Dana von Suffrin war die erste Gastgeberin unserer #SchreibResi*: Im Laufe des Sommers 2022 lud sie Interessierte zu literarischen Sprechstunden in die Monacensia und sprach auf verschiedenen Veranstaltungen mit Autor*innen übers Schreiben, dessen Voraussetzungen und spezifischen Bedingungen. Zum Abschluss ihrer Residency setzt sich die Münchner Schriftstellerin mit ihrem eigenen literarischen Schreiben auseinander: von Zeitmanagement und Kaffee kochen über gute Vorsätze und private Konkurrenz bis hin zur Angst vor Papieren, Rechnern und den eigenen Gedanken.
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Übers Schreiben: Dana von Suffrin – Keine Zeile, kein Wort | #SchreibResi
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Die fast „allumfassende Frauenfrage“ – Themen der organisierten Frauenbewegung um 1900 | #FrauenDerBoheme
Was zeichnet die Diskussion um die historische „Frauenfrage“ aus? Wer führt diese? Wie spielen Bildung, Beruf und Bürgerinnenrechte darin ein? Und wie wirkt sie sich auf Selbstorganisation und Sozialreform von und für Frauen* aus? Mirjam Höfner vom AddF zeigt, wie die „Frauenfrage“ um 1900 den Emanzipationsgrad von Frauen* und ihren gesellschaftlichen Rollen verhandelt – ein Beitrag für das Online-Magazin mon-boheme* der Monacensia.
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Volha Hapeyeva – ein Gedicht über Abtreibung: „trink, kindchen, trink“ | #FrauenDerBoheme
Die belarusische Lyrikerin, promovierte Linguistin und Übersetzerin Volha Hapeyeva thematisiert in ihrem Gedicht „trink, kindchen, trink“ Abtreibung und ihre Praktiken im Verlauf der Zeiten. Diese mögen sich ändern, doch die damit verbundenen Gefühle bleiben gleich – Schuld und Angst, verursacht durch patriarchalische Erziehung. Noch immer kämpfen Frauen in aller Welt für die Selbstbestimmung über ihren Körper. Das verbindet sie mit #FrauenDerBoheme, eine Ausstellung der Monacensia.
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#MakeUsVisible x denkFEmale: digitale Monumente von Frauen und Trans*Personen in München und New York | #FemaleHeritage
Am 1. Oktober startet die Ausstellung #MakeUsVisible x denkFEmale in München. Mehr als 30 digitale Monumente von Frauen, Trans*Personen und Ereignissen werden in der Stadt gezeigt – geschaffen von Künstler*innen aus München und der ganzen Welt. Anne Wichmann stellt die Idee dahinter und das Team vor. Warum und wie kam es zur Ausstellung in München? Was hat New York damit zu tun? Ein Gastbeitrag zum Kulturerbeprojekt #FemaleHeritage der Monacensia.
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Gabriele Reuter (1859-1941) – „Etwas Werdendes“. Eine biografische Skizze zur Literatin | #FrauenDerBoheme
Gabriele Reuter – die vergessene „Führerin der Moderne“ und Wegbereiterin der leidvoll-destruktiven „Frauenliteratur“. Mirjam Höfner vom Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) skizziert für das Online-Magazin mon-boheme der Monacensia den literarischen Werdegang der Schriftstellerin. Der Beitrag flankiert das eigens zur Ausstellung #FrauenDerBoheme zusammengestellte Online-Dossier „Gabriele Reuter“ des AddF – vielen herzlichen Dank für die inspirierende Kooperation!
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Margarethe Faas-Hardegger – Schweizer Frauenrechtlerin und Anarchistin in München-Schwabing
«Schwabinger Geist», revolutionäres Potenzial der Psychoanalyse und Prostitution: Margarethe Fass-Hardegger und ihr Kampf als Gewerkschafterin gegen das Elend der Proletarierinnen. Welche Rollen nehmen Erich Mühsam und Gustav Landauer in ihren Forderungen für die Abschaffung der Ehe, der freien Liebe und freien Mutterschaft ein? Das untersucht die Historikerin Regula Bochsler für das mon_boheme-Magazin* der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme.
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Elisabeth Castonier – Journalistin und Schriftstellerin – Teil 2 | #FemaleHeritage
Warum ist Elisabeth Castonier weitgehend vergessen? Liegt es daran, dass sie im Nationalsozialismus eine verbotene Autorin war? Oder weil sie einen zu weiblichen Blick besaß? Zu nazi-kritisch war und Nachkriegsdeutschland kritisierte? Worüber schrieb sie überhaupt? Diesen Fragen geht Doris Nithammer in ihrem zweiten Teil zur Schriftstellerin nach.
Auf ihrer Recherche zur Autorin stieß Doris Nithammer auf die Blogparade Frauen und Erinnerungskultur #FemaleHeritage der Monacensia vom Winter 2020. Sie schrieb uns an, ob wir einen Artikel zu Elisabeth Castonier annähmen. Daraus entstand die Idee dieser zweiteiligen Mini-Serie, die wir mit unserer ersten Sommer-Leseaktion zu #FemaleHeritage begleiten – spannende Lektüre für den Sommer und darüber hinaus. Wir danken Doris Nithammer herzlich für ihre Initiative!
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