Eine Reise in eine faszinierend fremde Welt: Unsere Praktikantin Lora war im Rahmen der Vorbereitung für die nächste Monacensia-Ausstellung mit einer besonderen Aufgabe betraut. Im Literaturarchiv macht sie sich auf Entdeckungstour im Nachlass der bildenden Münchner Künstler_in Rabe perplexum, eine schillernde Persönlichkeit, mehr Kunstfigur als Individuum und Teil der Münchner Kunstszene der 1980er und 1990er Jahre. Ein persönlicher Blick auf einen außergewöhnlichen Nachlass zur Blogparade #femaleheritage.
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Faszination Rabe perplexum: Ein Werkstattbericht | #femaleheritage
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Hilde Domin: „Indischer Falter“ – ein Beitrag zur Erinnerungskultur | #femaleheritage
Ein Gedicht von Hilde Domin, eine Lesung und die GEDOK – eine besondere Beziehung. Dies ist Gegenstand der Schilderung von Xenia Muscat in ihrem Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Die Autorin Stefanie Zweig: “Mut ist im Leben viel wichtiger als Schokolade“| #femaleheritage
Wer war Stefanie Zweig? Wie prägte das kenianische Exil ihre Schriften, nachdem sie und ihre Familie 1947 nach Deutschland zurückkehrten? Darüber und über den Nachlass der Schriftstellerin schreibt Dr. Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs, in ihrem Beitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Lasst uns über Gender reden! – Über Erika Manns anti-patriarchales Auftreten und Therese Giehses idealisierte Weiblichkeit | #femaleheritage
Im Rahmen von #femaleheritage berichten Lisa Jeschke und Theresa Seraphin ausgehend von ihrer Arbeit an „Erika & Therese GAY AGAIN“ in zwei Blogbeiträgen über historische Hintergründe und Ungereimtheiten, Archivlücken und Leerstellen im kulturellen Gedächtnis. Der folgende Beitrag von Lisa Jeschke zeigt am Beispiel von Therese Giehse auf, wie widersprüchlich unzureichend das Frauen- und Männerbild der 1930er Jahre war und appelliert für einen neuen diversen Genderbegriff.
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Lücken im Gedächtnis: Homosexualität in der Weimarer Republik | #femaleheritage
Mit dem Schweigen sprechen. How Erika can queer us
Erika Mann liebte Frauen. Anders als in ihrem Kampf für Demokratie trat sie hierfür jedoch nie öffentlich für Homosexualität ein. Wie ist dieses Schweigen heute zu lesen? Wie können wir aus der Gegenwart reagieren, wenn die historische Protagonistin scheinbar nicht befreit werden möchte? Und welche Aufgabe hat ein Literaturarchiv hierbei?
Theresa Seraphin fragt im Rahmen von #femaleheritage nach queeren Lebensrealitäten in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts und dem symptomatischen Schweigen einer Künstlerinnengeneration, für die ein öffentliches Coming-Out keine Befreiung bedeutete. Eine literarische Spurensuche zwischen individuellen Leerstellen und struktureller Unsichtbarkeit.
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Hélène Cixous’ Sprache der Erinnerung | #femaleheritage
Hélène Cixous wird zuweilen als „Legende des Feminismus“ bezeichnet. Mit ihrem einflussreichsten Text „Das Lachen der Medusa“ prägte sie den Begriff der „écriture féminine“. Zugleich gilt der Essay als einer der bedeutendsten Schlüsseltexte der feministischen Theorie. Darauf und auf weitere Aspekte geht Alice Cadeddu, Mitarbeiterin am Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, in ihrem Beitrag zur Blogparade #femaleheritage ein.
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„Euthanasie“ und das Erbe meiner Großmutter | #femaleheritage
Malen wider das Vergessen – das ist Hannah Bischofs Weg, um den „Euthanasie“-Tod ihrer Großmutter zu verarbeiten und ihr die von den Nationalsozialisten genommene Würde zurückzugeben. Mit ihren Gemälden „Zyklus für Maria“ wendet sie sich gegen das Unrecht von Ausgrenzung und Abwertung von Menschen. Von ihren Beweggründen und Absichten schreibt die Malerin im heutigen Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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