Lesen hilft – auch und gerade in Fragen über Politik und Gesellschaft! Im Vorfeld der bayerischen Landtagswahl stellen wir euch deshalb ein paar Bücher vor, die wir aktuell für wichtig halten. Weiterlesen
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Nachdenken über Politik und Gesellschaft –
Sachbuchtipps zur Wahl -
Was an Demokratie echt toll ist – unserer Meinung nach
Am 14. Oktober ist Landtagswahl, und wofür die Münchner Stadtbibliothek sich entscheidet, ist klar: für die Demokratie! Öffentliche Bibliotheken sind im Ursprung demokratische Institutionen, da sie die Teilhabe an Willensbildungsprozessen unterstützen und fördern, indem sie Bildung, Kultur und Unterhaltung für alle bereitstellen und als offener Ort für den Austausch von Wissen und Meinungen dienen. Aber was ist an Demokratie eigentlich so toll? Das haben wir mal unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt. Hier sind ihre Antworten, anonymisiert wie bei einer ganz normalen Wahl. Wenn ihr die Äußerungen als Privatpersonen weiterteilen wollt, dann macht das gerne: einfach Bild herunterladen und verwenden (oder direkt auf Pinterest pinnen…)! Weiterlesen
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Offene Bibliotheken, urbane Öffentlichkeit
Im Rückblick auf die interdisziplinäre Tagung „Public! Debatten über Bibliotheken und urbane Öffentlichkeit“ im Februar 2018 in der Münchner Stadtbibliothek möchte ich die von Sonja Beeck gestellte Frage: „Sind Bibliotheken eher Straßen als Wohnzimmer?“ weiterdenken.
In ihrer Public!-Keynote wählte Sonja Beeck Giambattista Nollis „La Nuova Topografia di Roma“ (1748) als Ausgangspunkt. Der Schwarzplan Roms blendet Planelemente wie Straßennamen, Vegetation oder Gewässer aus und stellt die Unterscheidung von bebauter und unbebauter Fläche in den Vordergrund. Kirchen werden darin als weiße Flächen, will heißen als öffentliche Räume dargestellt. Sie werden damit Straßen gleichgesetzt, die, im Plan betrachtet, die Kirchen umfließen, aber sie auch wie Buchten auszufüllen scheinen. Beeck verglich Kirche und Stadtbibliothek in ihrer Funktion und kam zu der These, dass die Bibliothek weniger als Wohnzimmer, denn als Straße betrachtet werden könnte. Als öffentliches Gebäude im Sinne Nollis, das sich elastisch mit der urbanen Umgebung verbindet und das der Stadtbevölkerung als positiver Ort der „vibrierenden Stille“ diente. Weiterlesen
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#faq – Hilfe bei Problemen mit der Onleihe
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Einfach ausprobieren und mitmachen!
Virtual Reality in der Münchner StadtbibliothekAm Anfang war der Hype. Unvergessen der Sommer vor zwei Jahren, als zahlreiche Pokémonfans auf der ganzen Welt mithilfe der App „Pokémon Go“ dem Jagdfieber frönten. Durch die App sah man auf einer Karte, wo auf den Straßen Pokémons darauf warteten, gefangen zu werden. Wenn man das Handy auf den entsprechenden Standort richtete, erschien auf einmal vor dem Spieler oder der Spielerin zum Beispiel ein „Taubsi“ (ein Flugpokémon, richtig geraten). Direkt auf der Straße oder dem Gehsteig, zwischen der Bushaltestelle und einem Mülleimer! Ein globales Phänomen, das die reale Welt mit virtuellen Elementen zusammenbrachte. Weiterlesen
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Auf dem Bibliothekartag 2018: Sieben Antworten auf fünf Fragen
Der Bibliothekartag ist eines der wichtigsten Branchentreffen im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr fand er Mitte Juni in Berlin statt – und die Münchner Stadtbibliothek war mit einer bunt gemischten Gruppe angereist. Damit auch alle anderen ein bisschen Berliner Bibliothekartagsluft schnuppern können und wenigstens einen kleinen Eindruck bekommen, was wir da machen und warum wir das machen, haben wir uns im Nachgang fünf Fragen gestellt. Hier sind unsere Antworten: Weiterlesen
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Neues aus Neuaubing: Kinder und Gefühle
Während der Neubauphase der Stadtbibliothek Neuaubing sind wir im Stadtteil unterwegs, vor allem in Schulen und Kindertagesstätten, mit Aktionen rund um Bücher, Lesen und Sprache. Heute wollen wir über ein Konzept berichten, das die Kinderbuchautorin Gudrun Sulzenbacher auf einer Fortbildung vorgestellt hat. Von uns wurde es speziell fürs Klassenzimmer überarbeitet. Es heißt „Heute bin ich“ und beschäftigt sich mit dem Thema Gefühle. Es ist ideal für Kinder am Ende der ersten Klasse. Das Motto ist auch der Titel eines Bilderbuchs von Mies van Hout, das bei der Aktion selbstverständlich eine zentrale Rolle spielt. Weiterlesen