„Was und an wen erinnert Kultur? Und wer organisiert(e) das kollektive Erinnern?“ Das fragt Ariane Rüdiger in ihrem Gastbeitrag für #femaleheritage. Sie geht auf zwei Beispiele fehlender Erinnerung ein: zum einen die autonome Frauen-/Lesbenbewegung der 70er und 80er Jahre, zum anderen Christa Reinig, Dichterin und Schriftstellerin, die zuletzt in München lebte.
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Was wir erinnern, was wir vergessen – Überlegungen zur Erinnerung an Frauen | #femaleheritage
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Gabriele Tergit: Gerichtsreporterinnen, P.E.N.-Sekretärin, Bestsellerautorin | #femaleheritage
Sie war eine der ersten Gerichtsreporterinnen der Weimarer Republik, P.E.N.-Sekretärin und Bestsellerautorin: Gabriele Tergit (1894–1982). Selbstsicher bewegte sie sich in der Männerdomäne Journalismus, schrieb drei Romane, musste als Jüdin vor den Nazis ins Exil fliehen und geriet dann in Vergessenheit. Im Rahmen der Blogparade #femaleheritage schreibt Monacensia-Praktikantin Lora Lalova über eine Frau, die sich nicht beirren ließ.
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Die Schriftstellerin Helene Butenschön – Pseudonym Fr. Lehne | #femaleheritage
Die Schriftstellerin Helen Butenschön veröffentlichte ihre Romane und Erzählungen ab 1905 unter dem Pseudonym Fr. Lehne. Ihr erstes Buch erschien in Chemnitz, bevor sie 1907 nach München zog und hier 1957 verstarb. Ihre Urgroßnichte, Cornelia Lüdecke, stellt uns die Autorin in ihrem Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage vor. Dabei zeichnet sie Parallelen zu Hedwig Courths-Mahler nach und geht auf die Verbindung zum Schriftsteller Hans Carossa ein, der sie sehr wertschätzte.
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Ilse Frapan – Kämpferin für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit | #femaleheritage
Ilse Frapan und ihre Lebensgefährtin Emma Mandelbaum setzten sich für Frauenrechte ein. Sie kann auch als Impulsgeberin für die pazifistischen Bestrebungen innerhalb der Zürcher Frauenbewegung angesehen werden, so Christa Kraft-Schwenk in ihrem Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage. Die Autorin geht auf Leben, Wirken und schriftstellerisches Werk von Ilse Frapan ein.
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Was leistet eine europäische Erinnerungskultur aus feministischer Perspektive für den Frieden? | #femaleheritage
Heute ist das Frauenwahlrecht eine Selbstverständlichkeit – das war nicht immer so, ein langer Kampf ging dem voraus. Die europäische Erinnerungkultur aus feministischer Sicht kann Brücken für den Frieden bauen. Wie das funktionieren kann und was die historische Entwicklung dazu ist, darüber schreibt Heidi Meinzolt, Projektkoordinatorin Women Vote Peace und Mitglied im internationalen Vorstand von WILPF für Europa, in ihrem Beitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Selma Merbaum-Eisinger: Ich bin in Sehnsucht eingehüllt | #femaleheritage
Selma Merbaum-Eisinger konnte die Liebe und Sehnsucht, die sie einfühlsam in ihren Gedichten beschrieb, nicht ausleben. Gerade einmal 18 Jahre alt starb sie 1942 im Zwangsarbeitslager Michailowka in Rumänien. Rebecca Müller schildert uns ihren ganz persönlichen Zugang zur Dichterin ausgehend von einem Brief, den sie von ihrer Großmutter mit dem Gedichtband „Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“ erhielt. Ein berührender Beitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Literatinnen in der Gedok München – nichts ist umsonst | #femaleheritage
Wer sind und was machen die Literatinnen in der Gedok München? Das stellt uns Barbara Yurtdas in ihrem Beitrag zur Blogparade #femaleheritage vor. Sie geht dabei auf Vernetzungen und Formate ein, wie Texte und Töne, Walpurgis oder Anthologie. Was sind die Hintergründe? Und warum fördert und vernetzt die Gedok Frauen in der Kunst? In der Monacensia habt ihr sie und weitere von ihr genannte Literatinnen anlässlich des Schamrock-Salons der Dichterinnen im September 2019 erlebt – das Thema: „Münchner Dichterinnen lesen Münchner Dichterinnen“.
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