Tag Archiv: Gaming

  • #Wirziehenum: New Game – Spielkultur im Motorama

    Durch die Sanierung des Gasteig teilt sich die Stadtbibliothek Am Gasteig künftig auf mehrere Orte auf. Eine große Veränderung erwartet all unsere Kolleg*innen. In dieser Serie geben wir Einblicke, wo es die einzelnen Akteur*innen hinzieht und was der Umzug für sie bedeutet.

    Ein großes Highlight in der Stadtbibliothek im Motorama wird das GameLab: Dort können sich Neulinge und alte Hasen an Spielekonsolen messen und aktuelle Themen wie Robotik und Virtual Reality hautnah erleben – ein New Game startet. Was wir uns dabei gedacht haben, erzählen Mareike Post und Melanie Ratjen aus der Programm- und Öffentlichkeitsarbeit.

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  • #Wirziehenum: Weniger Mainstream, mehr Nische mit update

    Die Stadtbibliothek befindet sich ab 8. Oktober im HP8 in Sendling und ab 26. November im Motorama.

    Durch die Sanierung des Gasteig teilt sich die Stadtbibliothek Am Gasteig künftig auf mehrere Orte auf. Eine große Veränderung erwartet all unsere Kolleg*innen. In dieser Serie geben wir Einblicke, wo es die einzelnen Akteur*innen hinzieht und was der Umzug für sie bedeutet. Diesmal geht es um update. jung&erwachsen, dem Angebot für junge Erwachsene in der Münchner Stadtbibliothek.

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  • Games, Games, Games – unterwegs in offizieller Mission

    Start für die Jury vom TOMMI Kindersoftwarepreis

    Super Mario ist euch ein Begriff? Dann interessiert euch bestimmt, dass sein Bruder Luigi gerade mit seinem Staubsauger auf Geisterjagd in einem Hotel ist. Kennt ihr das Brettspiel Die Siedler von Catan? Dann könnte Animal Crossing etwas für euch sein. Tanzen ist euer Ventil, um etwas Dampf abzulassen? Dann hat Just Dance 2020 vielleicht ein paar neue Moves für euch. Ihr sucht den Nervenkitzel auf eurem Mountainbike? Richtig steil runter geht es bei Lonely Mountains: Downhill. Fliegen wie eine Biene? Mit Big Ben, dem Bee Simulator, seht ihr die Welt mit ganz anderen Augen. Das sind nur ein paar Beispiele für Spiele, die für den diesjährigen TOMMI Kindersoftwarepreis nominiert sind. Welches Spiel einen Preis gewinnt, entscheiden diejenigen, für die die Spiele gemacht wurden: Kinder zwischen 6 und 13 Jahren.

    Auch in diesem Jahr laden wir die jungen Gamer*innen zum Zocken in die Bibliothek ein, um den TOMMI zu vergeben. Sie sind unterwegs in offizieller Mission, um deutschlandweit die beste Kindersoftware zu krönen. Die Kinder probieren die neuesten Spiele aus und bewerten sie in 5 Kategorien. Dabei reicht es nicht, einfach eine Stimme abzugeben: Die Bewertungsbögen erfordern einiges an Reflektion und Argumentation Worum geht es in dem Spiel? Welche Aufgaben musstest du lösen? Was gefällt dir gut an dem Spiel? Was gefällt dir nicht? Bewertet werden außerdem der Spielspaß, die Verständlichkeit, die Steuerung und auch die Grafik. Mitmachen dürfen alle, ob Games-Freak oder ohne Vorkenntnisse: hier geht es ums Kennenlernen und Ausprobieren.

    Der schöne Nebeneffekt: beim Gamen kommen wir mit den Kindern ins Gespräch. Was fasziniert dich am Zocken? Warum gerade dieses Spiel? Was ist uncool? Welche Games funktionieren auch in der Familie? Und welches Hist nicht zu toppen? Und natürlich darf auch fachgesimpelt werden. „Das Spiel finde ich gut, nicht unbedingt für mich, aber für kleinere Kinder ist es toll.“ oder „Das ist ja total leicht“, sind Einschätzungen, die uns einfach Spaß machen.

    Corona hat auch den TOMMI im Griff: Wo normalerweise gemeinsam gespielt wird, müssen wir in diesem Jahr auf Abstand achten. Das macht nicht nur den Austausch über das jeweilige Spiel schwieriger, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, das beim Gamen normalerweise nebenbei passiert. Aber etwas Gutes bringt Corona auch mit sich: Die Preisverleihung wird am 17.10. um 17 Uhr bei KIKA übertragen und wir können alle dabei sein!

  • Was man beim Gamen alles lernen kann

    Viele Menschen verbinden mit Videospielen immer noch negative Klischees. Und selbst wenn man Menschen fragt, die dem Thema gegenüber aufgeschlossen sind, endet die Aufzählung der Vorteile meist mit der Förderung der Hand-Augen-Koordination. Dabei gibt es inzwischen zahlreiche Studien, die verschiedenste positive Effekte von Videospielen festgestellt haben. Ich möchte noch einen weiteren Aspekt erwähnen, der kaum Beachtung findet: die neuen und vielfältigen Möglichkeiten des Geschichtenerzählens.

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