Vier Fragen an: Susan Kreller

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: Die Autorin Susan Kreller, die am 21. Juli online mit Jörg Bernardy (Autor), Christine Knödler (Literaturkritikerin) und Frank Griesheimer (Jugendbuchlektor) über psychische Krankheiten im Jugendbuch debattiert.

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1. Stellen Sie sich bitte kurz vor.

Mein Name ist Susan Kreller, ich bin Autorin, Spaziergängerin, Leserin, Musikhörerin.

Susan Kreller auf der Frankfurter Buchmesse 2019 (Foto: ©nelesteinborn)

2. Können Sie uns ein Buch empfehlen?

Ich empfehle den Roman „Never Let Me Go“ von Kazuo Ishiguro (deutscher Titel: „Alles, was wir geben mussten„), ein großartiges, zutiefst berührendes und auch verstörendes Buch über Identität, Würde und die Instrumentalisierung von Menschen.

3. Was verbinden Sie mit Bibliotheken?

Kindheit. Sehnsucht. Trost. Aufgehobensein. Und vor allem: den Geruch. Der Duft alter Stadtbibliotheken ist mir einer der liebsten und wärmsten, er kommt in meiner Hitparade noch vor Lindenblüten- und Fliederduft.

4. Und wie geht es mit der Welt weiter?

Im Moment wäre ich schon zufrieden, wenn es überhaupt mit ihr weiterginge, wenigstens so einigermaßen. Bis jetzt hat es zum Glück immer geklappt.

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