit ihnen Artikel initiieren? Mit Schüler*innen über seriöse Quellen und Urheberrechte diskutieren, über Demokratie und freies Wissen?
Könnten wir umgekehrt dann die ehrenamtliche Wikipedianer*innen unter den Lehrer*innen gewinnen, unsere eigenen Quellen und Referenzen mit bestehenden Artikeln zu verknüpfen? Das ist zugegeben ein etwas konstruierter Gedanke. Es geht aber darum, die Fantasie für die verborgenen Talente des Gegenüber anzuregen.
Wir beginnen nach der Vernetzung über #femaleheritage mit der Wikipedia und Wikimedia-München eine engere Zusammenarbeit – Startschuss war die KulTour, die wir mit Wikipedia im Oktober 2021 durchführten – open end.
Fragen, um sich Grenzen im Handeln der eigenen Institution bewusst zu machen:
- Welche Haltung zu Kooperation und Koproduktion gibt es?
- Wie kommunizieren wir?
- Handeln und denken wir vernetzt?
- Wie und wo finden wir Verbündete?
- Vertrauen wir in fremde Expertise?
- Vergleichen wir unsere Vermittlungsarbeit aktiv mit anderen GLAM-Institutionen?
4. Adieu, Sender und Empfänger!
Wer teilt, ist nicht mehr Empfänger von Informationen, sondern arbeitet mit den Inhalten und der Form des ‚Social net‘ […] die kontinuierliche produktive Tätigkeit vieler Beteiligter bringt dabei immer wieder neue kulturelle Formen hervor.
Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger[3]
Die Öffentlichkeit besitzt nun eine Vielzahl von Wissenszugängen und ist zudem in der Lage, selbst Wissen zu produzieren.[4] Die digitale Technologie erschüttert damit die kulturelle Ordnung[5] und stellt Deutungshoheiten in Frage.
Eine fast technische Definition des Publikums und der Kommunikation bot den Institutionen noch bis ins 21. Jahrhundert die Möglichkeit, Wissen für andere zu bündeln. Für Fachpublikum folgt daraus bis heute die Weiterentwicklung von Nutzungsservices und -standards auf Augenhöhe. Für das Nicht-Fachpublikum folgt daraus bis heute eine Zielgruppenansprache nach dem bewährten Sender-Empfänger-Modell.
Die tradierte Kommunikationsstruktur hat sich im Social Web jedoch aufgelöst. Shusha Niederberger, Medienkünstlerin, Vermittlerin und Forscherin, hat recht, wenn sie auf Reflexion in den Institutionen hofft. Die Botschaft lautet: Die Archive müssen sich frei machen für eine neue Kommunikation jenseits des hierarisch geprägten Sender-Empfänger-Modells. Als Belohnung erhalten sie Kompliz*innen für die gute Sache. Begeisterte und motivierte Kolleg*innen, Expert*innen und Interessierte, die mit ihnen gemeinsam neue Zugänge generieren.
5. Komplizenschaft
Was wäre, wenn wir auf die gefallenen Grenzen neugierig reagierten? Was wäre, wenn wir etwas Neues fänden, das uns gleichzeitig hilft und Spaß macht? Wenn wir uns eine Art Gründergeist zu eigen machten, um Probleme zu lösen? Was, wenn wir andere träfen, die dasselbe wollen? Was, wenn wir Erfolg hätten?
In kollektiven Bewegungen aus Kunst, Wissenschaft oder anderen Kreativbereichen, zu denen die Hamburger Kulturtheoretikerin Gesa Ziemer auch Bürgerinitiativen und Commons zählt, sei gemeinsames Arbeiten, Organisieren und neue Öffentlichkeiten herstellen systemimmanent. Ausgangspunkt für das Engagement der Gruppen sei
- die Unzufriedenheit mit einem Zustand
- der Wunsch nach dessen Veränderung
- die Lust, fantasie- und humorvolle Wege einzuschlagen.
Den besonderen Aktionsradius der Gruppen sieht Gesa Ziemer in deren prozesshaften Handeln bzw. deren positiv verstandener Komplizenschaft. Diese lässt sich meiner Meinung nach gut auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen und einzelnen Mitglieder(gruppen) des Publikum übertragen.
Wie definiert Gesa Ziemer Komplizenschaft? Sie betrachtet die Gruppen als temporäre, kleine und durchsetzungsfähige Interessensgemeinschaften. Typisch sei, dass sie sich aus der genannten Unzufriedenheit ein Ziel setzen und sich erst im zweiten Schritt eine Arbeitsstruktur dafür erschaffen. Kompliz*innen handeln aus starker eigener Motivation. Sie übernehmen auf dem gesamten Weg von der Entschlussfassung bis zur Realisierung alle für jeden Schritt Verantwortung.
Welche Vorteile hat Komplizenschaft? Jede*r ist frei zu gestalten und bewegt sich gleichzeitig im Schutz der Gruppe. Schutz braucht die Gruppe, weil sie für ihre schöpferische Leistung bekannte Strukturen überwinden muss. Vor allem, wenn sie aus Partner*innen aus unterschiedlichen Organisationsformen besteht (Amt, Institution, Verein, NGO, Ehrenamt etc.), ist es eine hohe Herausforderung, die Produktivität und Notwendigkeit von Intransparenz in innovativen Prozessen auszuhalten und zu verteidigen.[6]
6. Alles auf Anfang
But we’re absolute beginners
David Bowie, Absolute Beginners, 1986
With eyes completely open
But nervous all the same
Blicken wir erneut auf die schwimmenden Grenzen zwischen Fach- und breitem Publikum sowie die Produktivität vieler Beteiligter im Social Web: Schöpferische Energie entsteht unabhängig von festgelegten Zeiten und Räumen aus Begeisterung für Inhalte. Beziehungen bilden sich zwischen Einzelpersonen ungeachtet ihrer Zugehörigkeit zu Institutionen oder ihres Status. Wir könnten darauf reagieren, indem wir
- die Reset-Taste drücken
- den Fokus nehmen von Pragmatismus und absoluter Sicherheit
- den Fokus legen auf Idealismus
- Chancen beim Schopf packen
- gemeinsam gestalten statt zu bestimmen
- Kompliz*innen suchen
Bislang tradierte Kommunikationsmodelle werden durch die Digitalisierung und das Social Web ausgehebelt. Das wirkt sich unmittelbar auf die Vermittlungsarbeit in Archiven und GLAM-Institutionen aus. Durch bessere Formen der Koproduktion und Kollaboration werden hierarchische Strukturen im gesamten Gefüge der Institutionen nachdrücklich hinterfragt. Gleichzeitig wird der kategorisierende Blick auf das Publikum abgelöst von einer differenzierenden und selbstkritischen Betrachtungsweise. Teilhabe und Mitbestimmung sind große Herausforderungen, die von allen GLAM-Institutionen verlangt, Deutungs- und Informationshoheit abzugeben.
Autorin: Anke Buettner
Fazit für die Kulturvermittlung in der Monacensia
Impulse aus den unterschiedlichen Dialoggruppen im Publikum können gemeinschaftlich geformt zu neuen Erkenntnissen und Korrekturen alter Einschätzungen führen. Das erlebten wir bereits mit den analog-digitalen Aktionen zur Erika Mann-Ausstellung sowie dem Kulturerbeprojekt #femaleheritage. Letzteres begleitet uns bis 2025 und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Netzwerken und Communitys zusammen und suchen dezidiert nach Verbindungen, um gemeinsam Archivlücken aufzudecken und unsere Erinnerungskultur aus heutiger Perspektive zu ergänzen.
Diesen Weg setzen wir mit der aktuellen Ausstellung „Pop Punk Politik – Die 1980er Jahre in München“ fort. So starten wir unser digitales Programm mit einer Artikelserie aus literarischer und heutiger Perspektive. Der erste Beitrag kommt von Lorenz Schröter, der u. a. als James-Dean-Lookalike in der Ausstellung vertreten ist. Über diese Blogposts vertiefen wir die Themen der Ausstellung. Gleiches ist mit einer Vernetzungsaktion zu autonomen Räumen in München geplant, während wir auf Instagram neue und bewährte Formate testen werden. Dazu zählen spezielle Filter, die wir erstmals nutzen werden und gerade einrichten. Eine Microsite zu #PopPunkPolitik dokumentiert ab Mitte November sämtliche Aktivitäten, so auch filmische Statements zur Ausstellung, die aktuell erstellt werden.
Grundlage für unser Vorgehen ist das „Monacensia-Manifest: Erinnerungskulturen der Vielen und kuratorische Feldforschung“, das wir im Prozess weiterentwickeln und dessen Veränderungen wir dokumentieren. Im Vorfeld brachten wir dazu bereits die theoretischen Überlegungen zu:
- „Wie demokratisch ist die Kulturvermittlung? | #ErikaMann“ (26.03.2020)
- „Gedächtnis mit Schlagseite – die Monacensia und #femaleheritage“ (11.11.2020)
- „Kulturerbe-Projekt #femaleheritage: Vom Spuren legen und Fährten lesen – Ausblick & Nachlese der Blogparade“ (8.3.2021)
Unser heutiger Beitrag zur Blogparade #Deutungskämpfe setzt diesen Ansatz fort. Vor allem aber laden wir euch herzlich zum Austausch ein. Unterstützt uns und füllt mit uns unsere Archivlücken. Gestaltet mit uns eine gerechte Erinnerungskultur: Werdet unsere Kompliz*innen!
Und bevor wir es vergessen – ein dickes Merci an euch! Auf Twitter und Instagram gibt es uns jetzt seit einem Jahr – wir sind so dankbar über die Impulse und die Gespräche, die ihr uns dort bis jetzt vermittelt habt, lasst uns diese „Komplizenschaft“ gemeinsam fortsetzen – herzlichen Dank dafür!
[1] Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger: Share – Kunstvermittlung im Feld von Medientechnologien. In: Share Medientechnologie und Kulturvermittlung, Christoph Merian Verlag, 2018 S.22.
[2] Malvina Artheau, Der Einfluss der digitalen Welt auf die Kulturvermittlung. In: Haus der elektronischen Künste Basel (Hg.), Share Medientechnologie und Kulturvermittlung. Christoph Merian Verlag, 2018. S. 50 ff.
[3] Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger, Share Medientechnologie und Kulturvermittlung. Christoph Merian Verlag, 2018 S. 22.
[4] Ebd., S. 52.
[5] Ebd., S. 66.
[6] Gesa Ziemer, Komplizenschaft. Neue Perspektiven auf Kollektivität, transcript Verlag Bielefeld, 2013, S. 8 – 15.
Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München
Öffnungszeiten: Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30, Do 12.00 – 22.00 | Ausstellungen auch Sa, So 11.00 – 18.00 | Eintritt frei
Besucht auch gerne die Cafébar Mona.
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