Rabe Perplexum steht zusammen mit zwei weiteren Künstlerinnen im Fokus von „Exzentrische 80er“ – ein Ausstellungsprojekt für 2022. Wie es dazu kam? Das schildert Burcu Dogramaci in ihrem Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik. Die Kunsthistorikerin sieht Rabe Perplexum als Akteur*in einer subkulturellen Kunstgeschichte der 1980er Jahre. Im folgenden Text geht es um Identitätsfragen, Queerness, „Doing Gender“ als Akt der Selbstermächtigung und Sichtung des künstlerischen Nachlasses.
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Exzentrische 80er: Zur Multimediakünstler*in Rabe Perplexum | #PopPunkPolitik
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Philipp Gufler – Ein Künstlergespräch über die 1980er und Rabe Perplexum | #PopPunkPolitik
Philipp Gufler beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit den 1980er Jahren – mit Fokus auf München. Was fasziniert den 1989 in Augsburg geborenen Künstler an dieser Zeit – und an einer Künstlerin, die bis vor Kurzem weitgehend vergessen war? Für unsere Artikel-Serie* zur Ausstellung #PopPunkPolitik spricht Philipp Gufler über sein Verständnis von Punk, über Peter Gauweilers sogenannten Maßnahmenkatalog, einen von einer Staubschicht überzogenen geheimnisvollen Nachlass in der Monacensia und seine künstlerische Annäherung an Rabe Perplexum.
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Faszination Rabe perplexum: Ein Werkstattbericht | #femaleheritage
Eine Reise in eine faszinierend fremde Welt: Unsere Praktikantin Lora war im Rahmen der Vorbereitung für die nächste Monacensia-Ausstellung mit einer besonderen Aufgabe betraut. Im Literaturarchiv macht sie sich auf Entdeckungstour im Nachlass der bildenden Münchner Künstler_in Rabe perplexum, eine schillernde Persönlichkeit, mehr Kunstfigur als Individuum und Teil der Münchner Kunstszene der 1980er und 1990er Jahre. Ein persönlicher Blick auf einen außergewöhnlichen Nachlass zur Blogparade #femaleheritage.
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Cornelia Siebeck – Protest und utopische Sehnsucht im München der 1980er Jahre I #PopPunkPolitik
Cornelia Siebeck ist die jüngste Protagonistin der Ausstellung POP PUNK POLITIK – Die 1980er Jahre in München. 1975 in München geboren, lebte sie Ende der 1980er Jahre im wohlhabenden Stadtteil Solln und besuchte das konservative Theresien-Gymnasium am Goetheplatz. Warum wollte sie mit 13 Jahren plötzlich nicht mehr „dazugehören“, sondern lieber „Punk“ sein? – ein Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik der Monacensia.
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#femaleheritage 2020–2025: Das haben wir schon erreicht – ein Kulturerbeprojekt der Monacensia
Wer fehlt in der bekannten Erzählung Münchens und warum? Wie lassen sich Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt schließen? Damit beschäftigt sich die Monacensia fünf Jahre lang. Sie hat dafür das kooperative Forschungs- und Vermittlungsprojekts #femaleheritage initiiert. Die inhaltliche Beschäftigung mit einer neuen Erinnerungskultur der Vielen geht einher mit dem Ausprobieren von nachhaltigen, analog und digital gedachten Formen der Kulturvermittlung.
Nach knapp zwei Jahren ziehen wir am Weltfrauentag nun eine erste Bilanz und fassen die wichtigsten Beiträge und Projekte im Folgenden als Ergebnisliste zusammen. Uns beeindrucken die tragfähigen, inspirierenden, konstruktiven und nicht auf finanzielle Mittel ausgerichteten Kooperationen, die auf dem Wege entstanden und weitergepflegt werden.
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Gisela Elsners Kampf gegen den Mainstream-Feminismus: „Wirklich emanzipierte Frauen würden in Deutschland gelyncht“
Warum geht Gisela Elsner gegen den Mainstream-Feminismus an? Und warum fühlt sie sich zweifach marginalisiert im Literaturbetrieb? Eine verkannte Satirikerin und Kritikerin, weil sie meist zu früh gesellschaftlich-literarische Missstände anprangerte – noch vor der Entstehung einer feministischen Literaturwissenschaft. Dr. Christine Künzel schreibt für uns erneut über Gisela Elsner. Die Frauenbewegung der 1980er Jahre unserer #PopPunkPolitik-Ausstellung* bot ihr den Anlass, entstanden ist auch ein weiterer Beitrag zu #femaleheritage: gegen Mütter-Feminismus der 1980er Jahre und bekenntnishafte Emanzipationsliteratur im literarischen Ghetto.
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Christian Hödl: „Anruf bei Arno“ – Eine literarische Recherche ins München der 1980er | #PopPunkPolitik
Christian Hödl arbeitet derzeit an einem Roman über die queeren 1980er Jahre in München. In „Anruf bei Arno“ beschreibt der 1994 in Bad Tölz geborene Autor, was ihn an den 1980ern besonders interessiert und warum ihn diese Zeit literarisch antreibt. Dafür verläuft er sich in vergilbten Reiseführern, studiert Kontaktanzeigen und imaginiert sich in so manche Münchner Szene-Bar – ein Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik, der noch um eine filmische Lesung am 3. Februar auf dem YouTube-Kanal der Münchner Stadtbibliothek ergänzt wird.
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