Reading Challenge im November: Wahlverwandtschaften

„We are family“. Nicht alle, die sich als Familie fühlen, sind automatisch verwandt und umgekehrt. Wir lesen im November Bücher, deren Figuren in unkonventionellen familiären Strukturen leben, die innige Freundschaften schließen und sich ihre ganz eigene, selbst gewählte Familie zusammenstellen. Die Kolleg*innen waren auch in diesem Monat wieder fleißig und haben Empfehlungen zum Thema besondere Freundschaften und selbst gewählte familiäre Beziehungen für euch zusammengestellt. Viel Spaß mit unserer Reading Challenge zum Thema Wahlverwandschaften!

Ein Klick aufs jeweilige Cover führt euch in unseren Online-Katalog zum Ausleihen oder Vormerken.

Cover des Romans "Die Lüge" von Mikita Franko
aus dem Russischen von Maria Rajer; Hoffmann und Campe Verlag, 384 Seiten; auch als Hörbuch und eBook

Mikita Franko: Die Lüge

Miki ist fünf Jahre alt, als seine Mutter stirbt und die Großmutter entscheidet, dass sie zu alt ist, um noch einen Jungen großzuziehen und er deshalb zu seinem Onkel Slawa und dessen Freund Lew kommt. „Seitdem lebten wir zu dritt. Aber das klingt besser, als es tatsächlich war.“ Slawa ist der Künstler, der gerne Musik hört, der in durchlöcherten Jeans ins Theater geht, großherzig und mit viel Phantasie. Lew ist Intensivmediziner, ernster, gekämmter und völlig ungeeignet zum abendlichen Vorlesen. Miki führt ein geborgenes Leben bei Slawa, ist aber mit der Situation völlig überfordert: Warum lebt sein Onkel mit einem Mann zusammen? Warum müssen immer, wenn Schulfreunde zu Besuch kommen, alle Fotos, die Slawa und Lew zeigen, verschwinden? Wie soll man – ohne aufzufallen – einen Aufsatz über „Das ist meine Familie“ schreiben?
Ich weiß nicht, wie ich auf „Die Lüge“ gekommen bin. Aber ich weiß, dass ich dieses Buch im Sommer in kürzester Zeit gelesen und ich gerne mitverfolgt habe, wie Miki langsam größer wird und lernt mit dieser „Lüge“ umzugehen, Freundschaften schließt, sich selbst verliebt und immer wieder hin- und hergeworfen wird von „Was darf sein und was nicht“.
Auch wenn zwei oder drei Stellen des Romans vielleicht ein bisschen über das Ziel hinausschießen, so hat mir dieses Buch doch wirklich gut gefallen: Endlich mal eine andere Familiengeschichte, die unglaublich warmherzig und schön erzählt ist und der ich noch viele begeisterte Leser*innen wünsche.

Birgit / Stadtbibliothek Neuhausen

Cover des Romans "Alte Sorten" von Ewald Arenz
DuMont Buchverlag, 255 Seiten; auch als eBook

Ewald Arenz: Alte Sorten

Sally trifft nach ihrem Weglaufen aus der Klinik in den Weinbergen auf Liss. Eine zufällige Begegnung durch die eine besondere Beziehung entsteht. Die junge Sally ist wütend und will einfach ihre Ruhe vor Erwachsenen, mit all ihren Fragen und Regeln, haben. Liss ist eine verschlossene, aber starke Bäuerin, die allein auf ihrem Hof lebt. Liss fragt Sally um Hilfe und bietet ihr, ohne Fragen zu stellen, an auf dem Hof zu übernachten. Statt einer Nacht werden es Wochen, in denen sich die beiden Frauen langsam einander öffnen.
Bei der Arbeit zwischen alten Birnbäumen, in den Weinbergen und mit den Bienen kommen sie sich bei zaghaften Gesprächen näher und finden so langsam alles über die Verletzungen, die sie in der Vergangenheit erlebt haben, heraus. Neben all den Unterschieden zwischen den beiden Frauen bemerken sie immer mehr Gemeinsamkeiten, durch die sie ein Verständnis füreinander entwickeln, dass ihnen von anderen Menschen oft nicht entgegengebracht wird. Ungewollt löst Sally eine Krise aus, wodurch die beiden die starke Kraft der Freundschaft spüren.
Was bedeutet wirkliche Nähe? In dem Buch „Alte Sorten“ habe ich durch die sensible und einfühlsame Sprache von Ewald Arenz beim Lesen gespürt, was wirklich wichtig ist im Leben und in der Beziehung mit anderen Menschen. Die klaren Beschreibungen der Natur und der harten landwirtschaftlichen Arbeit helfen zusätzlich den beiden vielschichtigen Frauen und deren Emotionen beim Lesen näherzukommen. Das Buch steckt voller tiefgründiger, aber nicht kitschiger, Lebensweisheiten und nimmt die Leser*innen mit auf eine intensive Begegnung.

Cäcilia / Stadtbibliothek Schwabing

Cover des Romans "Das Lied der Krähen" von Leigh Bardugo
aus dem amerikanischen Englisch von Michelle Gyo; Droemer KnaurVerlag, 585 Seiten; auch als Hörbuch

Leigh Bardugo: Das Lied der Krähen 

In der Hafenstadt Ketterdam wimmelt es nur so von Verbrechern und Kriminellen. Als sich eine Chance auf Unmengen von Geld auftut, rekrutiert Kaz Brekker – die rechte Hand eines Bandenchefs – eine Spionin, eine Magierin, einen Scharfschützen, einen Ex-Soldaten und den Sohn des reichsten Mannes Ketterdams.
Jeder von ihnen besitzt eine einzigartige Fähigkeit. Gemeinsam reisen sie in ein feindliches Land, wo sie aus dem am besten gesicherten Gefängnis der Welt einen wertvollen Gefangenen befreien sollen. Eine unmögliche Mission. Mit Tricks und Täuschungen versuchen die „sechs Krähen“ ihr Glück. Auf der gefährlichen Reise schließen sie nicht nur Freundschaften; die sechs werden zu einer richtigen Familie. Eine lesenswerte, spannende Geschichte, die einen zum Lachen bringt, bis es einem im Hals stecken bleibt.

Annika / Stadtbibliothek Pasing

Cover des Romans "Sündenbock im Bücherdschungel" von Danniel Pennac
aus dem Französischen von Eveline Passet; Rowohlt Verlag, 311 Seiten; auch auf Russisch

Daniel Pennac: Königin Zabos Sündenbock

Was soll man sagen zu einer Familie, die zusammengehalten wird vom ältesten Sohn Benjamin, der sein Geld damit verdient, den Sündenbock für „Königin Zabo“ zu geben, der Besitzerin des Verlages, für den Benjamin Malaussène arbeitet. Denn er hat das Talent, abgelehnten Dichtern zu vermitteln, sie selbst oder ihre Werke seien gar nicht schuld daran, abgelehnt worden zu sein. Die Mutter dieses jungen Mannes verliebt sich gerne, verschwindet dann eine Weile – und erweitert so zuverlässig ihre Familie um weitere Halbgeschwister mit meistens übernatürlichen Fähigkeiten.
Los ging diese Saga schon 1985 mit dem „Paradies der Ungeheuer“ und den Geschwistern Louna, Thérèse, Clara, Jeremy und dem Kleinen – nicht zu vergessen mit dem Hund Julius und einem ehemaligen Haushaltswarenladen im Pariser Viertel Belleville. Sieben Bände gibt es über diese Familie, „Königin Zabos Sündenbock“ (Titel mittlerweile geändert in „Sündenbock im Bücherdschungel“) ist der dritte.
Nicht nur die Zahl der Familienmitglieder variiert, auch ihre Beschäftigungen. So ist Benjamin zu Beginn der Reihe Sündenbock in einem Kaufhaus, in dem am 24. Dezember eine Bombe explodiert. Am Schluss ist er in der Bergregion des Vercors damit beschäftigt, für die „Königin Zabo“ den Personenschutz für besondere Autoren zu organisieren. Doch bis es dahin kommt, muss Benjamin mit dem Eigensinn seiner Geschwister zu leben lernen, selbst mehrfach fast sterben (nur Thérèse weiß, wann es wirklich soweit sein wird…) und verschiedene Polizisten mit der Wirklichkeit konfrontieren…
Die Väter zur wild gemischten Geschwisterschar bleiben übrigens bis zum Schluss abwesend.

Klaus / Programm & Öffentlichkeitsarbeit

Cover des Romans "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" von Taylor Jenkins Reid
aus dem Amerikanischen von Babette Schröder; Ullstein Verlag, 461 Seiten; auch auf Englisch

Taylor Jenkins Reid: Die sieben Männer der Evelyn Hugo

Evelyn Hugo, ehemalige Hollywood-Ikone, hat eine schillernde und nicht selten skandalöse Karriere hingelegt. Den Blick hinter die Kulissen erlaubt sie aber erst im Alter von 79 Jahren Monique, einer bis dato unbekannten Journalistin, die sie anheuert, um ihre Geschichte auf Papier zu bringen.
Ihre Erzählung beginnt in den 50er Jahren und wird nach den sieben verschiedenen Ehemännern Evelyns chronologisch geordnet. Wenn ich an Wahlverwandtschaften denke, komme ich gar nicht um einen ihrer Ehemänner, Harry, herum. Nicht selten ist Harry ihr engster – und einziger – Vertrauter, schon lange bevor sie sich dazu entschließen, zu heiraten. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber die Freundschaft zwischen den beiden ist nicht nur lebenslang, sondern definiert den Gedanken von Ehe, Familie und Partnerschaft neu. Vor allem vor dem Hintergrund der Ära schaffen sie gemeinsam einen sicheren Raum, in dem sie ganz sie selbst sein können, fernab von skrupellosen Augen und der Presse. Beide Figuren sind wunderbar nuanciert – sie haben reichlich Makel, aber eben auch Ambition, Hingebung, und (am wichtigsten) – einander.

Eli / Programm & Öffentlichkeitsarbeit

Cover des Romans "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda
Aus dem Franzöischen von Ina Kronenberger; Hanser Verlag, 550 Seiten; auch auf Russisch, als Hörbuch, eBook und auf DVD

Anna Gavalda: Zusammen ist man weniger allein

Der menschenscheue, stotternde Adelsspross Philibert, der charmante Frauenheld Franck, Koch und Motorradfan und die magersüchtige Camille, die zwar als Putzfrau arbeitet aber eigentlich eine Künstlerin ist, bilden die skurril-liebenswerte Pariser Wohngemeinschaft in Anna Gavaldas Roman „Zusammen ist man weniger allein“. Später kommt noch Francks eigensinnige Großmutter Paulette dazu, die auf gar keinen Fall ins Altersheim möchte… Lauter einsame Individualisten, die nach und nach merken, dass sie einander brauchen. Zum Thema „Wahlverwandtschaften“ die perfekte, herzerwärmende Lektüre , wie ich finde. Auch die gelungene Verfilmung mit einer zauberhaften Audrey Tautou in der Hauptrolle, ist zu empfehlen und lässt dunkle Novemberabende etwas heller werden.

Isabel / Stadtbibliothek Hadern

Cover des Manga "One Piece. Das Abenteuer beginnt" von Eiichirō Oda
aus dem Japanischen von Ayumi von Borcke; Carlsen Verlag, 201 Seiten

Eiichirō Oda: One Piece. Das Abenteuer beginnt

Monkey D. Ruffy möchte Pirat werden. Doch nicht nur ist er zu jung dafür, er isst auch eine Frucht, die seinem Körper zwar magische Kräfte verleiht, aber auch dafür sorgt, dass er von nun an nicht schwimmen kann. Eher unpraktisch, wenn man über die Ozeane segeln möchte.
Doch Ruffy lässt sich davon nicht abhalten. Einige Jahre später kehrt er als Teenager seinem Dorf den Rücken zu und beginnt, sich seine Piratencrew zusammenzusuchen. Darunter sind zum Beispiel der Schwertkämpfer Zorro, die Archäologin Robin oder das Rentier Chopper. Zusammen erlebt die Gruppe alle möglichen Abenteuer, trifft auf gefährliche Rival*innen und entdeckt die ganze Welt.
Doch One Piece ist viel mehr als eine typische Abenteuergeschichte. Denn was das Manga wirklich ausmacht, das sind die Charaktere und ihre einzigartige Beziehung zueinander. Fast alle von ihnen haben durch tragische Umstände Familie oder Freund*innen verloren und sind auf der Suche nach Bedeutung in ihrem Leben. So möchte Ruffy Piratenkönig werden, Zorro der beste Schwertkämpfer weltweit und Sanji, der Koch der Truppe, einen mystischen Ozean entdecken, in dem sich Fische aller Art tummeln sollen. Auf ihren Reisen entdeckt die Truppe sich selbst, verarbeitet ihre Vergangenheit und schließt einzigartige Freundschaften – nicht nur untereinander. Es entsteht eine Gruppe, die sich blind vertraut, unterstützt und füreinander einsteht. One Piece war das erste Manga überhaupt, das ich gelesen habe. Lange war ich vom Umfang der Reihe abgeschreckt (aktuell gibt es in der deutschen Übersetzung 102 Bände), doch dann erwischte mich Corona und ich hatte plötzlich sehr viel Zeit. Beendet habe ich acht Monate später die Reihe immer noch nicht, aber es ist ein wunderbares Leseprojekt, das mich nun begleitet. Die Geschichte liest sich schnell, steckt voller Überraschungen und ist soviel tiefgründiger als es auf den ersten Blick scheint. Besonders angetan haben mir es die Schicksale der Charaktere und ihre Freundschaft zueinander.

Silvia / Monacensia

Cover des Romans "Die Glücklichen" von Peter-Paul Zahl
Rotbuch Verlag, 525 Seiten

Peter-Paul Zahl: Die Glücklichen

Kann ein Buch, das vor 40 Jahren „in“ war, heute noch funktionieren? Das müsst ihr beurteilen, ich bin selbstverständlich befangen.
„Die Glücklichen“ waren 1984, als ich den Ziegel von über 500 Seiten von meiner WG geschenkt bekam, besonders: der Autor gerade aus dem Knast entlassen, und das nach einem Justizskandal, Stichwort Mehrfachverurteilung; die Grundhaltung dieses Schelmenromans (eine Form, die aus dem 16. Jahrhundert und aus Spanien stammt – der Schelm kommt aus unteren gesellschaftlichen Schichten und ist ungebildet, aber „bauernschlau“; seine Absicht ist es, sozial aufzusteigen, er greift dabei nicht selten auf kriminelle Mittel zurück) also links und kommunistisch, aber nicht dogmatisch sondern antiautoritär. Erzählt wird die Geschichte von ein paar jungen Leuten, die gemeinsam, auch mit älteren Menschen, aus verschiedenen Szenen und auch mit Ganoven zusammenleben – als Kommune. Und vor allem: die wissen, dass sie von ihrer Hände Arbeit zu nichts kommen, vor allem aber nicht zum Nicht-Arbeiten, was ihr Ziel wäre. Und auch nicht zum Glück, was das andere Ziel wäre. Dass sie aber, um zum Glück zu kommen, auch etwas bei sich selbst verändern müssen, nicht nur in Bezug auf Eigentum, sondern auch in Bezug auf Beziehungen und wie mensch (diese Formulierung gabs Anfang der 80er und in diesem Roman aber noch nicht) sie lebt. Was noch besonders war: keine Figur steht ironisch neben sich und tut nur so, als ob, ist sogar authentisch. Hippiezeug? Ja, schon: kiffen, verliebt sein, eine bis heute unübertroffene Tirade gegen das frühmorgendliche Aufstehen, Erzählungen von Drogen, Spitzeln, Waffen und politischer Arbeit … . Wer also wissen will, welche Stimmungen existierten in den letzten Jahren der 70er, in denen es zwar schon Punk gab, aber noch nicht bei „PPZ“, und nicht in seinem Westberlin, wie man damals ebenfalls sagte, die oder der lese „Die Glücklichen“ Und mag sich fragen, ob es nicht doch ein paar Gedanken gab, „damals“, die es wert wären, heute wieder gedacht zu werden. Jenseits von Selbstoptimierung, Postmoderne oder Hochzeitsmessen …

Klaus / Programm & Öffentlichkeitsarbeit

Familie ist…

Zum krönenden Abschluss gibt es in diesem Monat einen Gastbeitrag aus eigener Feder zum Thema Familie.

Ich werde hier ein paar Zeilen über die Familie schreiben, ich hoffe, sie werden euch gefallen:
Familie bedeutet Heimat. Bedeutet, einen Ort zu haben, an den man gehen kann.
Familie bedeutet, jemanden zu haben, der dich liebt. Und beide zu haben ist ein Segen und ein Glück.
Familie ist das Beste, was man sich wünschen kann. Sie sind durch die Höhen und Tiefen für dich da und lieben dich, egal was für ein Mensch du bist. Familie bedeutet „Liebe, Frieden, Motivation“.
Familie ist nicht nur Blutsverwandtschaft. Familie sind diejenigen, die dich so akzeptieren, wie du bist. Diejenigen, die alles tun würden, um dich lächeln zu sehen und die dich lieben, egal was du bist.
Das Geheimnis einer glücklichen Familie ist, dass Familienmitglieder gelernt haben, einander zu lieben.
Ich weiß, dass jede Familie ihre eigenen Probleme hat. Aber ich bewundere diejenigen, die trotz aller Widrigkeiten zusammenhalten.
Familienmitglieder sind wie die Äste eines Baumes, sie wachsen in verschiedene Richtungen, aber ihre Wurzeln bleiben verbunden und fest.

Azad Haji

Noch mehr Tipps zur Reading Challenge: Wahlverwandschaften

Weitere Buchtipps zum Thema in englischer Sprache findet ihr hier auf Overdrive. Und eine thematisch passende Playlist könnt ihr euch in der Naxos Music Library anhören (kostenlos mit Bibliotheksausweis).


Aufgeschlagenes Buch auf hölzernem Grund

Ihr stellt euch unserer Reading Challenge? Dann besucht uns doch auf Facebook, Instagram oder Twitter für weitere Buchtipps und teilt mit uns, was ihr zum aktuellen Monatsthema lest oder empfehlen könnt. #MSB_RC22

zwei Personen halten sich an der Hand. Zwischen ihren verschränkten Armen steckt ein Buchd

Schon gesehen? Die Reading Challenge im Oktober.

Hier geht’s zur Themenübersicht der Reading Challenge 2022.



Kommentar zu “Reading Challenge im November: Wahlverwandtschaften

  1. Eva on 15/11/2022 at 2:39 pm sagt:

    Wunderbar, was Azad Haji schreibt.
    Liebe Grüße an ihn und alle anderen von Eva

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beitragsnavigation: