Ein Hörstück zu Freizeit 81 für die Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ der Monacensia: verstörend, irritierend mit Ruf nach mehr Zärtlichkeit – oder mehr Härte? Freizeit 81 ist eine Bezeichnung für alles und nichts, so das Manifest von Freizeit81. Dieses ‚alles und nichts‘ nimmt Theresa Seraphin mit Idee und Text zum Hörstück auf. Dabei knüpft sie an einen bestehenden Text an, überträgt und entwickelt diesen anlässlich unserer Ausstellung „POP PUNK POLITIK – Die 1980er Jahre in München“ weiter – hört rein!
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Freizeit 81 – Ein Hörstück zu #PopPunkPolitik
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Die Kämpfe um autonome Räume und die Bedeutung von Archiven: Was bleibt? | #PopPunkPolitik
Gibt es Parallelen zwischen der Herausbildung autonomer Räume und der Bedeutung von Archiven? Wer archiviert überhaupt die Kämpfe um autonome Räume mit politischer, sozialer oder kultureller Zielsetzung? Welche Rolle kommt darin den Freien Archiven zu und was brauchen sie? Das beleuchtet Jürgen Bacia vom archiv für alternatives Schrifttum (afas) in seinem Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik* – eine sehr wertvolle und ergänzende Perspektive zum Artikel des AddF.
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Gisela Elsners Kampf gegen den Mainstream-Feminismus: „Wirklich emanzipierte Frauen würden in Deutschland gelyncht“
Warum geht Gisela Elsner gegen den Mainstream-Feminismus an? Und warum fühlt sie sich zweifach marginalisiert im Literaturbetrieb? Eine verkannte Satirikerin und Kritikerin, weil sie meist zu früh gesellschaftlich-literarische Missstände anprangerte – noch vor der Entstehung einer feministischen Literaturwissenschaft. Dr. Christine Künzel schreibt für uns erneut über Gisela Elsner. Die Frauenbewegung der 1980er Jahre unserer #PopPunkPolitik-Ausstellung* bot ihr den Anlass, entstanden ist auch ein weiterer Beitrag zu #femaleheritage: gegen Mütter-Feminismus der 1980er Jahre und bekenntnishafte Emanzipationsliteratur im literarischen Ghetto.
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Die 80er sind zurück
Aus dem Walkman scheppern Nena, Falco, Madonna und Wham!. Jane Fonda motiviert Menschen in neonfarbenen Leggings zum Aerobic und der Vokuhila ist die neue Trendfrisur. Es ist das Jahrzehnt, in dem „Wetten, dass..?.“ erstmals über den Röhrenfernseher flimmert, in dem Prinz Charles und Diana Spencer eine märchenhafte Hochzeit feiern und an dessen Ende in Deutschland die Mauer fällt. Auch wenn nicht alle Trends und Entwicklungen der 80er zu Dauerbrennern wurden, haben viele Filme, Bücher, Songs, etc. heute Kultstatus erreicht. Eine kleine, ganz persönliche Auswahl aus unseren Beständen haben wir hier zusammengestellt.
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Christian Hödl: „Anruf bei Arno“ – Eine literarische Recherche ins München der 1980er | #PopPunkPolitik
Christian Hödl arbeitet derzeit an einem Roman über die queeren 1980er Jahre in München. In „Anruf bei Arno“ beschreibt der 1994 in Bad Tölz geborene Autor, was ihn an den 1980ern besonders interessiert und warum ihn diese Zeit literarisch antreibt. Dafür verläuft er sich in vergilbten Reiseführern, studiert Kontaktanzeigen und imaginiert sich in so manche Münchner Szene-Bar – ein Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik, der noch um eine filmische Lesung am 3. Februar auf dem YouTube-Kanal der Münchner Stadtbibliothek ergänzt wird.
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Autonome Räume und Kreativwirtschaft: Die kniffelige Angelegenheit mit den kulturellen Freiräumen | #PopPunkPolitik
Autonome Räume der Subkulturen wandeln sich zu hippen Räumen der Kreativwirtschaft. Was ist daran kniffelig? Und was bleibt von der ursprünglichen Idee des „Autonomen Urbanen Raums“, der Häuserbesetzungen, von ihren Visionen und den neuartigen Gemeinschaftsentwürfen? Das hinterfragt Tuncay Acar, Vorstandsmitglied von Real München e.V. Warum fordert er für den Verein, der sich für die kulturelle Vielfalt der Stadt einsetzt, „wirklich unabhängige Freiräume“ und zwar jenseits wirtschaftlicher Dominanz – ein Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik.
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Matthias Hirth – Ein Gespräch über Kunst und Subkulturen im München der 1980er bis heute | #PopPunkPolitik
Matthias Hirth ist seit den 1980ern in Münchens Subkulturen zu Hause. Der Künstler und Autor ist Mitbetreiber der Favorit Bar und gehört zu den Begründern der Initiative „Monokultur München“, die sich kritisch mit der Münchner Stadtpolitik auseinandersetzt. Für unsere Artikel-Serie* zur Ausstellung #PopPunkPolitik blickt Matthias Hirth auf die Punkbewegung und die Popkultur der 1980er, er erörtert die Bedeutung von Kunst heute und entwirft das utopische München von morgen.
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