Autorenseite - alle Blogbeiträge von Birgit

Ich lasse mir gerne gute Geschichten erzählen, egal ob durch einen Roman oder einen Spielfilm (Letzteres bevorzugt auf der großen Leinwand eines Kinos) – typische Hobbys eines Bibliotheksmitarbeiters also. Wenn es dann in den erzählten Geschichten noch in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts geht, ist damit ein weiteres meiner Steckenpferde abgedeckt. Außerdem lese ich gerne Sachbücher, die mir gekonnt Fakten erklären, sei es zu Geschichte, Kunst oder unnützem Wissen. Und wenn dann noch Zeit bleibt: Musik hören, backen, fotografieren, unterwegs sein …

  • Ich bin kein Opfer!

    „Ellbogen“ von Fatma Aydemir (Roman)

    Keine Ahnung, wie ich auf Fatma Aydemirs Debütroman „Ellbogen“ gestoßen bin. Auf alle Fälle hat mich das Buch gefunden und dann von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Normalerweise lese ich keine Bücher über Gewalt, in denen es zusätzlich vor Kraftausdrücken nur so wimmelt. Aber normale Maßstäbe gelten für dieses Buch vielleicht einfach nicht.
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  • Regina wer?

    Foto: Shervin Lainez / Warner Bros. Records

    „Remember us to life“ von Regina Spektor (CD)

    Es ist schon ein großes Glück, in einer Bibliothek zu arbeiten. Hier stolpere ich laufend über Unbekanntes und entdecke tolle neue Dinge. So auch Ende 2016, als mir die CD „Remember us to life“ von Regina Spektor in die Hände fiel. Regina wer? Spektor? Nie gehört. Wer – bitteschön – ist das denn?
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  • Auf Zeitreise

    Die Kriminalromane um Gereon Rath von Volker Kutscher

    Im November ist bereits der sechste Fall um Kriminalkommissar Gereon Rath erschienen. Nicht nur ich erwarte inzwischen freudig jeden neuen Band; die Krimireihe, die mit „Der nasse Fisch“ im Jahr 1929 einsetzt, schafft es inzwischen sehr weit nach vorne in den Bestenlisten. Und das ist verständlich, denn was dem Autor hier so fabelhaft gelingt: einen spannenden Krimi mit viel Zeitgeschichte zu verknüpfen.

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