Welche Spuren hinterließ Erika Mann in der Tschechoslowakei – heute wie damals? Vielfältig sind diese. So treten Erika und Klaus Mann in einem zeitgenössischen Roman auf, während „Die Pfeffermühle“ im Exil nicht nur Deutschböhmen begeisterte. Weiterhin erhielt die Familie Mann die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft. Wie die konkreten Beziehungen aussahen, das stellt uns Dr. Zuzana Jürgens, Geschäftsführerin des Adalbert Stifter Vereins, in ihrem Beitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann vor.
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Erika Mann und die Tschechoslowakei | #ErikaMann
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Wie demokratisch ist die Kulturvermittlung? | #ErikaMann
„Das einzige ‚Prinzip‘, an das ich mich halte, ist mein hartnäckiger Glaube an einige grundlegende moralische Ideale – Wahrheit, Ehre, Anstand, Freiheit, Toleranz.“ (Erika Mann, 1943)
Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin – so heißt die Sonderausstellung der Monacensia im Hildebrandhaus, die noch bis Mitte Juli in München, dann ab Oktober in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt zu sehen ist. Die bislang einmalige Einzelausstellung zur ältesten Tochter von Katia und Thomas Mann sowie das dazugehörende Vermittlungskonzept – vor allem hier die Vernetzungsaktion der Kulturinstitutionen – ist Ausgangspunkt für den Beitrag von Anke Buettner, Leiterin der Monacensia. Das Eingangszitat leitet die nachfolgenden Überlegungen.
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Democracy for Future – Demokratie gemeinsam mit der jungen Generation gestalten | #ErikaMann
Wie ist der Stand der Demokratie? Verändert die Corona-Pandemie unser Denken? Warum ist es geboten, die Demokratie gemeinsam mit der jungen Generation zu gestalten? Frido Mann entwirft Ideen für die Democracy for Future. Diese Gedanken in seinem Gastartikel wird er für zukünftige Vortragsreisen, digitale Formate sowie ein Buchprojekt weiterentwickeln. Wohin geht es also mit der Demokratie?
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Erika Manns Botschaften – Deutsches Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek | #ErikaMann
Warum sind Erika Manns Botschaften noch immer aktuell? Ab Oktober 2020 ist die Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – politische Rednerin“ zu Gast im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek. Von Erika Manns Idealen, Anstand, Solidarität, Freiheit und Toleranz erzählen Dr. Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs, und ihre Mitarbeiterin Theresia Biel schon heute. Ein spannender Gastbeitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann.
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Mythos Davos – Auftrittsverbot für Erika Mann auf dem Zauberberg 1934 | #ErikaMann
Was war der wahre Grund für das Auftrittsverbot für Erika Mann in Davos? Welche Verbindungen gibt es zum Zauberberg von Thomas Mann? Warum macht der Kurort krank und inspiriert zugleich? Nazihochburg und Mythos Davos – ein faszinierendes Geflecht. Darauf geht Prof. Dr. Daniel Hess, Direktor des Germanischen Nationalmuseums, in seinem Beitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann ein – fesselnder Lesestoff!
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Erich Maria Remarque – Weltbürger wider Willen | #ErikaMann
Erich Maria Remarque, Autor von „Im Westen nichts Neues“ und Weltbürger wider Willen, setzte sich zeitlebens für die Ideale Unabhängigkeit, Frieden und Toleranz ein. Darin berührt er sich mit Erika Mann. Diese Verbindungslinien bespricht Alice Cadeddu in ihrem Gastbeitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann. Ein Ping Pong auf Instagram zwischen uns und der Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums führte zu diesem großartigen Artikel. Es lebe das Netz – aber lest selbst!
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Frauenfriedensversammlung: Der Tag, der Erika Manns Leben veränderte | #ErikaMann
Der Pazifistenskandal, Beleidigungen, ein Prozess – die Ereignisse rund um die Frauenfriedensversammlung am 13. Januar 1932 politisierten Erika Mann. Darauf geht die Literaturwissenschaftlerin Dr. Kristina Kargl in ihrem Beitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann ein.
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