„Ede und Unku“, ein Kinderroman von Alex Wedding aus den 1930er Jahren, war in der DDR Schullektüre. Das von einer kommunistischen Schriftstellerin verfasste Buch ist nicht nur eine gute Geschichte. Es inspiriert auch dazu, den Lebenswegen zweier sehr unterschiedlicher Frauen zu folgen, die eine Zeitlang eine innige Freundschaft verband. Auch Sylvi Schlichter hat das Buch einst gelesen und sich für #femaleheritage auf Spurensuche begeben.
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Alex Wedding: „Ede und Unku“ – ein Erfolgsroman und ein trauriges Schicksal | #femaleheritage.
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Wer war Ada Otto? Frauen am Gaspedal | #femaleheritage
Ada Otto, eine mysteriöse Frau, Rennfahrerin und Typus der Neuen Frau – wer war sie wirklich? Birgit Donhauser begibt sich auf eine besondere Spurensuche in ihrem Münchner Stadtteil Neuhausen. Wir erfahren Spannendes über das Leben einer erfolgreichen Rennfahrerin und erhalten zugleich einen historischen Abriss zu Frauen am Gaspedal. Ein wunderbarer Beitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Angela Aux: „Elsa Bernstein Reworks“ | #femaleheritage
In seinem Projekt „Elsa Bernstein Reworks“ macht sich der Münchner Künstler, Autor und Musiker Angela Aux auf literarische Spurensuche: Er geht der Frage nach, weshalb Elsa Bernstein im literarischen Gedächtnis heute kaum bis gar nicht präsent ist – und das obwohl sie zu den erfolgreichsten Bühnenautorinnen ihrer Zeit gehörte und ihre Themen, wie etwa Polygamie vs. Monogamie oder Sexualität und Mutterschaft, auch heute hoch aktuell sind. Eine literarisch-künstlerische Auseinandersetzung mit Leben und Werk Elsa Bernsteins im Rahmen von #femaleheritage.
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Katharina Lommel (1911-2004) – mit Courage, Hingabe und Talent für Wissenschaft und Kunst | #femaleheritage
Katharina Lommel war „Die beste Kopistin von Felsbildern“, so ihre Kolleg*innen am Frobenius Institut. Ohne ihre Mitarbeit und Erfahrungen wäre die Expedition nach Down Under in Australien gar nicht durchführbar gewesen, so das Museum Fünf Kontinente in seinem Gastbeitrag für die Blogparade #femaleheritage. Andreas und Katharina Lommel waren sogar bereit, sich scheiden zu lassen, um überhaupt mitzudürfen. Denn tatsächlich durften Ehefrauen nach den Statuten der Deutschen Forschungsgemeinschaft nicht mitreisen – was sie wie erlebten, das erfahrt Ihr heute.
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Erfinderinnen und der „Matilda-Effekt“ – Frauen, die erfinden, sind rebellisch | #femaleheritage
Aber muss man tatsächlich eine Rebellin sein, um den Paketfallschirm, die Wegwerfwindel oder das Frequenzsprungverfahren zu erfinden? Melanie Jahreis, die Autorin von »Rebel Minds – 44 Erfinderinnen, die unsere Welt verändert haben« enthüllt die Vorurteile und Barrieren, denen Frauen in Wissenschaft und Technik ausgesetzt sind und erzählt, wie sie dennoch erfolgreich ihren Weg beschreiten. Ein spannender Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Nini und Carry Hess wiederentdeckt – zwei herausragende Fotografinnen der Weimarer Zeit | #femaleheritage
Die jüdischen Schwestern Nini (1884–1943?) und Carry Hess (1889–1957) fotografierten in ihrem Frankfurter Atelier Berühmtheiten der Weimarer Republik. Sie schufen beeindruckende Porträts sowie Theater- und Tanzfotografien. Wieso sind die bis heute so modern anmutenden Aufnahmen fast ausschließlich Fotohistoriker*innen bekannt? Davon erzählt das Museum Giersch der Goethe-Universität in seinem Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage. Das Ausstellungshaus in Frankfurt am Main bereitet für Herbst 2021 die erste umfassende Retrospektive der beiden Künstlerinnen vor. Gezeigt werden rund 120 Originalfotografien sowie ergänzendes Archivmaterial und zahlreiche Beispiele der Verwendung der Fotografien in Zeitschriften, Zeitungen, Büchern, Reklamealben, Almanachen oder als Postkarten.
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Die Tänzerin Edith von Schrenck – biographische Spurensuche im Nachlass Waldemar Bonsels‘ | #femaleheritage
Welche Spuren zu Edith von Schrenck gibt es im literarischen Nachlass von Waldemar Bonsels? Bei der Digitalisierung seines Nachlasses für www.monacensia-digital.de rücken nicht nur dessen Manuskripte und Dokumente in den Fokus. Auch Fotos und Briefe seiner Familienmitglieder, Freunde, Liebschaften und geschäftlichen Kontakte bieten spannende Einblicke in das – nicht nur literarische – Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Blick auf die unabhängigen modernen Frauen – Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Tänzerinnen – in Bonsels‘ Umfeld begibt sich Christina Lemmen auf biografische Spurensuche. Dieses Mal im Rahmen der Blogparade #femaleheritage.
Weiterlesen„Wenn ich tanze, weiss ich, was ein absolutes Ja ist und was das Lachen“[1]
Die Tänzerin Edith von Schrenck (1891–1971)