Vier Fragen an: Ruth Geiersberger

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor.
Heute: Ruth Geiersberger, die sich in der Münchner Kunst-, Musik- und Theaterszene zu einer „heimlichen Münchner Berühmtheit“ entwickelt hat. Zu erleben ist sie gemeinsam mit Arash Sasan und Josef Reßle bei der Konzertlesung „Musik, die wir sind“ am 30. Oktober in der Stadtbibliothek Neuhausen.

1. Stellen Sie sich bitte kurz vor.

Ruth Geiersberger, Performerin, Sprecherin, Beobachterin …
Infos zu meinen künstlerischen Arbeiten, die ich Verrichtungen nenne, unter: www.verrichtungen.de

Ruth Geiersberger (Foto: Helge Classen)

2. Können Sie uns ein Buch empfehlen?

…habe gerade das neu übersetzte Buch von Yoko Ogawa gelesen: „Insel der verlorenen Erinnerung“ (Verlag Liebeskind-München). Ich liebe ihre Bücher … diese japanische, so andere und doch so verbindende, auch erschreckende Weltenbetrachtung gefällt mir sehr; so nah und doch so fern, so wunderbar anders; und oft habe ich das Gefühl, dass sie gerade über das schreibt, was ich in meinen Performances erforsche …

3. Was verbinden Sie mit Bibliotheken?

Ruhe, Zeit für das Eintauchen in andere Welten … auch ein wenig Staub und faszinierende Organisationsmechanismen … und, ja es haften die Gedanken eines Vorlesers, einer Vorleserin an den Seiten eines ausgeliehenen Buches, die ich neu erkunden möchte …

4. Und wie geht es mit der Welt weiter?

Wenn wir mehr diese Ruhe einer Bibliothek wieder in die Welt einkehren lassen, dieses sich Zeit nehmen für neue und alte Gedankenfelder, dann wird das schon, da muss aber jeder mithelfen…

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