Über Wissensgerechtigkeit reden: Wie können Archive und Museen ihre Relevanz stärken? | #openGlam

Warum ist es wichtig, über Wissensgerechtigkeit zu reden? Was bedeutet Barrierefreiheit im gesellschaftlichen Sinn für die Vermittlungspraxis von Archiven, Sammlungen und Museen? Wie könnten Wissenszugänge anders gestaltet werden? Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, setzt sich mit diesen Fragen auseinander und sucht nach Vorbildern und Best-Practice-Modellen. Im Wikimedia-Strategie-Papier zu mehr Wissensgerechtigkeit und in dem vom Haus der elektronischen Kunst in Basel herausgegebenen Buch „Share Medientechnologie und Kulturvermittlung“ findet sie wichtige Impulse.  

Bildung kommt durch Forschung (auf allen möglichen Niveaus) zustande. Immer wieder. Bildung ist die Darstellung von Forschungsergebnissen im jeweiligen Lebenskontext. 

Karl-Josef Pazzini, Lasso[1]
BloggerWalk #ErikaMann - Teilnehmende lauschen gebannt
BloggerWalk #ErikaMann – Teilnehmende lauschen gebannt. Kulturvermittlung analog und digital.
Wer sucht gezielt im Bibliothekskatalog? – im analogen und digitalen Zusammenhang wird oft noch die gleiche Vorbildung vorausgesetzt. Wissensgerechtigkeit setzt auf verschiedenartige Wissenskanäle und Vermittlungswege. Im Bild: Skizzen entstanden während des BloggerWalks für Multiplikator*innen zur Erika Mann-Ausstellung und Trefferliste der Katalogssuche. Wissensgerechtigkeit #openGLAM
Wer sucht gezielt im Bibliothekskatalog? – im analogen und digitalen Zusammenhang wird oft noch die gleiche Vorbildung vorausgesetzt. Wissensgerechtigkeit setzt auf verschiedenartige Wissenskanäle und Vermittlungswege.

Kulturelles Erbe und Wissensgerechtigkeit: Demokratisierung und Barrierefreiheit 

Open Access, Open Science und freie Verfügbarkeit von Wissen – das sind zentrale Themenfelder rund um den demokratischen Zugang zu kulturellem Erbe und der Sicherung von Kulturgütern. In der oft sehr akademisch geführten Diskussion um technische und rechtliche Hürden kommen die gesellschaftlichen Aspekte von barrierefreien Wissenszugängen zu kurz. Zugänglichkeit wird häufig als Auffindbarkeit im Katalog verstanden und – gerade im wissenschaftlichen Kontext – darauf reduziert.  

Anke Buettner, Leiterin der Monacensia im Hildebrandhaus, sucht deshalb nach Best-Practice-Modellen. Kann Vermittlung eine Art Mediation zwischen den Interessen aller Beteiligten gelebt werden? Sind traditionelle Programmformate überhaupt noch zeitgemäß und wen erreichen sie?  Im Wikimedia-Strategie-Papier zu mehr Wissensgerechtigkeit und in dem vom Haus der elektronischen Kunst in Basel herausgegebenen Buch „Share Medientechnologie und Kulturvermittlung“ findet sie wichtige Impulse.  

  1. Zugang ist nicht genug[2]
  2. Wissen als soziale Praxis 
  3. DIWO – Do it with others[3]
  4. Digitaler Raum und Reproduktion von Machtasymmetrien 
  5. Revolution des freien Wissens: Qualität statt Quantität
  6. Mehr Kommunikation, mehr Vermittlung

1. Zugang ist nicht genug

Wiki – Wissensgerechtigkeit #openGLAM
Wiki – Wissensgerechtigkeit #openGLAM

Was bedeutet Wissensgerechtigkeit? Natürlich müssten in den Entwickler*innen-Teams möglichst diverse Perspektiven vertreten sein. Aber wir werden unsere Probleme nicht lösen, wenn wir nicht unser Mindset ändern. 

Francesca Schmidt, Gerechtigkeit als Zweibahnstraße 

Francesca Schmidt setzt sich im Interview Gerechtigkeit als Zweibahnstraße mit intersektionalen Perspektiven der Netzpolitik für Wikimedia auseinander. Allgemeiner gefasst lässt sich diese Frage jedoch sehr gut auf die Situation der GLAM-Institutionen übertragen: Wir müssen unser Mindset ändern, um Zugänge und damit die Definition von kulturellem Erbe gerechter zu gestalten.

Es wäre falsch, zu behaupten, dass es hier keine Bewegung in den Institutionen gäbe. Ganz im Gegenteil. Viele Häuser fühlen sich jedoch von der Politik und ihren kommunalen oder staatlichen Trägern allein gelassen. Verbände und Vereine wie der Deutsche Museumsbund oder die Kulturpolitische Gesellschaft versuchen, mit strategischen Positionspapieren Lobbyarbeit für einen neuen Kultur- und Bildungsbegriff zu leisten. 

Immer mehr GLAM[5]-Institutionen und ihre Verbände

  • zollen neuen gesellschaftlichen Realitäten sowie den akuten Krisen Respekt, 
  • hinterfragen Privilegien und üben sich in Selbstkritik,
  • verändern ihre Sammlungsprofile,
  • verstehen sich als Gestalterinnen und Mediatorinnen des Wandels, 
  • setzen auf nachhaltige und partizipative Programm- und Vermittlungskonzepte,
  • berufen sich auf die Agenda 2030 und
  • fordern eine zeitgemäße Anpassung ihrer Ressourcen. 

Tatsächlich lassen die Geschwindigkeit der digitalen Transformation und die grundlegende Veränderung der Kommunikationsgewohnheiten sowie die Beteiligung von Publikum und Multiplikator*innen durch die sozialen Medien kaum mehr ein Wie-immer oder Weiter-so zu. Die Nach-mir-die-Sintflut-Haltung, also das stoisch lineare Abarbeiten von Aufgabenpaketen – erst das Erschließen der Rückstände, dann das Zur-Verfügung-Stellen von Daten und Digitalisaten und danach erst die Entwicklung von themenorientierten Vermittlungsformaten – führt lediglich zu einer zeitlichen Verschiebung der Probleme.  In einer von Gleichzeitigkeit geprägten Gesellschaft werden zeitnahe Antworten gerade auf Fragen der Gleichheit und Gerechtigkeit erwartet  

Politischer Druck seitens der Verbände und Vereine ist also dringend notwendig, um den Institutionen endlich adäquate Mittel nachhaltig an die Hand zu geben, um  

  • Ungleichheiten aufzulösen,
  • Kompetenzen in den Kulturhäusern selbst deutlich auszubauen,
  • zeitgemäße Arbeits- und Kommunikationsstrukturen aufzubauen und zu unterhalten und
  • Audience Development in Angriff zu nehmen.

Der Deutsche Museumsbund schreibt etwa in seinem Leitfaden zur Bildung und Vermittlung, 2020: 

Bildungs- und Vermittlungsarbeit ist Kernaufgabe des Museums. Sie ist der treibende Motor, die Institution Museum für ein diverses Publikum zu öffnen und zu demokratisieren. Dafür ist es notwendig, bestehende Barrieren und Ausschlüsse zu identifizieren und abzubauen. Als Bildungsakteure müssen sich Museen mehr denn je zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen, damit sie zugänglicher werden und ihr volles Potenzial entfalten. […] Zielstellung ist es, die professionelle Arbeit über zeitlich befristete Projektarbeit hinaus fest zu verankern […]

2. Wissen als soziale Praxis

Editathon zu Münchner Schriftstellerinnen auf der Terrasse der Monacensia am 16.7.2022. Foto: MadameStael. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Wissensgerechtigkeit #openGLAM
Editathon zu Münchner Schriftstellerinnen auf der Terrasse der Monacensia am 16.7.2022. Foto: MadameStael. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Wissensgerechtigkeit #openGLAM

Die kulturelle Ordnung ist durch fixe Rollenzuschreibungen geprägt, in denen klar ist, wer spricht und wer zuhört, wer aktiv ist (d.h. produziert) und wer passiv konsumiert …

Shusha Niederberger[6]

Die Künstlerin und Vermittlerin Susha Niederberger erläutert die widersprüchliche Rolle der Institutionen: Sie stünden für den Erhalt und den Zugang zu kulturellem Erbe, kontrollierten aber gleichzeitig den Diskurs darüber, was zur Kultur gehöre. 

Niederberger stellt fest, dass die digitalen Technologien die kulturelle Ordnung erschüttert hätten, indem sie die Bedingungen für Zugang, Distribution und Zirkulation von kulturellen Werken radikal veränderten. Sie greift im weiteren Felix Stalders Konzept der Community of Practice auf. Beide verstehen darunter mehr als ein soziales Konzept oder einen sozialen Raum des Wissensaustauschs. Wissen wird zur sozialen Praxis. Die „Gemeinschaftlichkeit der digitalen Kultur“ trägt so die Idee von Kultur als Allmende, als Gemeingut und die Praxis des Schaffens, des Unterhalts und der nicht-kommerziellen Organisation von Ressourcen als Commoning in sich.[7]  

GLAM-Institutionen müssen sich mit dieser Entwicklung auseinandersetzen. Sie müssen nachdenken, inwieweit sie 

  • über (digitale) Kulturdaten verfügen und diese teilen wollen,
  • gemeinsam mit anderen neue Formen der Community of Practice entwickeln,
  • Machtstrukturen und eine prädigitale Wissenskultur konservieren, wenn sie nichts tun,
  • Partnerschaften eingehen können, die nicht über Geld, sondern über intensive Zusammenarbeit und soziale Interaktion funktionieren,
  • ihre Lernprozesse selbst transparent mit anderen teilen möchten und
  • Politiker*innen als Unterstützer*innen brauchen.

3. DIWO – Do it with others

Die digitalen Medien der Gegenwart sind vor allem Medien der Kommunikation. Wer darin teilnimmt, ist nicht mehr Empfänger von Information, sondern arbeitet mit an den Inhalten und der Form des ‚Social Net‘. In diesem Wandel des Status der User_innen besteht der grundlegende Medienwandel, der mit der Popularisierung des Internets begonnen hat. Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger[9]

In dieser Erkenntnis liegt eine große Chance für mehr Wissensgerechtigkeit zum einen und für die gesellschaftliche Transformation der GLAM-Institutionen zum anderen. Es ist eine dringende Handlungsempfehlung an die Politik, die Kulturinstitutionen als demokratische Orte der Wissensproduktion für diese Transformation auszustatten. Nichts Geringeres als eine bessere Basis für mehr sozialen Frieden und Demokratie würden sie so schaffen.

Der Wikimedia-Strategieprozess könnte Vorbild sein für:

  • Öffnung und Reorganisation von GLAM-Institutionen 
  • Teilhabe von Einzelpersonen und Communitys 
  • Relaunch der Idee der Kulturvermittlung in öffentlichen Institutionen
  • gemeinsam bewirtschaftetes Wissen über die Institutionengrenzen hinweg

4. Digitaler Raum und Reproduktion von Machtasymmetrien 

Wie kann technologischer Fortschritt allen Menschen gleichermaßen zugutekommen? Und wie kann verhindert werden, dass bestehende Machtasymmetrien im digitalen Raum reproduziert und sogar verstärkt werden?[10]

Sogar noch vor der Frage nach der Reproduktion von Machtasymmetrien im digitalen Raum steht meines Erachtens immer drängender die Frage nach der Verstärkung von Machtasymmetrien durch die aktuelle Vernachlässigung von Kultur- und Bildungsinfrastruktur. 

Durch fehlende Offenheit für Investitionen werden alte Machtasymmetrien gerade im Zeitalter der Digitalität immer weiter zementiert. Die GLAM-Institutionen werden durch Sparmaßnahmen wie in und nach der Corona-Zeit in schon lange überholte Sammlungs- und Vermittlungstraditionen zurückgeworfen. Und das, obwohl gerade durch Corona die Bedeutung des Digitalen als sozialer Wissensraum so offensichtlich wurde. Kulturinstitutionen müssen die Aufgabe annehmen können und dürfen, Wissenszugänge strategisch neu zu denken und eine passende kulturelle Infrastruktur neu aufzubauen. 

Vor allem mit Blick auf die beträchtlichen Lücken innerhalb der Erinnerungskultur, ist die weit verbreitete Annahme, Digitalisierung sei Garant für eine vielfältige und leicht zugängliche Wissenskultur, schlicht falsch. Digitalisiert wird, was an Kulturdaten vorhanden ist und wofür genügend Drittmittel akquiriert werden kann. Überspitzt formuliert ist die Gefahr der Kanonisierung des Kanons unter den aktuellen Gegebenheiten recht wahrscheinlich.

5. Revolution des freien Wissens: Qualität statt Quantität

Im Wikipedia-Strategiepapier blickt Lilli Iliev, Leiterin des Wikimedia-Ressorts Politik & Öffentlicher Sektor, kritisch zurück: 

Historisch gesehen hat sich Wissen […] in den Händen einiger weniger konzentriert. Die Geschichten und Perspektiven marginalisierter Gruppen wurden durch Macht- und Privilegienstrukturen lange Zeit ausgeschlossen. Wikipedia hat dies als die weltweit größte, freie, gemeinschaftlich erstellte Enzyklopädie revolutioniert: Alle haben den gleichen Zugang zu Wissen – theoretisch.[11]

Die Revolution des freien Wissens, die Lilli Iliev hier für Wikipedia in Anspruch nimmt, beruht vor allem auf

  • dem Prinzip der Koproduktion von Wissensinhalten und 
  • der Offenheit von Erkenntnis- und Produktionsprozessen.

Diese Koproduktion unterstützt Wikimedia mit Infrastruktur und der professionellen Begleitung von Ehrenamtlichen und GLAM-Institutionen, z. B. bei der gemeinsamen Organisation von Editathons. Durch die Zusammenarbeit von sehr vielen Menschen mit unterschiedlichen Herkünften, Wissensschätzen, Interessen und Kompetenzen kann Wissen in kurzer Zeit produziert und überprüft werden. Trotzdem geht es immer um einen qualitativen Wandel von Inhalten und nicht um eine quantitative Vermehrung von Informationen. Es geht um den Ausgleich von Machtasymmetrien.

6. Mehr Kommunikation, mehr Vermittlung

Dank der Vielfalt der Beteiligten im Prozess der gemeinsamen Wissensproduktion werden aktuelle gesellschaftliche Aushandlungsprozesse bei Wikimedia sehr zeitnah ausgetragen.[12] Den Kulturinstitutionen würde es durch ein ähnliches Vorgehen gelingen, sensibler mit der Lebenswirklichkeit von marginalisierten Gruppen wie LGTBIQ+, Frauen, BiPOC oder Armutsbetroffenen umzugehen und ihre Perspektiven in Sammlungen und Programmen zu verankern.  

Das Einführen einer individueller ausgerichteten und besser verständlichen Kommunikation wäre eine wichtige Voraussetzung, um den Austausch lebendiger und barrierefreier zu machen. Die Trennung in analoge und digitale Kommunikation hat sich dabei fast überlebt. Nachhaltige Kommunikation öffnet einen sozialen Raum des Austauschs und besteht eher darin, Fragen zu beantworten oder zu stellen, Themen vorzustellen und Zusammenarbeit möglich zu machen.

Auf diese Weise könnte das Gefühl, gesehen, gehört und ernst genommen zu werden, in diesen Gruppen deutlich gesteigert und damit auch ein großer Beitrag zu deren Identifikation mit den GLAM-Institutionen geleistet werden. Kulturelles Erbe könnte so längerfristig von vielen Lebenswirklichkeiten erzählen und als Allgemeingut von unterschiedlichen Akteur*innen zugänglich gemacht werden. 

Eine zeitgemäße, gerechte Wissenskultur bedeutet für GLAM-Institutionen zum Beispiel:

  • benutzungsfreundliche Aufbereitung der eigenen Inhalte über Webseiten, Social-Media-Kanäle als Basis für Kommunikation
  • moderieren des Austauschs durch professionelle Mitarbeiter*innen
  • von Deutungshoheit Abstand nehmen
  • sich vom reinen Sender-Empfänger-Modell verabschieden
  • analog-digital vor Ort zusammendenken
  • soziale Räume der Begegnung für möglichst unterschiedliche Gruppen schaffen
  • Vermitteln über kooperative statt konsumistische Formate
  • professionelle Begleitung von Wissensproduzent*innen
  • kostenfreie Eintritte und Angebote

Autorin: Anke Buettner

Es ist noch viel zu tun. Die Kulturpolitik ist gefordert, vor allem den digitalen Wandel zu akzeptieren. Sie muss zudem die Arbeit von Archiven und Museen in ihrer Bedeutung für Demokratie und den sozialen Frieden anerkennen. Bislang ist das noch zu schwach ausgeprägt. Viele GLAM-Institutionen gehen theoretisch gut vorbereitet in diesen Prozess. Sie brauchen jedoch mehr fest in den Etats verankerte personelle und finanzielle Ressourcen, um ihre Aufgaben weiter wahrzunehmen. Die vielfach erzwungenen Improvisationen bergen die Gefahr, dass Wissen nur in oberflächlichen To-Go-Formaten angeboten wird und gerade im Bereich der Vermittlung neue, prekäre Arbeitszusammenhänge geschaffen werden. Wie gesagt: Es gibt noch viel zu tun.

Link- und Lesetipps:

Wikimedia Deutschland

Haus der elektronischen Künste Basel

Haus der elektronischen Künste Basel, Sabine Himmelsbach (Hg.), Share. Medientechnologie und Kulturvermittlung, Christoph Merian Verlag 2018.

Kulturvermittlung

Zeit für Vermittlung: Eine Online-Publikation zur Kulturvermittlung. Hg. v. Institute for Art Education der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), im Auftrag von Pro Helvetia, als Resultat der Begleitforschung des „Programms Kulturvermittlung“ (2009–2012). Verantwortlich für die Begleitforschung des Programms Kulturvermittlung: Carmen Mörsch und Anna Chrusciel. 

Theoretische Überlegungen zur Erinnerungskultur von Anke Buettner:


[1] Zitiert nach: Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger: Share – Kunstvermittlung im Feld von Medientechnologien. In: Haus der elektronischen Künste Basel, Sabine Himmelsbach (Hg.), Share. Medientechnologie und Kulturvermittlung, Christoph Merian Verlag 2018, S. 21.
[2] Vgl. Shusha Niederberger: Zugang ist nicht genug. Die gemeinschaftliche Arbeit an der Kultur. In: Haus der elektronischen Künste Basel, Sabine Himmelsbach (Hg.), Share. Medientechnologie und Kulturvermittlung, Christoph Merian Verlag 2018, S. 64–79.
[3] „DIWO steht für ,Do it with others‘ und erweitert das DIY […] Ethos der frühen Net Art und der Punk Kultur zu einem kollaborativen Ansatz. Die Konzeption der DIWO […] wendet sich gegen die Unterscheidung in Hoch- und Popkultur.“ Vgl. Niederberger 2018, S. 71.
[4] Vgl. ebd., S. 64–79.
[5] GLAM steht für Galleries, Archives, Libraries and Museums. Der Sammelbegriff wird vor allem im Umfeld der Szenen benutzt, die sich für frei zugängliches Wissen für alle über Länder- und Sprachgrenzen hinweg engagieren.
[6] Shusha Niederberger angesichts der Krise der traditionellen kulturellen Ordnung, vgl. Niederberger 2018, S. 64.
[7] Vgl. diess., S. 68 f.
[8] Vgl. diess., S. 71.
[9] Vgl. diess, S. 22.
[10] Brauchen wir eine feministische Digitalpolitik? (letzter Aufruf 16.11.2022).
[11] Vgl. https://blog.wikimedia.de/2021/08/26/wissensgerechtigkeit-wie-wikimedia-diverser-partizipativer-und gleichberechtigter-werden-soll/ (letzter Aufruf 16.11.2022).
[12] Vgl. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Positionspapier_-_Digitales_Ehrenamt_auf_Augenh%C3%B6he_2018,_WMDE.pdf(letzter Aufruf 16.11.2022).


Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München

Öffnungszeiten: Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30, Do 12.00 – 22.00 | Ausstellungen auch Sa, So 11.00 – 18.00 | Eintritt frei

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