Vier Fragen an: Alex Burkhard

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: Alex Burkhard, der sich aktuell im Auftrag der Monacensia im Hildebrandhaus mit Leben und Werk von Ludwig Ganghofer auseinandersetzt, dessen Todestag sich im Juli zum 100. Mal jährt. Am 23. Juni um 18 Uhr gibt es ein Live-Gespräch mit ihm dazu auf dem Instagram Account der Münchner Stadtbibliothek. Am 2. Juli liest Alex Burkhard aus seinen Werken in der Bar Monaco.

1. Stellen Sie sich bitte kurz vor.

Ich bin Alex Burkhard, ich schreibe Geschichten und lese sie Menschen auf der Bühne vor.

Alex Burkhard (Foto: ©Pierre Jarawan)

2. Können Sie uns ein Buch empfehlen?

„Das Evangelium der Aale“ von Patrik Svensson, weil es Wissenschaft und Belletristik vereint, weil Aale überraschend faszinierend sind, weil ich skandinavische Literatur und autobiographisches Erzählen mag. Man hat bis heute keinen Aal sich in der Freiheit fortpflanzen sehen – wie krass ist das bitte?

3. Was verbinden Sie mit Bibliotheken?

Die Bücherei in Scheidegg, in der ich mir Tim & Struppi Comics und unzählige ???-Kassetten ausgeliehen habe. Meine Schwestern und ich spielten als Kinder oft Bücherei, indem wir Leihzettel hinten in unsere eigenen Bücher klebten und mit einem Datumsstempel fiktive Fristen auf ihnen verewigten. Manchmal musste ich Strafe zahlen (fiktives Geld auf die flache Hand klatschen), weil ich ein Buch zu spät zurück ins Zimmer meiner Schwester gebracht habe. Es war eine harte Kindheit.

4. Und wie geht es mit der Welt weiter?

Hoffentlich in Liebe und nicht in Abgrenzung. Hoffentlich im Gefühl und nicht im Ego. Hoffentlich mit Büchern.

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