Björn Kern: Das Beste, was wir tun können, ist nichts (Ratgeber)
Ich bin nicht der Ratgebertyp. Ich lese keine Selbsthilfebücher, aber dieses wirbt mit „Wenn man aufhört, auf die anderen zu hören…“ Das wollte ich schon immer können.
Ich bin nicht der Ratgebertyp. Ich lese keine Selbsthilfebücher, aber dieses wirbt mit „Wenn man aufhört, auf die anderen zu hören…“ Das wollte ich schon immer können.
Eigentlich ist Ben Fletcher ein völlig harmloser Teenager. Doch wenn er einmal Mist baut, kommt es dicke: Ben wird beim Klauen erwischt, und auf der Flucht hat er auch noch die „Lollipop-Frau“ umgefahren. Er wird verurteilt und muss verschiedene Bewährungsauflagen erfüllen. Zu unser aller Glück und Freude gehört dazu unter anderem, ein Tagebuch zu führen. Auf diese Weise können wir an seinem Leben teilhaben und diesen wunderbaren Jungen näher kennenlernen. Und so ganz nebenbei viel übers Stricken lernen. Weiterlesen
Natascha Wodin: Sie kam aus Mariupol (Roman)
Natascha Wodin weiß nicht viel über ihre Mutter Jewgenia. Als Kind hört sie sie sagen: „Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe“. Sie weiß, dass ihre Eltern als Zwangsarbeiter aus der Ukraine nach Deutschland kamen und blieben. Ihre Mutter brachte sich um, als Natascha Wodin 10 Jahre alt war. Es gibt ein paar Begriffe, die sie mit ihr verknüpft – der Großvater sei Kohlenhändler gewesen, Geisteskrankheit sei häufig in der Familie vorgekommen und die Großmutter sei Italienerin gewesen.
Immer wieder hat Wodin erfolglos versucht, Spuren von Jewgenias Lebens zu finden. Als sie den Namen der Mutter wieder einmal in eine russische Suchmaschine tippt, erhält sie zum ersten Mal einen Treffer.
Karin Gruß und Tobias Krejtschi: Was WÜRDEst du tun? (Kindersachbuch)
Die Würde des Menschen ist unantastbar, so steht es im Grundgesetz. Doch was können wir tun, damit sie in alltäglichen Situationen tatsächlich gewahrt bleibt? Ein Bilderbuch für Kinder ab sechs Jahren beschäftigt sich mit dieser Frage. Weiterlesen
Jónína Leósdóttir: Meine Familie und andere Katastrophen (Roman)
Der Roman beginnt mit einer kleinen Katastrophe: An seinem 60. Geburtstag verkündet Ragnar seiner Frau Margaret, dass er sich scheiden lassen will – dumm nur, dass Margaret eine Überraschungsparty geplant hatte, deren Gäste noch in ihren Verstecken sitzen und also alles mithören. Weiterlesen
Alice Munro: Ferne Verabredungen (Erzählungen)
Bevor die kanadische Schriftstellerin Alice Munro 2013 den Literaturnobelpreis bekam, war mir ihr Name zwar irgendwie geläufig, aber gelesen hatte ich noch nichts von ihr. Inzwischen kenne ich viele ihrer Kurzgeschichten. Wer bisher noch nicht die Gelegenheit hatte, etwas von ihr zu lesen, dem empfehle ich den Band „Ferne Verabredungen“.