Tristan Marquardt über Lyrik, literarische Netzwerke und Lesereihen in München | #AtelierMonaco-Szene

Wo Tristan Marquardt ist, ist die Literatur nicht weit. Er ist Lyriker, Literaturvermittler, Verleger und Initiator von Schreibwerkstätten. Katrin Diehl spricht mit ihm über Lyrik, literarisches Arbeiten und Lesereihen in München. Damit eröffnet die Monacensia die neue Reihe „Atelier Monaco Szene“ – eine Kartografie der literarischen Szene in der Stadt München*.

Tristan Marquardt und der hochroth Verlag. Foto: Dirk Skiba (Porträt), Versandbox: Katrin Diehl
Tristan Marquardt und der hochroth Verlag. Foto: Dirk Skiba (Porträt), Versandbox: Katrin Diehl

Bei den Formaten, die Tristan Marquardt als Literaturvermittler (zusammen mit anderen) anbietet, geht es natürlich darum, Interesse (gerne an der Lyrik) zu wecken und zu zeigen, was es an Mannigfaltigkeit gerade gibt. Außerdem lässt sich so am Netzwerk der Schreibenden mitstricken. Tristan Marquardt bringt Autor*innen zusammen. Die Konzepte seiner Literaturveranstaltungen sind vielfältig, manche von ganz besonderer Art. Gemeinsam mit der Monacensia organisierte Tristan Marquardt das atelier monaco

du schreibst, was du denkst
das du sagst, wenn du schweigst

Aus: scrollen in tiefsee, kookbooks, Berlin 2018

Zuerst war da der Schreibende, der Lyriker („Mein erstes Gedicht war wohl ein Weihnachtslimerick, das ich in der Schule verfasst habe“) und ausschließlich Lyriker („Ich habe absolut kein Talent zum Erzählen“). Wer Tristan Marquardt zu seinen eigenen Texten befragt, erfährt, wie er beim Schreiben vorgeht, auch welche Themen ihn beschäftigen, welchen er immer wieder nachspürt, von welchen er sich nicht abbringen lässt. Man erfährt, wo er gerade in seinem eigenen Werk steht und dass Spaß, Spiel und Lust kein Widerspruch zu konzentriertem Denken und harter Arbeit sind. Tristan Marquardts Selbstauskünfte lassen aber auch Rückschlüsse zu auf sein Verhältnis zur Lyrik und sein Bedürfnis, dieser Gattung einen festen, ausreichend großen Platz zu geben.

Von Tristan Marquardt gibt es zwei Lyrik-Bände: „das amortisiert sich nicht“ von 2013 und „scrollen in tiefsee“ von 2018, beide bei kookbooks erschienen, und dabei soll es auch für den nächsten Band bleiben. 

Tristan Marquardt: Lyrik, Netzwerke und Lesereihen in München – Interview

Was dürfen wir von deinem dritten Lyrikband erwarten? 

Er wird einen Faden aus meinen beiden vorangegangenen Büchern aufnehmen und weiterspinnen. Was ich dort schon in einzelnen Texten gemacht habe, ist, dass ich mir unterschiedliche Begriffe, Konzepte …, wie zum Beispiel „Schatten“, „Leere“, „Gelbtöne“, „Liebe“, vorknüpfe und sie über ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen definiere. Das tue ich aus der Überzeugung heraus, dass wir zum Erkennen, zum Wahrnehmen, zum Beschreiben ganz unterschiedliche Formen von Sprache, von Denken, von Wissen brauchen. Und da gehört eben auch das poetische Wissen und die poetische Sprache dazu. 

sichtlicht
form von licht, die dinge in sichtbarkeit versetzt. macht an, was man sehen kann. doch weiß man nie, ob, was man ohne sichtlicht nicht sieht, mit dem übereinstimmt, was man bei sichtlicht sieht.

schummerlicht
schwaches licht bei nacht, das nicht fällt, sondern liegt, als ob es schliefe.

decklicht
legt sich auf die dinge. zieht ihnen seine farben an.

hublicht
legt sich unter die dinge. zieht ihnen ihre farben an.

Aus: auszüge eines lichtkatalogs, in: scrollen in tiefsee, kookbooks, Berlin 2018

Kataloge, Kataloge …

Poetisches Wissen und poetische Sprache bieten die Möglichkeit, Dinge und Wahrnehmungen auf eigene Art zu beschreiben, zu erfassen. Dem auf die Spur zu kommen, macht große Freude, weil das sowohl etwas Analytisches als auch etwas Spielerisches hat. Ich nenne diese Form „Katalogauszüge“. „Kataloge“ tauchen in meinen Bänden, neben anderen Gedichten, immer wieder auf, werden zunehmend vielfältiger, bekommen was Listenartiges, Aufzählendes …, machen ein ganzes Spektrum auf. Der dritte Band soll so etwas wie einen vorläufigen Zwischenstand abgeben, einen Katalog der Kataloge.

Wie arbeitest du? Trittst du in direkte Konfrontation mit den „Dingen“? Begibst du dich dafür in den Raum dessen, was du dir „vorknüpfst“?

Nein. Gar nicht. Ich brauche fürs Schreiben höchste Konzentration. Einen isolierten, abgekapselten Raum. Der ist für mich nur zu erreichen in der Stille, am Schreibtisch. Manchmal funktioniert das auch beim Zugfahren. Es kommt bei mir vieles aus dem Denken, aus der Vorstellung, dem Nachspüren, wie sich Dinge anders fassen lassen, um neue Facetten von ihnen zur Sprache zu bringen. Davon lasse ich mich gerne treiben. 

nachts, halbwach im zimmer. draußen legt sich meine sicht auf
die dinge. schummerlicht auf dem baugrundstück, macht schnee
aus flocken zu flocken aus schnee. fenster in scheiben, schieben
eine schicht zerbrechlichkeit zwischen mich und die meinen.

Aus: tag- und nachtlieder, in: scrollen in tiefsee, kookbooks, Berlin 2018

Wann hast du für dich die Lyrik als Ausdrucksform entdeckt? 

So richtig los ging es, als ich nach Berlin gezogen bin, dort andere Leute kennengelernt habe, die sich erstaunlich häufig vor dem Papier oder dem Computer fanden und Gedichte schrieben, und dann haben wir uns gegenseitig daran erfreut, uns mit Gegenwartslyrik zu beschäftigen, was neu für uns war. Wir sind zu Lesungen gegangen, zu Workshops, haben uns Bücher besorgt …, haben dann auch Treffen organisiert und selbst Lesungen veranstaltet, wo wir unsere eigenen Texte vorgestellt haben. Mit dem mehr und mehr Lesen auch von gegenwärtigeren Texten, hat man dann auch mehr reflektiert, was man selbst macht. Man hat nach der eigenen Stimme gesucht. Und nicht mehr versucht, zu imitieren. Also, das Schreiben und Präsentieren ging bei mir schon immer Hand in Hand. Ganz wichtig fürs Schreiben war für mich in Berlin das Lyrikkollektiv G13, das ich 2009 mitinitiiert habe. 

Also, einerseits das „Abgekapselt“-Sein beim Schreibprozess selbst, andererseits das Aussetzen des eigenen Textes gegenüber anderen.

Bis heute kann ich eigentlich sagen, dass es keinen Text von mir gibt, den ich nicht schon früh mit anderen Schreibenden diskutiert hätte. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Text hat für mich immer nur in Gruppen funktioniert. Für mich gehörte das schon immer ganz normal dazu, dass man sich regelmäßig trifft und über neu entstandene Texte spricht. Ich bin der festen Überzeugung, dass man da immer im Austausch bleiben muss, und dass es gerade spannend ist, auch von Leuten, die die eigenen Texte noch nicht kennen, Rückmeldung zu bekommen. 

Tristan Marquardt. Fotot: Dirk Skiba.
Tristan Marquardt. Fotot: Dirk Skiba.

Berlin – München

Als ich von Berlin nach München gekommen bin, habe ich genau solche Räume des Austauschs gesucht. Und dann bekam ich mit, dass mein guter Freund Tillmann Severin so etwas in der Art anbot, aber mit dem Schwerpunkt Prosa, und ich habe zu ihm gesagt, lass uns das doch erweitern auch für andere literarische Formen und dann gab es so etwas wie ein Neustart für diese Treffen. Das war 2013 … 

Es ist in dieser und in der Folgezeit viel passiert in München, was auch mit dem regen Austausch unter uns Literaturschaffenden zu tun hatte und dass es eben diese Räume gab, an denen man sich austauschen konnte.  

Zusammen mit Walter Fabian Schmid gründete ich die Lesereihe meine drei lyrische ichs“, die ich dann ab 2013 mit Tillman Severin organisiert habe. Außerdem koppelte sich eine Werkstatt speziell für Romane aus. Ayna Steigerwald hat ihre Lesereihe „Liaison“ gemacht, aus der jetzt, nachdem Ayna nach Hamburg gegangen ist, mit dem wunderbaren Team aus Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach das LIX im HochX geworden ist. Es geht immer weiter, und das ist einfach nur schön … Die „werk[statt]“ von Slata Roschal und Jonas Bokelmann kam dazu und seit vergangenem Jahr gibt es noch das „Lozzi liest“ von Robert Wolfang Segel und, und …

Kannst du kurz etwas übers „Texttreffen“ sagen, darüber, wie so eine Besprechung abläuft?

Das wird im Moment von Rebecca Faber und mir organisiert. Wir treffen uns in privaten Räumen und diskutieren neue Texte. Es gibt die Regel, dass, wenn über einen Text gesprochen wird, die Autorin, der Autor selbst nicht mitdiskutieren darf. Und das ist dann schon eine etwas außergewöhnliche Situation, dass man da live dabei ist, wenn andere Leute den eigenen Text ernst nehmen. Am Anfang ist das vielleicht ein bisschen schwer auszuhalten. Aber ich will das nicht mehr missen. Auch weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich das nur zur Hälfte selbst einschätzen kann, ob das, was ich geschrieben habe, seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird oder noch nicht so richtig. Wenn ich eine neue Idee habe, schicke ich die erst einmal an bestimmte Leute, sage zu denen, ‚sagt mal schnell: Daumen hoch, Daumen runter, lohnt es sich daran weiterzuarbeiten?‘.

Bei der Lesereihe „meine drei lyrischen ichs“, die dreimal im Jahr stattfindet, kommen, wie das der Titel schon sagt, drei Dichter*innen, „Stimmen der Gegenwartslyrik“ zu Wort …

Genau. Zwei davon sind „Externe“, einer*eine kommt aus München. Angefangen haben wir in alten Bierlagerhallen beim Jazzclub Unterfahrt, die dann zum „Einstein Kultur“ wurden. Räume sind wichtig für eine Veranstaltung. Sie haben einen Einfluss darauf, welche Aufmerksamkeit Texte bekommen. Neben den Lyriker*innen arbeiten wir deshalb auch bei jeder Veranstaltung mit Leuten aus der Bildenden Kunst zusammen, deren Arbeiten mit der Lesung interagieren. 2018 sind wir mit der Lesereihe in den Kunstverein umgezogen. 

Tristan Marquardt checkt ein letztes Mal die Bestellung - bereit zum Versand. #AtelierMonaco-Szene
Tristan Marquardt checkt ein letztes Mal die Bestellung – bereit zum Versand. Foto: Katrin Diehl. #AtelierMonaco-Szene

Die Stärke der Lyrik ist ihre Vielfalt

Was ist euch wichtig bei den LyrikerInnen, die bei „meine drei lyrischen ichs“ lesen? 

Wir sind ein Team, das aussucht, kuratiert und auch moderiert. Daniel Bayerstorfer, Annalena Roters, Nora Zapf und mir, die wir die Reihe seit 2015 zusammen organisieren, ist es wichtig, Stimmen zu präsentieren, die in den Feuilletons noch nicht rauf und runter besprochen worden sind, die wir aber trotzdem für großartig halten. Außerdem achten wir darauf, dass es nie drei Texte aus derselben Ecke sind, die vorgestellt werden. Die Stärke der Lyrik ist ja ihre Vielfalt. Es wäre verschenkt, wenn man drei Positionen einlädt, die sich decken, die sich ähnlich sind. Zumal sich Texte, die verschieden sind, gegenseitig helfen. Das jedenfalls ist unsere Erfahrung. Außerdem sollten die Lyriker*innen, die wir einladen, Bühne können. Sie sollten ihre Texte gut vortragen können.

Parallel dazu hat sich dann noch ein ganz anderes, neues Format entwickelt: „Kooperationen“. Jeweils zwei Leute arbeiten zusammen, werden teils von mir „verkuppelt“, und die schreiben dann gemeinsam einen Text. Einmal im Jahr gibt es dann im „Import Export“ die Veranstaltung „Kooperationen, wo Schlag auf Schlag diese Lyrik-Paare ihre Texte vortragen. Das ist eine ziemlich tolle Geschichte.  

Und dann gibt es auch noch „Sperrsitz“ …

Ja, das ist eine Veranstaltungsreihe in der Buchhandlung Moths, die ich seit ein paar Jahren kuratiere und in der es darum geht, dass man – ein wechselndes Team aus Lyrik-Kenner*innen– neue Lyrikbände, darunter auch Übersetzungen, empfiehlt. Die Veranstaltung nutzt die Möglichkeit, zu begeistern und auf Lyrik, die bei den Feuilletons eher stiefmütterlich behandelt wird, aufmerksam zu machen. Außerdem gibt es Lesungen von Neuerscheinungen aus München. Der Eintritt ist frei, Getränke gibt es umsonst …

Literarisch ist also einiges los in dieser Stadt … Wie würdest du die literarische Szene Münchens insgesamt beschreiben?

Ich halte es für eine Stärke des literarischen Feldes in München, dass es eine große Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Bereichen gibt. Das betrifft zunächst einmal die verschiedenen Textformen: Für Prosa, Lyrik, Theatertext, Comic, Spoken Word, Drehbuch oder auch Bildende Kunst und Performance, die mit Texten und Sprache arbeitet, gibt es zwar durchaus unterschiedliche Kontexte und Szenen. Gleichzeitig gibt es auch einen regelmäßigen Austausch und auch gemeinsame Projekte. Ebenso gibt es Akteur*innen, die in mehreren Bereichen aktiv sind.

Außerdem gilt es aber auch dem, was man mit allen damit verbundenen Unschärfen vielleicht als Sub- und Hochkultur bezeichnen würde, Beachtung zu schenken. Es ist in München keine Seltenheit, dass etwa Lektor*innen großer Verlage kleinere Szene-Veranstaltungen besuchen, dass neue junge Magazine mit Institutionen kooperieren etc. In einer Stadt, in der wegen hoher Mieten und wenigen Raums die Kunst immer wieder auch unter Druck ist, empfinde ich es als Bereicherung, dass es gegenseitige Unterstützung gibt. Das heißt nicht, dass das von selbst läuft, im Gegenteil: Man muss Räume dafür schaffen, immer wieder auch kulturpolitisch kämpfen und vor allem die Stärke der Vielfalt betonen. 

„Klein, schwarz und fein“, die Bücher aus dem hochroth Verlag. Foto: Katrin Diehl. #AtelierMonaco-Szene
„Klein, schwarz und fein“, die Bücher aus dem hochroth Verlag. Foto: Katrin Diehl. #AtelierMonaco-Szene

Was da oben auf deinem Schrank steht, sieht nach einem aufwendigen Drucker aus. Druckst du damit für den hochroth Verlag?

Ja. Genau. Ich leite seit 2017 zusammen mit dem Münchner Journalisten Hannes Munzinger und dem Berliner Autor und Literaturvermittler Tim Holland einen von sechs Standorten des dezentralen hochroth Verlags. Was wir herausgeben, ist Lyrik, sind lyrische Texte, die anderen Standorte machen auch viele Übersetzungen. Und ja, die Bücher, die bei uns erscheinen, sind alle von uns selbst handgemacht. Hier an diesem Tisch, an dem wir gerade sitzen, wird ausgedruckt, geschnitten, geklebt, versendet. Die einzelnen Standorte machen alle voneinander unabhängig ihre eigenen Programme, aber die Bücher, die sie machen, sind alle auf dieselbe Weise hergestellt. Klein, schwarz und fein.

Wir in München geben im Jahr so ein bis drei Titel heraus. Und natürlich sind da auch Münchner Autor*innen darunter. Wir haben zum Beispiel Lisa Jeschkes „Die Anthologie der Gedichte betrunkener Frauen“ verlegt, von Daniel Bayerstorfer die „Gegenklaviere“, zwei Bände von Ricarda Kiel und von Slata Roschal „Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus“ … Und jetzt ganz neu und ein bisschen spektakulär ist rechtzeitig zur Leipziger Messe „handverlesen – Gebärdensprachpoesie in Lautsprache“ herausgekommen.  Das ist die erste Anthologie zur Gebärdensprachenpoesie und Übersetzungen von hörenden Lyriker*innen in Lautsprache. Was die Publikation zudem sehr besonders macht, ist, dass sich, weil man Gebärdensprachenpoesie ja sehen muss, auf einer Seite ein QR-Code befindet, den man mit dem Handy einscannen kann. Dann richtet man das Handy auf die Bilder im Buch, und dann sieht man auf dem Handy im Buch Videos mit den Gebärdensprachpoesien. 

fragen der wahrnehmung

ist ein voller akku schwerer
als ein leerer?

Aus: scrollen in tiefsee, kookbooks, Berlin 2018

Autorin: Katrin Diehl

Katrin Diehl. Foto: Frank Zuber
Katrin Diehl. Foto: Frank Zuber

Dr. Katrin Diehl, geboren in Mannheim, studierte zunächst an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, bevor sie an die Deutsche Journalistenschule in München wechselte. Seitdem arbeitet sie als freie Journalistin sowie Autorin und ist Mitglied des NMT*.


*atelier monaco – von der Lesereihe zum Festival zum Fest

2017/18 konzipierte Tristan Marquardt zusammen mit Lisa-Katharina Förster von der Monacensia die Lesereihe „atelier monaco“, bei der jeweils zwei AutorInnen auf einer Lesebühne zusammengebracht wurden und dort ihre gerade entstehenden Arbeiten vorstellten. Dabei wurde auch über die kulturpolitische Situation von KünstlerInnen in München gesprochen. Im Sommer 2021 hat sich aus der Lesereihe, auch pandemiebedingt, ein dreitägiges Festival entwickelt, an dem knapp 40 Autor*innen, Künstler*innen, Musiker*innen teilnahmen. Im Garten der Villa konnte dem Corona-Virus unter freiem Himmel ausgewichen werden. Kuratiert wurde das Festival zusammen mit Katharina AdlerJan Geiger und Lilian Robl

Um der Begegnung von Literaturschaffenden auf der einen und Literaturinteressierten auf der anderen Seite einen beständigen Platz zu geben, beschlossen die Monacensia und Tristan Marquardt in der Folge, eine feste Fest-Reihe ins Leben zu rufen. Der Titel: „atelier monaco – Das Fest“. Sie begann am 20. Januar dieses Jahres, kuratiert neben Tristan Marquardt von Rebecca Faber von der Monacensia. Sie wird ihre Fortsetzung finden, „damit“, so Tristan Marquardt, „renommierte Autor*innen wie Newcomer*innen, ob jung oder alt, gut vernetzt oder neu in der Stadt, sich in entspannter Atmosphäre begegnen und austauschen können“. 

*Atelier Monaco-Szene

Die Reihe „Atelier Monaco-Szene“ erscheint alle zwei Monate im Blog der Münchner Stadtbibliothek. Katrin Diehl spricht mit Autor*innen über ihre literarischen Tätigkeiten, Netzwerke, eigene Verlage und literarische Lesereihen in München – es entsteht eine Kartografie der Atelier Monaco Szene in der Stadt.


Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München

Öffnungszeiten: Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30, Do 12.00 – 22.00 | Ausstellungen auch Sa, So 11.00 – 18.00 | Eintritt frei

Besucht auch gerne die Cafébar Mona.

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