Gün Tank liest mit einer Freundin und einem Freund in İstanbul und Berlin den Kaffeesatz – und erkennt, wie wichtig es ist, aus welcher Perspektive, von welchem Ort, zu welcher Zeit die erzählende Stimme spricht. In ihrem Debütroman „Die Optimistinnen“ erzählt sie die Geschichte der Gastarbeiterinnen in der Bundesrepublik aus neuer Perspektive. Wie es zu dazu kam und welche Rolle dabei James Baldwin spielte, erfahrt ihr in ihrem Beitrag zu mon_boheme, dem Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme* – eine Ausstellung der Monacensia!
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Gün Tank: „Frauen.Bewegen.Wege.“ – Kaffeesatzlesen und postmigrantische Literatur I #FrauenDerBoheme
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Jovana Reisinger – Das Patriarchat muss brennen. Auch im Literaturbetrieb I #FrauenDerBoheme
Jovana Reisinger umkreist als Autorin, Filmemacherin und bildende Künstlerin Themen wie Körperlichkeit, Rollenbilder und Stereotype. Für mon_boheme, das Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme*, analysiert die Münchnerin, welchen Zuschreibungen schreibende Frauen ausgesetzt sind. Sie entlarvt die strukturellen Wurzeln der Misogynie hinter dem Begriff Frauenliteratur und plädiert für eine freie Themenwahl für alle Schriftstellerinnen. Ganz langsam werden Autorinnen sichtbarer, räumt Jovana Reisinger ein. Doch am Ziel sind wir noch lange nicht.
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Florian Kreier – Feminismus und der kriegerische Mann I #FrauenDerBoheme
Florian Kreier lebt als freier Autor und Musiker in München und tritt künstlerisch auch als Angela Aux in Erscheinung. Für mon_boheme, das Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme*, beschäftigt er sich mit dem modernen Männerbild. Seine Analyse der patriarchalen Welt führt zurück ins München um 1900, wo sich Fanny zu Reventlow bewusst dafür entschied, ihren Sohn ohne Vater aufzubringen. Warum es höchste Zeit ist, statt mit Söhnen mit Töchtern Boxen zu üben? Das erfahrt ihr hier!
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Mareike Fallwickl: „Es ist Zeit, zu tanzen“ – Befreiung des eigenen Körpers I #FrauenDerBoheme
Die österreichische Autorin Mareike Fallwickl setzt sich als Literaturvermittlerin ganz besonders für weibliche Erzählstimmen ein. Sie erzählt von ihrem langen Weg zur Befreiung des eigenen Körpers nach einer Jugend ohne Feminismus. Warum Tanzen ein Akt der Revolution und wir uns endlich von vorgefertigten Bildern verabschieden sollten? Das lest ihr im Beitrag zu mon_boheme, dem Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme* – eine Ausstellung der Monacensia!
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