Tag Archiv: Monacensia

  • Wir in der Zukunft – Visionen für die Gesellschaft nach Corona

    Wie blicken Kunst und Literatur auf die Stadt? Und welchen Beitrag können sie zur Gestaltung des Zusammenlebens leisten? Diesen Fragen widmet sich die Monacensia gemeinsam mit dem Münchner Autor*innenkollektiv Meet Your Neighbours(MYN). Aus vielstimmigen Perspektiven schaut die neue Diskussionsreihe MYNCHEN auf stadt- und gesellschaftspolitische Themen.

    Die erste Veranstaltung der Reihe wurde aufgrund der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Verbreitung auf weiteres verschoben. Deshalb nutzten wir die Potentiale des digitalen Raums: Geografische Grenzen, Barrieren und Distanzen sind hier auigehoben. Das Resultat: Ein multiperspektivisches Literatur-Tandem über alle (Länder-)Grenzen hinaus.

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  • GAY AGAIN – Theresa Seraphin und Lisa Jeschke im Interview | #ErikaMann

    BloggerWalk #ErikaMann mit Lyrik-Performance von Theresa Seraphin vor Ort und Lisa Jeschke im Audio.

    „Erika & Therese GAY AGAIN“, die Performance von Theresa Seraphin, Lisa Jeschke und Marie-Kristin Burger sollte im Mai 2020 in der Monacensia stattfinden. Coronabedingt disponierten wir um und beauftragten die Künstlerinnen mit einer Audio-Performance. Wir durften  Theresa Seraphin und Lisa Jeschke bereits mehrfach erleben, zuletzt im Rahmen des BloggerWalks #ErikaMann Ende Oktober 2019: Hier performte Theresa Seraphin Erika Mann, während Lisa Jeschke via Audio als Therese Giehse hinzugeschaltet war. Eine fesselnde multimediale Performance und ein furioser Abschluss des Blogger Walks! Im Nachklapp entstand das folgende Interview. Ein Beitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann mit Laufzeit vom 16. – 27. März 2020. Am 11. Juni 2020 erschien auf SoundCloud die Audio-Performance – hier also unser Update!

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  • „Das schlimmste Lausdirndl vom Dorf “

    Zum 100. Todestag von Lena Christ

    Von Dr. Katja Jakob / Monacensia im Hildebrandhaus

    „Das schlimmste Lausdirndl vom Dorf“ – so beschreibt Lena Christ sich selbst in Erinnerungen einer Überflüssigen. Leben und Wesen der Schriftstellerin, und nicht zuletzt ihr dramatischer Selbstmord, geben mancherlei Rätsel auf. „Sei glücklich“ heißt es auf diesem Teeglas aus dem Besitz von Lena Christ, das sich in ihrem umfangreichen Nachlass in der Monacensia befindet.

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  • Vier Fragen an: Fee Brembeck

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: die Autorin und Poetry Slammerin Fee Brembeck, die zusammen mit Katrin Freiburghaus und Meike Harms das Kabarettprogramm „Erika, die Kronprinzessin“ präsentiert. Hier unten findet ihr das Video …

    Die Veranstaltung, die neben Erika Manns Texten auch eigene Beiträge der drei Protagonistinnen beinhaltet, war im Mai in der Stadtbibliothek Neuhausen geplant und musste verschoben werden, momentan ist sie für den 4. Dezember 2020 anvisiert. „Erika, die Kronprinzessin“ war bereits im Februar in der Monacensia im Hildebrandhaus auf der Bühne und ist Teil des Veranstaltungsprogramms rund um die Ausstellung „Erika Mann: Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“, die noch bis zum 30. Juni in der Monacensia zu sehen ist.

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  • Vier Fragen an: Katrin Freiburghaus

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: die Journalistin, Liedermacherin, (Bühnen)autorin Katrin Freiburghaus, die zusammen mit Free Brembeck und Meike Harms das Kabarettprogramm „Erika, die Kronprinzessin“ präsentiert. Das Video findet ihr am Ende des Interviews …

    Die Veranstaltung, die neben Erika Manns Texten auch eigene Beiträge der drei Protagonistinnen beinhaltet, war im Mai in der Stadtbibliothek Neuhausen geplant und musste verschoben werden, momentan ist sie für den 4. Dezember 2020 anvisiert. „Erika, die Kronprinzessin“ war bereits im Februar in der Monacensia im Hildebrandhaus auf der Bühne und ist Teil des Veranstaltungsprogramms rund um die Ausstellung „Erika Mann: Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“, die noch bis zum 30. Juni in der Monacensia zu sehen ist.

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  • Vier Fragen an: Meike Harms

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: die Bühnenpoetin Meike Harms, die zusammen mit Free Brembeck und Katrin Freiburghaus das Kabarettprogramm „Erika, die Kronprinzessin“ präsentiert. Das Video der Performance findet ihr am Ende des Interviews …

    Die Veranstaltung, die neben Erika Manns Texten auch eigene Beiträge der drei Protagonistinnen beinhaltet, war im Mai in der Stadtbibliothek Neuhausen geplant und musste verschoben werden, momentan ist sie für den 4. Dezember 2020 anvisiert. „Erika, die Kronprinzessin“ war bereits im Februar in der Monacensia im Hildebrandhaus auf der Bühne und ist Teil des Veranstaltungsprogramms rund um die Ausstellung „Erika Mann: Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“, die noch bis zum 30. Juni in der Monacensia zu sehen ist.

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  • Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich | #ErikaMann

    1938 erscheint "School for Barbarians. Education under the Nazis" in New York. Das Buch von Erika Mann wird ein Bestseller, drei Monate nach Erscheinen der englischen Ausgabe sind 40.000 Exemplare verkauft. Im selben Jahr erscheint die deutsche Ausgabe „Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ im Amsterdamer Exilverlag Querid Foto: Eva Jünger

    Ein Buch über „Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ klärte die Amerikaner über Indoktrination und Drill im Nationalsozialismus auf. „Zehn Millionen Kinder“ von Erika Mann ist ein „politisches Lehrbuch“. Faktengestützt und anschaulich schildert sie darin den Alltag von Familien im nationalsozialistischen Deutschland. Er war geprägt von Angst vor Denunziation und von Opferbereitschaft  für den „Führer“. Aber Erika Manns Hoffnung richtete sich auf ein Ende der  Barbarei .Prof. Dr. Irmela von der Lühe – Kuratorin der Erika Mann-Ausstellung – beschreibt in  ihrem Gastbeitrag die Entstehung und Bedeutung des Buches.

    „Das Studieren des Materials bereitet die reinste Uebelkeit, dann aber ist es ja auch ganz wollüstig, alles so darzulegen und zu denuncieren.“

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