Drei Wahlmünchnerinnen, bürgerliche Frauenbewegung und ihre Expansion von der Stadt in die Provinz sowie mehr politische Mitgestaltungsrechte für Frauen – darum geht es im Gastbeitrag für #FrauenDerBoheme der Monacensia* von Mirjam Höfner für das AddF. Im Zentrum stehen Anita Augspurg, Sophia Goudstikker und Ika Freudenberg; ihr Einsatz für „Fraueninteressen“, ihre Rollen innerhalb der Frauenbewegungen um 1900 in Bayern und ihre regionalspezifischen Strategien.
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„Fraueninteressen“ in Stadt und Land. Frauenbewegung/en um 1900 in Bayern | #FrauenDerBoheme
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Caféhauskultur und Selbstermächtigung der Frauen – stiller Zeuge einer kleinen Revolution: Annabelle Hirsch über das Tablett aus dem Café Stefanie | #FrauenDerBoheme
Caféhauskultur – was bedeutet diese; und was bedeutet das Café als öffentlicher Raum für Frauen im Verlauf der Zeit? Welche Verbindung gibt es zur Selbstermächtigung der Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts? Sind Cafés anständige oder doch unanständige Orte? Und wenn ja, für wen und warum? Darauf blickt Annabelle Hirsch in ihrem Gastbeitrag für das Online-Magazin mon_boheme* der Monacensia.
Die Autorin wählte ein Objekt aus unserer Ausstellung #FrauenDerBoheme aus und schreibt darüber im Sinne ihres aktuellen Buches „Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten“. All diese Gegenstände seien mit Themen verbunden, „die Frauen tangieren“, erklärt sie in ihrem Vorwort: „Körper, Sex, Liebe, Arbeit, Kunst, Politik“. Warum also ist das Serviertablett aus dem Café Stefanie stiller Zeuge einer kleinen Revolution?
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Das turtle magazin(e) übernimmt die Residency der Monacensia: Kollektives Arbeiten | #SchreibResi
Die zweite Residency der Monacensia steht an. Nach Dana von Suffrin geht die #SchreibResi* dieses Mal an ein Kollektiv: das turtle magazin(e). Wer sind sie? Was haben sie in den fünf Monaten ihrer Residency vor? Es passiert definitiv viel in der Zeit. Das verspricht allein schon das umfängliche Programm der turtles bei uns. Und ihr könnt mitmachen bei Thementagen mit Workshops zum Schreiben, Textwerkstätten, Kulturfinanzierung, kreativem Co-Working, bei offenen Redaktionssitzungen oder einem Schreib-Retreat-Wochenende in der Monacensia. Zum Abschluss erscheint die fünfte Ausgabe des turtle magazin(e)s zum Sommerfest.
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Die Prostitution und die Boheme – zu einem Missverständnis: Anna Pappritz und ihre Schrift „Herrenmoral“ | #FrauenDerBoheme
Was hat Anna Pappritz satirische Schrift „Herrenmoral“ mit Prostitution und Missverständnissen in der Boheme zu tun? Angebliche sexuelle Befreiung traf auf Frauenfeindlichkeit und Männerbundfantasien, wirtschaftliche Nöte zwangen Frauen oftmals in die Prostitution. Diese wurde aus Männersicht reglementiert. Dagegen gingen die Abolitionistinnen an, hier Anna Pappritz. Dr. Kerstin Wolff vom Archiv der deutschen Frauenbewegung blickt für die Ausstellung #FrauenDerBoheme der Monacensia* erneut auf die Prostitution um 1900 – im Fokus: Prostitution als Hetärentum in der Boheme – eine Fehlinterpretation.
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Blumenbar-Archiv und Monacensia: „Der Verlag weiß mehr als seine Verleger!“ – Interview mit den Blumenbar-Gründern Lars Birken-Bertsch und Wolf Farkas | #Literaturarchiv
Im Oktober 2022 haben Lars Birken-Bertsch und Wolf Farkas das Archiv der Blumenbar der Monacensia übergeben. „Wir veranstalten nicht nur Literatur, wir verlegen sie auch.“ Mit diesem Credo haben die beiden Gründer vor exakt 20 Jahren ihren literarischen Clubsalon in München um einen Verlag erweitert. Im Gespräch anlässlich der Archivübergabe erinnern sie sich an besondere Momente, Lieblingsobjekte aus ihrem Verlag, clevere Verleger und den Wert eines E-Mail-Verteilers.
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Boheme heute: Solidarität mit schreibenden Frauen und Müttern im Literaturbetrieb? Eine Reihe des Literaturhauses Berlin zu #FrauenDerBoheme
Das Literaturhaus Berlin – Kooperationspartner der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme* – veranstaltete im Sommer drei Abende zum Thema „Boheme heute“ im Literaturbetrieb. Janina Enderle resümiert die Reihe mit Blick auf Geburtsszenen im Literaturkanon, Lebens- und Arbeitsbedingungen von schreibenden Frauen und Müttern, Streitkultur feministischer Positionen und die Frage nach der Solidarität im Literaturbetrieb. Was bedeutet es heute, ein freies Leben als Autorin zu führen?
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