Vier Fragen an …
… Günter Keil

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: der Journalist und Moderator Günter Keil.

1. Stellen Sie sich bitte kurz vor.

Ich bin Günter Keil, ein buch- und literaturverrückter Journalist und Moderator. Ich lese ca. 200 belletristische Neuerscheinungen pro Jahr, rezensiere Romane, interviewe internationale Bestsellerautoren und moderiere bundesweit deren Lesungen. Zudem trete ich mit der Bloggerin Karla Paul bei unserer eigenen Literaturshow „Die Seitenspringer“ auf und versuche auch sonst, andere Menschen für Bücher zu begeistern.

2. Können Sie uns ein Buch empfehlen?

Eines ist zu wenig, das mag ich den anderen Büchern und Autor_innen nicht antun. Deswegen empfehle ich fast alle Bücher von Erich Kästner und Janosch, zeitlos menschlich und gut. Außerdem die modernen, gesellschaftspolitischen Kriminalromane von Oliver Bottini, Friedrich Ani, Simone Buchholz und Christian von Ditfurth – spannend, hochwertig, relevant.

3. Was verbinden Sie mit Bibliotheken?

Ich liebe sie! Schon als Kind versorgte ich mich dort mit den Drei-???-Bänden und vielen anderen Titeln. In Zeiten von totaler Individualisierung und Digitalisierung bieten Bibliotheken einen wichtigen, bunten, geschützten, offenen Raum, in dem man andere Menschen und Welten kennenlernen kann. Ich schaue immer wieder gerne vorbei und lese dort gelegentlich Kindern für die Initiative Lesefüchse vor.

4. Und wie geht es mit der Welt weiter?

Wenn die Bücher nicht aussterben und die Literatur lebendig bleibt, habe ich noch Hoffnung. Und auch als kritischer Geist sehe ich durchaus positive Entwicklungen. Wir müssen nur wachsam bleiben. Und aktiv.

 

Günter Keil moderiert die Lesung mit Michal Hvorecky, die am 11. April, 19.30 Uhr, in der Münchner Stadtbibliothek Neuhausen stattfindet.
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Vier Fragen an … Michal Hvorecky

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