Neun Sätze, die beweisen, dass Du schon lange keine Bibliothek mehr von innen gesehen hast

Im amerikanischen Raum ist der Satz „Don´t mess with librarians!“ – leg´ dich nicht mit BibliothekarInnen an! – längst legendär. Damit ihr nicht Gefahr lauft, es euch mit eurer Bibliothekarin oder eurem Bibliothekar zu verscherzen, findet ihr hier die neun Sätze, die wir nicht sooo gerne hören 😉 Inklusive meiner Erklärung, warum das so ist.

Es gibt doch das Internet – wer braucht da noch Bibliotheken?

Gibt es nicht alles, was es in der Bibliothek gibt, auch im Netz? Auch wenn diese Annahme nahe liegt: Die Zahlen hierzu und die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung zeigen, dass es nicht stimmt, dass Bibliotheken weniger genutzt werden. In Deutschland gibt es laut dem „Bericht zur Lage der Bibliotheken“ rund 10 Millionen aktive BibliotheksnutzerInnen, das ist immerhin rund jeder achte Deutsche. Es gibt insgesamt ungefähr 10.000 Bibliotheksstandorte, die 2016 ganze 219 Millionen Mal von NutzerInnen aufgesucht wurden. In der Münchner Stadtbibliothek belief sich die Gesamtanzahl an Besuchen im Jahr 2016 auf über fünf gigantische Millionen. Gerade öffentliche Bibliotheken sind sich heutzutage bewusst, dass sie sich, um in einer modernen Informationsgesellschaft bestehen zu können, von der Einstellung, ein reiner „Hort der Bildung“ sein zu wollen, verabschieden müssen. Vielmehr sollten sie den Menschen im wilden Gewässer von Internet und Newsfeed eine rettende Insel sein, auf der diese den Überblick über das Informationsmeer erhalten können und das Rüstzeug lernen, um in diesem Meer segeln und überleben zu können.

Sicherlich gibt es vieles, das die Bibliotheken anbieten, auch im Internet. Doch oftmals ist es NutzerInnen zum Beispiel bei uns in München nicht klar, dass sie mit einem Bibliotheksausweis auf so viel mehr Zugriff haben als nur auf CDs und Bücher: Neben der Nutzung der Onleihe und dem englischsprachigen eBook-Portal Overdrive erhalten sie Zugang zu wissenschaftlich fundierten Datenbanken wie etwa das Munzinger Archiv, Lexis oder DigiBib. Das sind gesicherte Quellen, die auch zitiert werden können. Ganz zu schweigen vom Zugang zu den englischsprachigen Hörbüchern der Naxos Spoken Word Library, Hunderte von Zeitschriften und Zeitungen in allen Sprachen der Welt über den Zugang zum sogenannten PressReader. Bibliotheken können somit quasi noch MEHR als das Internet. Und das Sprichwort heißt nicht umsonst: ”Google hat 100 000 Antworten. Ein Bibliothekar aber hat die richtige.“

In ein paar Jahren gibt’s eh keine Bibliotheken mehr.

Die Leute lesen doch eh nur noch digital, wie können Bibliotheken da mithalten? Auf den Punkt digitale Medien, eBooks und die Onleihe gehe ich später noch einmal ein. Nur soviel: Während ich hier an diesem Text sitze, befinden sich im Onleihe-Bestand der Münchner Stadtbibliothek insgesamt unglaubliche 55.000 digitale Medien, und die Tendenz ist inzwischen seit Jahren steigend.

Die klassische Bibliotheksarbeit, Leseförderung und die Erschließung und Vermittlung von Medien, wird weiterhin einer der Kernarbeitsbereiche bleiben. Aber Bibliotheken sind auch da, um dringend benötigte allumfassende Medienkompetenz und Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien zu fördern und zu entwickeln, ein Punkt, der jetzt schon sehr wichtig ist und sicherlich in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden wird. In weiterer Zukunft werden große physische Bestände weniger werden, aber auch, um mehr Raum zu schaffen, denn dieser wird gebraucht: Bibliotheken bieten schließlich unterschiedliche Programme für Kindergärten und Schulen an, unterschiedliche Angebote für Erwachsene, betreute Sprachkurse und integratives Lernen für Deutschlernende und auch spezielle Angebote für Rentner und Senioren. Öffentliche Bibliotheken sind ein nichtkommerzieller Raum, in dem alle willkommen sind, das eigens auf ihre Zielgruppe abgestimmte Programm zu nutzen oder selbst eines zu organisieren. Das soll uns das Internet erst einmal nachmachen!

Du siehst gar nicht aus wie eine Bibliothekarin!

Aka: Bibliothekarinnen tragen Faltenröcke, Strickjacken und Dutts (und zum Lachen gehen Sie in diesem Outfit am liebsten in den Keller). Ich habe es schon ein paarmal gehört, als Kommentar auf die Frage, was ich so arbeite: „Du siehst gar nicht aus wie eine Bibliothekarin!“ Diese Aussage lässt ein mulmiges Gefühl zurück: Soll das etwa ein Kompliment sein? Gebt es doch zu: Wer an einen Bibliothekar oder eine Bibliothekarin denkt, der hat ein gewisses Bild im Kopf. Ein altjüngferliches Fräulein mit Dutt und beiger Strickjacke, deren strafender Blick über ihre dicke Hornbrille – natürlich mit Brillenkette! – jeden vernichtend trifft, der seine Medien zu spät zurück bringt. (Ähnliches gilt für ihr männliches Pedant, der trägt aber dann vielleicht einen beigen Pullunder.) Ein fieses Klischee, das einfach nicht stimmt! Natürlich tragen einige von uns Brillen, mit oder ohne Ketten, und es gibt sicherlich Kollegen, denen beige Strickjacken hervorragend stehen. Aber es gibt kein „Mal“, an dem man Bibliothekare erkennt. Es gibt sie in allen Ausführungen, manche tragen lieber legere Kleidung, andere kleiden sich schicker, es gibt langhaarige, Glatzköpfige, weiß- und bunthaarige, junge und alte (und mittelalte), gepiercte und tätowierte, große und kleine, laute und leise BibliothekarInnen. Wer mich zum Beispiel mal zufällig an der Infotheke antrifft, der darf dort gerne meinen Nasenring bewundern. Wir sind, wie in allen möglichen Berufen, sehr unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichem Stil, und das ist auch gut so! Und wir lachen, wann und wo es uns passt.

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In Bibliotheken gibt es nichts für mich! (Haben die überhaupt schon DVDs?)

Wer kein/e aktive/r NutzerIn des Angebots der Münchner Stadtbibliothek ist und auch sonst eher selten eine Bibliothek von innen sieht, könnte tatsächlich noch diesen mehr als veralteten Aussagen anhängen. Zum einen ist unser Bestand immer up-to-date: Jede Woche werden neue Medien aus unterschiedlichen Gebieten für den Bestand bestellt, aus Angebotslisten, die unsere ReferentInnen nach fein säuberlichen Sichtung des Medienmarkts unter besonderer Beachtung aller Neuerscheinungen, Publikumslieblinge, aber auch der „Underdogs“ zusammenstellen. Zum anderen haben wir natürlich auch ältere Medien, aber das, was bei uns ins Regal kommt, entspricht immer dem, was die Verlage gerade herausbringen. Bibliotheken haben heutzutage in ihrem physischen Bestand Bücher, CDs, DVDs, Blu-Rays, Konsolenspiele und Brettspiele. Und das ist nicht alles: Viele Bibliotheken haben mittlerweile eBook-Portale, zum Teil im Verbund mit anderen Bibliotheken der Region. Mit einem Nutzerausweis hat man also Zugriff auf tausende eBooks, eVideos und eLearning-Tutorials zu allen möglichen Themen. Circa 500 Millionen Titel stellen Bibliotheken in Deutschland zur Verfügung, allein 2016 haben NutzerInnen von öffentlichen Bibliotheken in Deutschland 20,2 Millionen digitale Medien ausgeliehen!

Am Rande: Es gibt Bibliotheken, die tatsächlich Pflanzensamen ausleihen – wenn man diese erfolgreich ausgesät hat, bringt man wiederum ein paar Samen von seiner Ernte mit. Andere Bibliotheken verleihen zum Beispiel auch Werkzeug, oder Gemälde und Skulpturen von örtlichen Künstler, die man dann einige Monate bei sich zuhause ausstellen kann.

In Bibliotheken muss man leise sein. Immer. Sonst: PSSSSST!!!

Wie oft im Leben, ist diese Aussage alleine nicht richtig – aber auch nicht falsch. In wissenschaftlichen Bibliotheken, wie zum Beispiel der Bayerischen Staatsbibliothek, ist es klar, dass im Lesesaal Ruhe herrscht – viele Studierende und andere gelehrige Köpfe kommen schließlich hierher, um zu lernen und beispielsweise ihre Abschluss- und sonstigen Arbeiten zu verfassen. Auch in der Münchner Stadtbibliothek gibt es Bereiche, in denen Ruhe herrscht, wie im Zeitschriftenlesesaal oder in den Lernbereichen.

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Aber bei der vielen Veranstaltungsarbeit, die in Bibliotheken stattfindet, wäre ständige Stille nicht umsetzbar. Oftmals haben Bibliotheken großzügig eingerichtete Kinderbereiche, die, sofern die räumlichen Umstände es erlauben, so gestaltet sind, dass die Kinder abseits von den erwachsenen Lesern auch mal etwas lauter seien können. Bibliotheken heutzutage sehen sich als einen Ort, der zum Lernen einlädt, einem Lernen, dass auch gerne über Erleben, Tasten, Greifen und Lachen passiert. Und dass das nicht immer leise von statten gehen kann, ist ja eh klar.

In Bibliotheken arbeiten nur BibliothekarInnen – wenn man da überhaupt von „arbeiten“ sprechen kann: Die lesen doch den ganzen Tag oder stauben Bücher ab!

Das ist etwas, das im Bibliotheksalltag von den NutzerInnen immer wieder angenommen wird. Das stimmt so aber auf keinen Fall. In der Münchner Stadtbibliothek arbeiten natürlich Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Das sind die Kolleginnen und Kollegen, die man hinter der Informations-Theke sitzen sieht. Oder die, die einer Horde Kinder etwas vorlesen oder Roboter mit ihnen programmieren. Oder solche, die bei Lesungen den Autorinnen das Mikro richten oder ein Glas Wasser bringen. Manchmal sieht man sie auch eine Träne verdrücken, weil sie einen Schwung Bücher, die nicht mehr so gut ausgeliehen werden, abschreiben müssen. Und manchmal sieht man diese KollegInnen auch sehr fröhlich, weil doch noch mehr Buchetat als gedacht zur Verfügung steht und sie neue Medien bestellen können. Wir haben jedenfalls beileibe keine Zeit, um den ganzen Tag zu lesen. Das müssen wir – wie jede/r andere auch – nach Feierabend tun. Und wenn der Bestand einstaubt, dann hat man eh etwas falsch gemacht! Denn nur Bücher, die niemand ausleiht, stauben ein.

In einer Bibliothek arbeiten aber auch zahlreiche sogenannte technische Angestellte, die sich darum kümmern, dass alle praktischen Abläufe funktionieren. Ihre Arbeit unterscheidet sich von Bibliothek zu Bibliothek, gemein haben sie, dass man ohne die technischen KollegInnen morgens die Türen nicht aufmachen kann: Unter anderem fällt die Besetzung der Servicetheke, über Kassengeschäfte, Einstellen und vielerlei Organisatorisches in ihr Aufgabengebiet. Eine weitere Gruppe stellen die FaMis dar – eine Abkürzung für „Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste“, den Ausbildungsberuf in der Bibliotheksbranche. Stark vereinfacht kann man sich diese KollegInnen als „Schnittstelle“ zwischen BibliothekarInnen und den technischen KollegInnen vorstellen; sie sind in beiden Aufgabengebieten zuhause. Und als wären diese drei Gruppen noch nicht genug, gibt es noch FaMi-Azubis in der Ausbildung, Bibliotheks-AssistentInnen (so die ehemalige Ausbildung), PraktikantInnen, Ehrenamtliche, Hilfskräfte, LektorInnen …

Du bist Bibliothekarin?!? Ist das nicht langweilig?

Puh. Dieser Mythos hält sich hartnäckig, und geht mir immer dann gehörig auf den Senkel, wenn mich abschätzige Blicke von oben bis unten mustern, sobald ich erzähle, als was ich arbeite. „Was,“ wird dann gesagt, „jetzt erkläre mir bitte mal, was einen jungen Menschen dazu bewegt, in einer Bibliothek zu arbeiten: Ist das nicht langweilig, den ganzen Tag Bücher zu sortieren?“

1. Nein.

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2. Nein!

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3. OH NEIN.

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… Ihr merkt, ich könnte in meiner – bei dem Thema immer wieder neu aufkommenden Entrüstung – noch ewig so weitermachen. Denn Bibliotheken – und ich spreche hier für öffentliche Bibliotheken; auf wissenschaftliche einzugehen, würde jeden Rahmen sprengen – sind das Gegenteil von langweilig, sie befinden sich vielmehr in einem steten Wandel. Bibliotheken haben so viele Aufgaben: Wissen und Information kostenfrei oder kostengünstig für alle zugänglich zu machen, sie bieten einen offenen Raum für alle Bürger an, sie sind ein Ort der Begegnung für ganze Städte, Dörfer und Viertel. Dies tun sie mit einem aktuellen Medienangebot, langen Öffnungszeiten und geöffneten Samstagen und neuen (digitalen) Formaten. Bibliotheken sind auf- und anregende Veranstaltungsorte: Im Jahr 2016 wurden von deutschen Bibliotheken insgesamt 384.000 Veranstaltungen organisiert, davon war fast die Hälfte für Kinder! Denn Bibliotheken sind AUCH etwas für Kinder, aber nicht nur. Natürlich liegt ein Augenmerk, gerade in öffentlichen Bibliotheken wie der Münchner Stadtbibliothek, bei der Leseförderung und Medienerschließung für Kinder. Tatsächlich waren 2.237 Veranstaltungen im Jahr 2016 für Kinder und Jugendliche, aber das liegt in der Natur der Sache – Lesen (lieben) lernen und die Vermittlung von Medienkompetenz sind in diesen Zielgruppen sehr wichtig. Aber auch die Angebote für Erwachsene in Bibliotheken können sich sehen lassen, wie zum Beispiel Autorenlesungen und Schreibworkshops, Diskussionsrunden und Lesekreise, Sprachkurse und Filmreihen! Und das ist nur ein kleiner Auszug …

Bibliothekarinnen und Bibliothekare darf man nicht stören.

Als BibliotheksnutzerIn kennt man das ja: Man läuft an der Informationstheke vorbei, und dort sitzen dann die BibliothekarInnen und arbeiten konzentriert am Bildschirm. SO konzentriert, dass manche Nutzer sich vielleicht nicht trauen, uns zu „stören“ Aber: Ihr stört uns gar nicht! Denn die Bildschirmarbeit, die wir in unseren „Thekenzeiten“ machen, ist die eigentliche Nebenarbeit, wenn mal weniger los ist im sogenannten Publikumsbereich. Denn eigentlich sitzen wir ausschließlich dort an den Theken, um für euch als AnsprechpartnerIn da zu sein, zu helfen und beratend bei Recherche und Medienauswahl parat zu stehen. Also, ruhig trauen und nachfragen – ich meine, behaupten zu können, dass alle meine KollegInnen auf ein freundliches „Hallo, können Sie mit bitte helfen?“ genau das mit Freuden tun werden.

Und alles endet mit einem Sturz von der Bücherleiter …

Kennt ihr das Bild auch: der glatzköpfige, langbärtige Bibliothekar auf einer hohen Leiter in einer dunklen, von Bücherbergen gesäumten Studierstube? Und wenn man sich da mal in der Leiter vertritt…huijuijui. Zumindest in den Stadtteilbibliotheken der Münchner Stadtbibliothek haben wir solche Leitern nicht, für andere Bibliotheken kann ich aber leider nicht sprechen. Es gibt jedoch tatsächlich eine abrupte Todesursache, die die KollegInnen anscheinend fürchten und eine schnelle Umfrage im Team zu Tage brachte: den plötzlichen Tod am Arbeitsplatz durch umfallende Regale! Zum Glück ist das bei dem guten Schutz am Arbeitsplatz, den wir genießen, unmöglich… 😉

Wer nicht genug bekommen kann von Zahlen und Fakten zur Bibliothekswelt, der klickt bitte hier: Hier geht’s zum „Bericht zur Lage der Bibliotheken 2017/18“

Featured Image: Alan Lin / Unsplash



13 Kommentare zu “Neun Sätze, die beweisen, dass Du schon lange keine Bibliothek mehr von innen gesehen hast

  1. Karin Lachmann on 21/12/2017 at 6:25 pm sagt:

    Immer wieder auch gern genommen: „Ach, das muss man studieren?“
    Sehr schöner Beitrag!

  2. Eva on 22/12/2017 at 8:42 am sagt:

    Stimmt, das hört man auch immer wieder 😀
    Vielen Dank für das Lob!

  3. Birgit Weber on 22/12/2017 at 7:04 pm sagt:

    Sehr schönes Plädoyer für Bibliotheken, gefällt mir. Und über die bewegten Bilder müsste ich ziemlich lachen – ohne Dutt und nicht im Keller!

  4. Großartig. Ich liebe Bibliotheken und freue mich immer über einen netten Buchplausch mit einem belesenen Mitarbeiter vor Ort.

  5. herbert on 23/12/2017 at 2:31 pm sagt:

    sehr schön!

  6. Tom on 23/12/2017 at 2:45 pm sagt:

    *lach*
    Super Text

  7. Ursula Berge on 23/12/2017 at 4:34 pm sagt:

    Ach ja! Ich bin so dankbar im „wilden Wasser des Internets die rettende Insel“ unserer Stadtbibliothek mit ihren Schätzen zu haben. Auch bei uns sind die Bibliothekare ansprechbar, freundlich und unheimlich gewieft.
    Sehr lustige Aufklärung, Eva.

  8. hermine on 23/12/2017 at 6:19 pm sagt:

    Genau meine meinung…

  9. Klaus on 14/03/2018 at 1:27 pm sagt:

    Sehr schön! Nur meine ersten Erfahrungen in einer Bibliothek machte ich mit zwei Damen mit Dutt, Faltenrock und Gesundheitsschuhen in einer Thekenbibliothek. Mit meinen Buchwünschen waren die beiden Damen meist so gar nicht einverstanden. Die besagte Bibliothek (übrigens nicht in München) hat sich inzwischen auch zu einer zeitgemäßen, erfolgreichen Einrichtung gemausert. Meine Liebe zur Literatur und zur Sprache habe ich dann doch in einer Bibliothek entdeckt!

    • Katrin on 14/03/2018 at 4:36 pm sagt:

      Da würde mich natürlich sofort brennen interessieren, welche Bücher du von den Damen gefordert hast 🙂

      • klaus.then@gamil.com on 04/05/2018 at 1:20 pm sagt:

        So genau weiß ich das auch nicht mehr, aber an die „Rote Zora“ und „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ und diverse Karl May-Romane kann ich mich gut erinnern. Aber ich hatte verständnisvolle Tanten und Onkel.

  10. Tabea on 02/06/2020 at 6:11 pm sagt:

    Ein großartiker, witziger und informativer Blog. Großes Lob!

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