Was bleibt von den Idealen von „Züri brännt“ und der Bewegig der 1980er Jahren bis heute? Welche Verbindungen gibt es zur einstigen Häuserkampf-Szene in Zürich zu alternativen Wohnformen für München? Markus Sowa von der Kooperative Großstadt eG blickt zurück und ordnet für die Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ ein.
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Von „Züri brännt“ zur Kooperative Großstadt eG: Was bleibt vom Häuserkampf? | #PopPunkPolitik
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Betty Bienenstich: „Ich bin mein eigener Psychoterror“ – die 1980er in München | #PopPunkPolitik
Skurril, surreal oder einfach nur: „Ich bin mein eigener Psychoterror“? Betty Bienenstich schreibt zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“* – Erinnerungen an und Gedanken über die 1980er Jahre in München. Im Zentrum: der persönliche Zugang zu Räumen der Subkulturen, Theater- und Kunsträumen oder Plastik-Müllpartys. So mancher damals entstandener Kreativ-Raum wirkt bis heute weiter, etwa das Tollwood (1988) oder die Pasinger Fabrik (1991). Die Ausstellung Pop Punk Politik ist im Text präsent – ein Stakkato der besonderen Art!
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Slutwalk München in #PopPunkPolitik: Gegenwart trifft Vergangenheit und dichtet
#PopPunkPolitik führt zu neuen Vernetzungen. Wir luden Slutwalk München zum Ausstellungsbesuch ein. Johanna Reinhold und Julia Mayer tauschten sich mit unserem Kurator*innen-Team aus. Ein Austausch, der über den Besuch hinaus zum Mitmachen inspirierte. Vor allem motivierten das Zitat von Jutta Ditfurth zu Abtreibungen und die Punkbewegung rund um Andrea Wolf in der Ausstellung zum Dichten, ein Nachbrennen der besonderen Art – wir sagen: DANKE für euren Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“*!
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Kann ein Archiv ein autonomer Ort sein? – Das Archiv der deutschen Frauenbewegung antwortet | #PopPunkPolitik
Autonome Archive – passt das überhaupt? Was soll an ihnen autonom sein? Das fragt Dr. Kerstin Wolff, Forschungsleiterin des Archivs der deutschen Frauenbewegung (Addf), für unsere Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik*. Das AddF entstand aus der Neuen Frauenbewegung, die Frauen- und feministische Projekte hervorbrachte. Die Idee der Autonomie besaß für diese zwei Stoßrichtungen. Was trifft davon auf das AddF zu? Was weicht ab? Und …
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Exzentrische 80er: Zur Multimediakünstler*in Rabe Perplexum | #PopPunkPolitik
Rabe Perplexum steht zusammen mit zwei weiteren Künstlerinnen im Fokus von „Exzentrische 80er“ – ein Ausstellungsprojekt für 2022. Wie es dazu kam? Das schildert Burcu Dogramaci in ihrem Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik. Die Kunsthistorikerin sieht Rabe Perplexum als Akteur*in einer subkulturellen Kunstgeschichte der 1980er Jahre. Im folgenden Text geht es um Identitätsfragen, Queerness, „Doing Gender“ als Akt der Selbstermächtigung und Sichtung des künstlerischen Nachlasses.
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Punk und Fanzines im München der 1980er: Arenen der Selbstdarstellung | #PopPunkPolitik
Warum bezeichnet Karl Siebengartner Fanzines als Arenen der Selbstdarstellung? Welche Rolle nimmt darin der Punk ein? Für unsere Artikel-Serie* zu #PopPunkPolitik wirft der Historiker einen Blick auf die Fanzine-Produktion im München der 1980er. Ob Upstart, Millitanz Dilletanz, ZLOF, Trust oder ppa: Neben der befreienden Wirkung des Selbermachens fungierten diese „Gehefte“ auch als Medien ganz unterschiedlicher politischer Selbstentwürfe und ihrer ungefilterten öffentlichen Darstellung.
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„Chipped Places“ – ein Gedicht an und für autonome Räume in der Pandemie | #PopPunkPolitik
Das Gedicht „Chipped Places“ ist „eine wilde Akkumulation pandemischer Gedanken zu autonomen Räumen“, so Dr. Friederike Landau-Donnelly, Kulturgeografin und #PoeticAcademic. In ihrem Video-Beitrag zur Vernetzungsaktion #PopPunkPolitik* auf Instagram liest sie das Gedicht und schildert, was sie dazu bewegte. Was bedeuten autonome Räume für Städte wie Berlin? Warum brauchen wir Erinnerungen daran, was Räume früher für Subkulturen bedeuteten?
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