Tag Archiv: Monacensia

  • Vier Fragen an: Meike Harms

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: die Bühnenpoetin Meike Harms, die zusammen mit Free Brembeck und Katrin Freiburghaus das Kabarettprogramm „Erika, die Kronprinzessin“ präsentiert. Das Video der Performance findet ihr am Ende des Interviews …

    Die Veranstaltung, die neben Erika Manns Texten auch eigene Beiträge der drei Protagonistinnen beinhaltet, war im Mai in der Stadtbibliothek Neuhausen geplant und musste verschoben werden, momentan ist sie für den 4. Dezember 2020 anvisiert. „Erika, die Kronprinzessin“ war bereits im Februar in der Monacensia im Hildebrandhaus auf der Bühne und ist Teil des Veranstaltungsprogramms rund um die Ausstellung „Erika Mann: Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“, die noch bis zum 30. Juni in der Monacensia zu sehen ist.

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  • Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich | #ErikaMann

    1938 erscheint "School for Barbarians. Education under the Nazis" in New York. Das Buch von Erika Mann wird ein Bestseller, drei Monate nach Erscheinen der englischen Ausgabe sind 40.000 Exemplare verkauft. Im selben Jahr erscheint die deutsche Ausgabe „Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ im Amsterdamer Exilverlag Querid Foto: Eva Jünger

    Ein Buch über „Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ klärte die Amerikaner über Indoktrination und Drill im Nationalsozialismus auf. „Zehn Millionen Kinder“ von Erika Mann ist ein „politisches Lehrbuch“. Faktengestützt und anschaulich schildert sie darin den Alltag von Familien im nationalsozialistischen Deutschland. Er war geprägt von Angst vor Denunziation und von Opferbereitschaft  für den „Führer“. Aber Erika Manns Hoffnung richtete sich auf ein Ende der  Barbarei .Prof. Dr. Irmela von der Lühe – Kuratorin der Erika Mann-Ausstellung – beschreibt in  ihrem Gastbeitrag die Entstehung und Bedeutung des Buches.

    „Das Studieren des Materials bereitet die reinste Uebelkeit, dann aber ist es ja auch ganz wollüstig, alles so darzulegen und zu denuncieren.“

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  • Hans Pleschinski: „Der Wind frischte auf.“ – Erster Satz | #monliest

    Der erste Satz von Hans Pleschinski "Der Wind frischte auf"

    „Wenn Sie jetzt ein Buch schreiben würden, wie würde der erste Satz lauten?“ 

    Das haben wir die Münchner Autorinnen und Autoren gefragt. Der Schriftsteller Hans Pleschinski hat uns nicht nur den ersten Satz seines nächsten Romans verraten, sondern uns auch einen wunderbaren Text über literarische Anfänge geschickt. Lest, was er über sein neues Buchprojekt verrät und warum Hans Pleschinski findet, dass man jetzt erst recht keine Romane über Corona schreiben sollte.

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  • Vier Fragen an: Martina Borger

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: die Schriftstellerin Martina Borger, die ihren neuen Roman am 5. Mai live auf Facebook vorstellen wird. (Das Video findet ihr unter dem Interview.)

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  • Digitale Kulturvermittlung: Vernetzungsaktion #ErikaMann – was ist passiert?

    Collection zur Vernetzungsaktion #ErikaMann der Monacensia, Wakelet

    Die digitale Vernetzungsaktion #ErikaMann der Monacensia im Hildebrandhaus vom 16. – 27. März 2020 entwickelte sich fulminant und das trotz des Corona-Shutdowns in Deutschland. Inhaltlich dichte und facettenreiche Beiträge kamen im Social Web zu Erika Mann und ihren Idealen Anstand, Freiheit und Toleranz zusammen – dafür danken wir allen Teilnehmenden herzlich! Die Aktion ist Teil der digitalen Kulturvermittlung und wirkt sich auf unsere Arbeit aus. Wie genau und was konkret im Rahmen der Vernetzungsaktion geschah, das lest Ihr heute in unserer umfänglichen Besprechung – der Versuch einer Einordnung. 

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  • Ein Buch wird Kult!

    Von Christine Hannig / Monacensia im Hildebrandhaus

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  • Unterwegs auf dem Motorrad mit Lea Rieck: Die Freiheit der bayerischen Kartoffel | #ErikaMann

    Mit dem Motorrad in den Sonnenaufgang fahren, Western Sahara. Foto: Lea Reck

    „Was wäre, wenn ich einmal mutig wäre, einmal etwas tun würde, das nichts mit einem ordentlichen Lebenslauf zu tun hat und das keiner von mir erwartet?“ 

    Die Münchnerin Lea Rieck hat ihren Traum wahrgemacht und hat alleine mit dem Motorrad die Welt bereist. Über ihre Erfahrungen schrieb sie ein Buch: In rasantem Tempo führt der Reisebericht „Sag dem Abenteuer, ich komme“ durch Länder und Kontinente, Klimazonen und Weltanschauungen. Mit ihrer Furchtlosigkeit und ihrem Abenteuergeist erinnert uns Lea Rieck dabei sehr an die begeisterte Autofahrerin und Reisende Erika Mann.

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