Dr. Anny Schäfer – wie kommen wir auf sie? Unsere Bibliothekarin, Christine Hannig, blätterte kürzlich in einem Ausstellungskatalog. Dieser wurde aus dem Bestand der Monacensia Bibliothek bestellt. Dabei stolperte sie über einen Beitrag von Hermann Wilhelm, der so passend ist für die Spurensuche #femaleheritage der Monacensia. Sie bat den Autor um den Text – et voilà, lest, was es mit Dr. Anny Schäfer auf sich hat!
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Dr. Anny Schäfer – „Volksdichterin“ und erste Münchner Radfahrerin | #femaleheritage
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Die Komponistin Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) – musikalische Emanzipation und die ”Münchner Schule”| #femaleheritage
Luise Adolpha Le Beau kämpfte um fehlende Anerkennung und Unterstützung als Komponistin. Sie war auch Pianistin, Pädagogin und Musikredakteurin. Dr. Ulrike Keil, die zu Le Beau promovierte, stellt uns in ihrem Beitrag zu #femaleheritage eine beeindruckende Musikerin vor. Ihre musikalische Emanzipation ist eng mit der „Münchner Schule“ und der Begeisterung für Wagner und Liszt und verbunden. Taucht ein in faszinierende und „weiblich geprägte Seiten“ der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts!
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Gisela Elsner (1937 – 1992) – Radikalsatirikerin, Radikalfeministin, Radikalkommunistin | #femaleheritage
Gisela Elsner inszenierte sich selbst als „schmutzige Satirikerin“ und damit als Außenseiterin des bundesdeutschen Literaturbetriebs. Zugleich weist sie auf das Fehlen einer weiblichen Tradition der Satire hin. Häme und Verachtung erfuhr sie, sich selbst aber blieb sie treu. Dr. Christine Künzel, Hamburger Literaturwissenschaftlerin, schrieb für die Münchner Kammerspiele diesen Beitrag zu #femaleheritage. Sie stellt uns spannende Facetten einer beeindruckenden Autorin vor – einer radikalen Satirikerin, Feministin und Kommunistin.
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Marion Gräfin Dönhoff – vom Heimatverlust zur Aussöhnung mit Polen | #femaleheritage
Marion Gräfin Dönhoff sprach stets von ihren „zwei Leben“: Ihr „erstes Leben“ als ostpreußische Großgrundbesitzerin endete 1945 mit ihrer Flucht vor der Roten Armee. In ihrem „zweiten Leben“ wirkte sie als Journalistin der Wochenzeitung DIE ZEIT am Aufbau eines demokratischen Deutschlands mit, das sich seiner NS-Vergangenheit stellte und dadurch auch schmerzhafte Entwicklungen, wie den Verlust der Ostgebiete, anerkannte. Natalie Reinsch stellt Euch in ihrem zweiten Beitrag für #femaleheritage Marion Gräfin Dönhoff vor.
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Dr. Dorothee von Velsen (1883-1970): #femaleheritage und #sichtbarmachen
Das Archiv der deutschen Frauenbewegung schickt uns nach der Vorstellung von Anna Pappritz einen weiteren Beitrag zu #femaleheritage: Dieses Mal geht es um Dr. Dorothee von Velsen, die sich für die Frauenbewegung des frühen 20. Jahrhunderts und der Nachkriegszeit einsetzte. Die Historikerin Mirjam Höfner vermittelt uns einen profunden Einblick in Leben und Wirken dieser beeindruckenden Kämpferin für die Gleichstellung von Mann und Frau.
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Sappho – Europas erste Dichterin: Überlieferung in Schrift und Bild | #femaleheritage
Kennt ihr die erste Dichterin Europas – Sappho, die um 610 v. Chr. tätig war? Wie kommt man ihr auf die Spur? Wie hilfreich sind dabei Vasenbilder? Kenntnisreich und spannend bringt uns Dr. Astrid Fendt, Oberkonservatorin an den Staatlichen Antikensammlungen und der Glyptothek in München, diese faszinierende Lyrikerin zu #femaleheritage näher. Sappho zählte sowohl zum Kanon der neun Lyriker als auch zu jenem der neun Lyrikerinnen. Nebenher erfahren wir auch einiges über homoerotisches Begehren und über die viel diskutierten Mädchenzirkel auf Lesbos.
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Emily Carr, die ewige Außenseiterin – Künstlerin und Schrifstellerin | #femaleheritage
Emily Carr wurde als „The Mother of Modern Arts“ bezeichnet – anmaßend oder zutreffend? Ihr Außenseitertum scheint dem zu widersprechen, zu Unrecht? Die Künstlerin geriet in Vergessenheit und wird erst allmählich wiederentdeckt. Julia Viehweg zeichnet in ihrem Beitrag zu #femaleheritage den künstlerischen Werdegang Emily Carrs nach.
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