Regina Ullmann bereichert unser Monacensia-Dossier „Jüdische Schriftstellerinnen in München“ zum Kulturerbe-Projekt #femaleheritage.* Wir baten das Lyrik Kabinett, München um einen Artikel. Dr. Lisa Jeschke schildert Euch das fragmentierte und von Brüchen bestimmte Leben der Dichterin und Erzählerin. Dabei setzt sie in Sequenzen die Biografie von Regina Ullmann mit ihrem schriftstellerischen Werk in Beziehung. Dieses kennzeichnet eine „große Unheimlichkeit“ und eine „präzise Analyse zeitspezifischer patriarchaler und hierarchischer Strukturen“. Ein Werk, das dem Vergessen zu entreißen ist!
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Regina Ullmann – Dichterin und Erzählerin: „Die Welt in dir / zerbricht nicht mehr“
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Hermann Kesten – «Aber nein, ich habe die Frauen immer geliebt!» | #femaleheritage
Zum 25. Todestag von Hermann Kesten (3. Mai 1996) stellt uns Albert M. Debrunner in Anlehnung an #femaleheritage die wichtigen Frauen im Leben des Schriftstellers, Verlegers und engagierten PEN-Präsidenten vor. Dazu blickt der Hermann Kesten-Experte auf die Fotosammlung im Nachlass des Autors in der Monacensia. Diese wird gerade digitalisiert. Hermann Kesten prägte die Literaturszene der Weimarer Republik, war eine zentrale Figur des Exils und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Welche Frauen prägten sein Leben?
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Erzählen gegen das Vergessen: Grete Weil (1906–1999) | #2021JLID
Wie erlebte die Schriftstellerin Grete Weil Antisemitismus, Emigration und Verfolgung als Jüdin? Das offenbart ihr literarisches Werk, das von der Erfahrung der Ausgrenzung und der Auslöschung und von Versuchen des Überlebens erzählt. In ihrem Schreiben verbinden sich Autobiographie und Zeitgeschichte; aus ungewöhnlichen Perspektiven beschreibt sie traumatische Erfahrungen und lotet „Möglichkeiten und Grenzen einer literarischen Arbeit als Zeugin aus“, so Prof. Dr. Irmela von der Lühe in ihrem Gastbeitrag zum „Monacensia–Dossier: Jüdische Schriftstellerinnen in München“*.
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