Diskriminierung im Kinderbuch wird immer wieder heiß diskutiert, auch wir in der Münchner Stadtbibliothek setzen uns damit auseinander. In dieser Blogreihe haben wir Beiträge zusammengestellt, die in die Thematik einführen. Literaturwissenschaftlerin Modupe Laja hat sich am Beispiel von Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Jim Knopf und die Wilde Dreizehn“ mit der Frage auseinandergesetzt, wie wir mit Diskriminierung in der Kinderliteratur umgehen können.

Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Jim Knopf und die Wilde Dreizehn“
Ein Bekannter von mir verriet mir einmal, dass Jim Knopf, eine Romanfigur von Michael Ende, für ihn als Schwarzer1 Junge in der Kindheit Bedeutung hatte. Denn in seiner Lesewelt als kleiner Junge gab es keine anderen Romanfiguren, die ihm selbst auch nur annähernd ähnelten. Als Kind habe ich wenig Zugang zu Jim Knopf und dessen Geschichte gefunden. Damals schreckte mich schon allein das Buchcover des in den 60er Jahren veröffentlichten Romans ab. Die Darstellung von Jim auf dem Buchdeckel, und was diese Figur bildlich für mich verkörperte, löste bei mir Argwohn und Unbehagen aus. Sie hatte aber auch gar nichts mit meinen realen Vorbildern gemeinsam, zu denen meine Familienangehörigen auf der westafrikanischen Seite gehörten. Und auch der Anblick von Jim Knopf als Marionette der Augsburger Puppenkiste löste ein gewisses Unwohlsein bei mir aus. Die Erzählung an sich machte natürlich neugierig: Jim ist ein Schwarzes Findelkind, das postwendend in einem zugeschnürten Paket zugestellt und von netten Menschen adoptiert wird. Etwas befremdlich ist, dass Jim als Baby am Ende seiner Reise wie ein Gegenstand ausgepackt wird. Dem Babykarton entwachsen, begibt er sich als Junge mit Lokomotivführer Lukas, seinem älteren, väterlichen Freund auf eine weite abenteuerliche Reise, um seiner eigenen Herkunft auf die Spur zu kommen. Seine strapaziösen Touren bewältigt er merkwürdigerweise in den Illustrationen von Franz Josef Tripp als einzige Person durchgängig unbeschuht, während alle anderen – selbst Kinder – im Buch nicht barfüßig sind. Auf seiner Identitätssuche begegnet Jim fantasievollen Wesen und wundersamen Lebenswelten mit Licht- und Schattenseiten. Das Motiv macht als Kind neugierig. Aber…
Warum kolonialrassistische Bilder nicht ins Kinderzimmer gehören
Aus heutiger Sicht kann ich meine ambivalente Haltung gegenüber Jim genauer erklären. Die damalige, von Tripp illustrierte Figur, ähnelte eher einer Karikatur. Sie überzeichnet bestimmte körperliche Merkmale und Gewohnheiten Jims, die eine Verbindung zu afrikanischen Vorfahren suggerieren sollen. Das Bild der auffällig dicken roten Lippen mit einem breiten Lächeln – neben der Pigmentierung ein Kennzeichen von Jims „fremder“ Herkunft – verband ich mit Darstellungen, die mir im Laufe meiner Kindheit und auch später immer wieder begegneten: in Form von Puppen und Bildern zu diskriminierenden Liedtexten und Beiträgen über Schwarzsein. Die deutsche sogenannte klassische Kinderbuchliteratur ist durchdrungen davon. Kolonialrassistische Bilder und Texte über Menschen afrikanischer Herkunft bzw. Schwarze Menschen sind im Kulturgedächtnis der deutschen Gesellschaft wie eingebrannt, und Generationen halten in Teilen beharrlich daran fest. Bestimmte Denkmuster sind Hinterlassenschaften eines kolonialen Menschenbilds, das sich ebenso im nationalsozialistischen Gedankengut fortschreibt. Die Wirkmächtigkeit dieser Vorstellungen ist bis in die Gegenwart spürbar, auch wenn stereotype Darstellungen nicht immer eine negative Absicht verfolgt haben. Manche in die Jahre gekommene Erzählungen in Kinderbüchern beanspruchten sogar einen humanistischen und bisweilen humoristischen Erziehungs- und Bildungsauftrag (z.B. Heinrich Hoffmanns „Die Geschichte von den schwarzen Buben“ oder „Struwwelpeter“).
Warum wir lernen sollten, satirische von menschenverachtenden Bildern zu unterscheiden
Karikaturen bezogen auf bestimmte Menschengruppen können einen subtilen, stark abwertenden Charakter haben. Bei Jüdinnen und Juden betrifft das beispielweise eine überzeichnete Nasenform. Bezogen auf Menschen, bei denen man aufgrund ihres Aussehens afrikanische Wurzeln vermutet, ist es die übertriebene Darstellung wulstiger Lippen und das breite Lachen. Ein Bewusstsein für den Unterschied zwischen Satire und abwertenden, belustigenden und entwürdigenden Menschendarstellungen ist nicht immer automatisch vorhanden. Schauen wir uns z.B. Wilhelm Buschs Illustrationen in alten Kinderbüchern an, die Schwarze Menschen mit Nasenring neben Affen abbilden. Diese Bilder wirken eher menschenverachtend als satirisch und entstammen einem rassistischen Bildrepertoire. Erst über Sensibilisierung entlernen wir den Teil unserer Sozialisation, der uns durch solche rassistischen Bilder vorgeprägt hat. Tripps in vorigen Auflagen illustrierte, barfüßige Figur des Jim Knopf nähert sich gewissermaßen einem Stereotyp an: Schwarz, barfuß und dicklippig sind Attribute2, die im deutschen Kulturgut ein sehr homogenes Bild von Schwarzen Menschen vermitteln und in alten Kinderbuchklassikern (z.B. Astrid Lindgren, Heinrich Hoffmann, Wilhelm Busch) vorkommen. Die Karikatur des Schwarzen Kindes, das seinen dicklippig roten Mund bis zum Grotesken spreizt, wurde in den US-Staaten besonders gepflegt und über Generationen weitervererbt. Das Bild ist verbunden mit einer Verunglimpfung der afro-amerikanischen Bevölkerung und einer kolonialrassistischen Historie der USA.
Stereotype, diskriminierende Vorstellungen über bestimmte Gesellschaften und diejenigen, die sie vermeintlich repräsentieren, sind zum Teil kulturübergreifend geprägt und verinnerlicht. Selbst wenn Ende und Tripp keine bösartige Absicht mit ihren Darstellungen verfolgten, es bewahrte sie nicht vor Stereotypisierungen bei der Kreation von Jim Knopf. Der Name Jim, der keinen deutschen Ursprung hat, deutet zumindest auf eine Verbindung zum US-amerikanischen kulturhistorischen Kontext hin, in dem der Name Jim Crow (übersetzt „Jim Krähe“) als Bezeichnung für das Klischee eines tanzenden, singenden Schwarzen galt. In der überarbeiteten, neuen Ausgabe von Jim Knopf jedenfalls illustrierte Tripp Jims Mund auf Verlagswunsch hin schmallippig.
Wenn Weißsein und Schwarzsein als Antipole von „Normalität“ und „Fremdsein“ dienen, erzeugt dies diskriminierende Botschaften
Ende hatte mit Jim als Hauptfigur sicherlich keine rassistische Karikatur im Sinn. Er wollte bestimmt eine positive Romanfigur schaffen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Freundschaft zu Lukas, seiner Vaterfigur und sein direktes Umfeld auf Lummerland, das ihm freundschaftlich zugewandt ist. Dennoch ist Jims vermeintlich augenscheinliche Identität wiederholt ein Thema in einer Welt, in der Weißsein als Normalität gilt und Schwarzsein ständig als Fremdsein betont wird. Das Findelkind ist ein „schwarzes Baby“. Dass das Baby „schwarz“ ist, findet Frau Waas, seine Adoptivmutter, „ganz besonders nett, weil das zu rosa Stoff so hübsch aussah.“ Jim ist das Baby mit der „kleinen schwarzen Hand mit den rosa Handballen“. Hellpigmentierte Innenflächen von Menschen afrikanischer Herkunft sind wiederholtes Thema in einer auf biologistische Merkmale fokussierten Gesellschaft. Nicht nur einmal fließen Jim Tränen über seine „schwarzen Backen“. Lukas ist, weil Emma mit dem Verfeuern von Kohlen betrieben wird, ständig verrußt. Ende vergleicht in seiner Beschreibung das mit Ruß beschmutzte Gesicht Lukas mit Jims Haut. In der Erzählung ruft Lukas bei Baby Jim in der ersten Begegnung Erschrecken hervor: „Da wusste Jim ja noch nicht, dass er auch schwarz war“. Es ist absurd, körperliche Merkmale auf diese Weise einzuordnen und vor allem zu bewerten. Warum sollte ein spezifisches körperliches Merkmal Angst einflößen bei einem Baby, das für solche Unterscheidungen noch gar kein Bewusstsein entwickelt hat. Zumal es ganz natürlich ist, dass wir uns alle im Aussehen voneinander unterscheiden. Unterschiedliche Haar- und Augenfarben erzeugen doch auch keine Angst. Diese Textbezüge kommen in der vom Verlag Thienemann in 2024 herausgegebenen, überarbeiteten Ausgabe nicht mehr vor.
Von der Gefahr, „Rasse“-Vorstellungen zu reproduzieren, statt sie zu dekonstruieren
Über 10 Jahre nach dem Nationalsozialismus erschienen, unternimmt Endes Werk einen Versuch, den gängigen Rassebegriff zu hinterfragen. Allerdings bedient er sich dabei gerade kolonialrassistisch geprägter Muster und ebenso geschlechtsspezifischer Rollen. Seine von mir vermutete Kritik fließt an manchen Stellen im Buch indirekt ein, wenn er sich auf rassenideologische Konzepte bezieht. Nepomuk, ein Halbdrache, wird als nicht reinrassig charakterisiert und von der Gesellschaft der Bösen Drachen ausgeschlossen. So warnt ein Schild: „Achtung! Der Eintritt ist nicht reinrassigen Drachen bei Todesstrafe verboten.“ Eine kritische Haltung gegenüber Rassismus lässt sich für Kinder daraus schwerlich erschließen. Die Frage ist, ob eine wiederholte Begegnung von Kindern mit dem Rassebegriff zu dessen Dekonstruktion beiträgt. Oder birgt Kinderliteratur in diesem Fall nicht erst recht die Gefahr, dass die Vorstellung von „Rasse“ weiterhin überliefert wird, auch wenn der Autor dieses Konzept zu hinterfragen versucht? Als Kind ist Jim „Halbuntertan“, während alle anderen Bewohner*innen von Lummerland Untertanen sind. Abgesehen von Lukas, „der eigentlich kein Untertan war, sondern Lokomotivführer“. Es bleibt offen, ob Jim als Lokomotivführer vom Halben zum „ganzen Untertan“ wird, wie Lukas es formuliert. Ist es möglich, dass Kinder, denen dieses Konzept von „Rasse“ und Untertänigkeit im Buch vorgelebt wird und eigentlich noch fremd ist, so etwas verinnerlichen?
Heute frage ich mich, warum sich gerade Jim als Schwarzer Junge konstant in den Darstellungen Endes verweigert, zu lernen und es vorzieht, Analphabet zu bleiben. Ein Jim Knopf, der sich bis zum Schluss des zweiten Bandes dagegen wehrt, schreiben, rechnen und vor allem lesen zu lernen, hätte mich als glühende Leserin (und noch dazu Schwarze Rezipientin) von Kinderliteratur ziemlich verärgert. Teil eines europäischen Zivilisationsnarrativs und rassistischen Vorurteils ist es nämlich, dass Schwarze Menschen oft als ungebildet eingestuft werden und man ihnen jegliche Form von Bildung und Wissen aberkennt.
Von Stereotypisierungen bezogen auf Schwarzsein, weiblichen Rollenklischees und asiatischen Zuschreibungen
Jims Berufswahl als Lokomotivführer wird in der Originalfassung damit begründet, dass „dieser Beruf so gut zu seiner Haut passte“ (in der Neuauflage ist diese Textstelle entfernt). Ebenso die Tatsache, dass er es überflüssig findet, sich zu waschen, da er ja schwarz sei, reflektiert ein verstörendes rassistisches Vorurteil – als ob Hygiene aufgrund von Pigmentierung keine Rolle spielen würde! Jim lernt auf seiner Identitätssuche Li kennen, mit der ihm zunehmend Freundschaft verbindet. Sie ist eine Prinzessin aus einem erfundenen geografischen Raum mit dem Namen Mandala, der asiatische Bezüge assoziiert. Li verfügt im Gegensatz zu Jim über eine hervorragende Bildung, ist fleißig und schlau. Sie vereinigt alle möglichen kognitiven Eigenschaften in sich – ihre Vorzugsbeschäftigung als Mädchen ist allerdings auch nur das Waschen. Endes Zuschreibungen betreffen also nicht nur Jim als Person, sondern finden sich auch in der Beschreibung von Mandala und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern wieder: So beispielsweise, wenn Lis Begleiter Ping Pong – dieser zugewiesene Name ist schon eine lächerliche Verballhornung – als kleines asiatisches „Menschlein“ in unserer Wahrnehmung komische Sachen wie Würmer verspeist.
Ethnozentrische Bilder fördern Vorurteile
Jims Erscheinungsbild und seine Darstellung lassen vermuten, dass seine Herkunft offensichtlich in Verbindung mit dem afrikanischen Kontinent steht. Das Land, das ihn als ausgesetztes Findelkind aufnimmt, ist Lummerland und „nur sehr klein“. Es war sogar außerordentlich klein im Vergleich zu anderen Ländern wie zum Beispiel Deutschland oder Afrika oder China.“ Obwohl Afrika in seiner Dimensionalität dreimal so viel umfasst wie Europa, vergleicht Ende den sehr heterogenen Kontinent mit einer kleinen Insel von gerade mal vier Bewohnerinnen und Bewohnern, und er beschreibt ihn gleich zu Anfang als Land. Demgegenüber entsprach meine Idee von Afrika als Kind – spätestens mit einem mir geschenkten Globus – durchaus der Vorstellung eines grenzüberschreitenden Kontinents. Europa mit Deutschland, aus dem ein Teil meiner Familie entstammt, war für mich schon damals ein national begrenzter Raum auf der europäischen Landkarte. Nun ja, in der neubearbeiteten Ausgabe von 2024 kommt der afrikanische Kontinent dann gar nicht mehr vor. Leerstelle.
Jim erfährt zum Schluss seiner Identitätssuche, wo er „wirklich“ herkommt. Seine ursprüngliche Heimat trägt den fantasievollen Namen Jamballa. Das Land ist mit samt seiner Bevölkerung aufgrund einer Naturkatastrophe vollständig vom Erdboden verschwunden. Jim entpuppt sich zum Schluss als königlicher Nachfahre eines nicht mehr existierenden Landes und erweist sich damit der standesgemäßen Heirat mit Prinzessin Li „würdig“. Diese Wende bedeutet für mich in Anbetracht des Schicksals der Insel Jamballa und hinsichtlich europäisch-afrikanischer Geschichte von Versklavung, Verschleppung und Völkermord kein wirklicher Trost, denn Jim bleibt nur als einziger Nachfahre übrig.
Wie nun mit Klassikern umgehen?
Einige Verlage haben sich aufgemacht, die Texte ihrer Klassiker zu überarbeiten, damit sie anschlussfähig an gesellschaftliche Entwicklungen und Debatten sind. Wir können uns natürlich fragen, ob es neben oder statt der konsequenten Überarbeitung von Kinderbüchern noch andere Möglichkeiten gibt, mit Klassikern umzugehen. Ende hat weitere Bücher geschrieben und wunderbare Charaktere erschaffen wie Bastian aus „Die unendliche Geschichte“ oder Momo. Oder…, macht es vielleicht Sinn auch mal nach neuen Kinderbüchern Ausschau zu halten, deren Erzählungen von einer Bandbreite von Perspektiven und den unterschiedlichsten Romanheldinnen und -helden zeugen und leben? Die Frage nach der Einbindung von Sichtweisen, das In-Blicknehmen von unterschiedlichen Perspektiven, die Komplexität von Identität(en) und die kritische Auseinandersetzung mit diskriminierenden Denkmustern ist eine Herausforderung, die wir zukünftig mehr annehmen sollten. Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern ein Weltbild vermitteln, das differenziert ist und mit kolonialen Vorstellungen bricht. Wie andere in die Jahre gekommene Kinderbücher, die teilweise als Klassiker bzw. klassisches Kulturgut bewertet werden, verkörpert Endes Werk ein zum Teil stark ethnozentrisches Weltbild. Längst ist es an der Zeit, Denkmuster kritisch zu hinterfragen und abzulösen. Denn fraglich ist, ob Kindern eine global miteinander verbundene Welt erschlossen wird, wenn aus einer sehr einseitigen, voreingenommenen Perspektive erzählt wird.
Endes Erzählstoff von „Jim Knopf und der Lokomotivführer“ scheint in einer Welt, in der Diversität mittlerweile durch die Medien sichtbar wird und eine zunehmend wesentliche Rolle spielt, nicht mehr zeitgemäß.
Ende gut alles gut?
Dieser Beitrag spiegelt eine Meinung unter vielen und nicht unbedingt die Mehrheitsmeinung von (Vor)lesenden wider.
Über Modupe Laja
Modupe Laja ist Literaturwissenschaftlerin, Autorin von Fachbeiträgen zu diskriminierungssensiblen Themen und ist unter anderem als Sensitivity Readerin aktiv.
Fußnoten
- Mit „Schwarz“ ist in diesem Beitrag nicht wirklich die Farbe Schwarz gemeint. Schwarz ist in diesem Fall mit großem „S“ geschrieben, weil es als Selbstbezeichnung einer Gruppe verwendet wird, die mit Schwarzsein spezifische rassistische Realitäten verbindet. Schwarz in diesem Zusammenhang bezieht sich aber auch auf eine kollektive Erfahrung von widerständigem Handeln, Selbstbestimmung und Selbstbemächtigung. ↩︎
- Diesen stereotypen Darstellungen bedienten und bedienen sich übrigens immer noch Weiße im „Blackfacing“, indem sie sich in ihrem schwarz gefärbten, geschminkten Gesicht auffallend dicke Lippen aufmalen. „Blackfacing“ hat seinen ideengeschichtlichen Ursprung in US-Shows des 18. Jahrhunderts (Ministrel Shows), in denen sich Weiße bestimmter Stereotypen bedienten, um Schwarze Menschen trotz ihrer Ausbeutung als immer fröhliche, dumme Diener zu karikieren. ↩︎
Gefördert im Rahmen von 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.
