Die zweite Residency der Monacensia steht an. Nach Dana von Suffrin geht die #SchreibResi* dieses Mal an ein Kollektiv: das turtle magazin(e). Wer sind sie? Was haben sie in den fünf Monaten ihrer Residency vor? Es passiert definitiv viel in der Zeit. Das verspricht allein schon das umfängliche Programm der turtles bei uns. Und ihr könnt mitmachen bei Thementagen mit Workshops zum Schreiben, Textwerkstätten, Kulturfinanzierung, kreativem Co-Working, bei offenen Redaktionssitzungen oder einem Schreib-Retreat-Wochenende in der Monacensia. Zum Abschluss erscheint die fünfte Ausgabe des turtle magazin(e)s zum Sommerfest.
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Das turtle magazin(e) übernimmt die Residency der Monacensia: Kollektives Arbeiten | #SchreibResi
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Die Prostitution und die Boheme – zu einem Missverständnis: Anna Pappritz und ihre Schrift „Herrenmoral“ | #FrauenDerBoheme
Was hat Anna Pappritz satirische Schrift „Herrenmoral“ mit Prostitution und Missverständnissen in der Boheme zu tun? Angebliche sexuelle Befreiung traf auf Frauenfeindlichkeit und Männerbundfantasien, wirtschaftliche Nöte zwangen Frauen oftmals in die Prostitution. Diese wurde aus Männersicht reglementiert. Dagegen gingen die Abolitionistinnen an, hier Anna Pappritz. Dr. Kerstin Wolff vom Archiv der deutschen Frauenbewegung blickt für die Ausstellung #FrauenDerBoheme der Monacensia* erneut auf die Prostitution um 1900 – im Fokus: Prostitution als Hetärentum in der Boheme – eine Fehlinterpretation.
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Erinnerungen an SAID: „Dieses Tier, das es nicht gibt“ – Sara Gómez
SAID fehlt, gerade in Zeiten wie diesen. Die Monacensia verwahrt den Nachlass des iranisch-deutschen Lyrikers und Schriftstellers. Die Münchner Autorin Sara Gómez kannte SAID von Kindertagen an. Wir baten sie um ihre ganz persönlichen Erinnerungen an SAID. Einfühlsam bringt sie uns seine Person und sein literarisches Wirken näher zwischen Exil, Tränen und zeitloser, kraftvoller, existenzieller Sprache.
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Blumenbar-Archiv und Monacensia: „Der Verlag weiß mehr als seine Verleger!“ – Interview mit den Blumenbar-Gründern Lars Birken-Bertsch und Wolf Farkas | #Literaturarchiv
Im Oktober 2022 haben Lars Birken-Bertsch und Wolf Farkas das Archiv der Blumenbar der Monacensia übergeben. „Wir veranstalten nicht nur Literatur, wir verlegen sie auch.“ Mit diesem Credo haben die beiden Gründer vor exakt 20 Jahren ihren literarischen Clubsalon in München um einen Verlag erweitert. Im Gespräch anlässlich der Archivübergabe erinnern sie sich an besondere Momente, Lieblingsobjekte aus ihrem Verlag, clevere Verleger und den Wert eines E-Mail-Verteilers.
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Boheme heute: Solidarität mit schreibenden Frauen und Müttern im Literaturbetrieb? Eine Reihe des Literaturhauses Berlin zu #FrauenDerBoheme
Das Literaturhaus Berlin – Kooperationspartner der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme* – veranstaltete im Sommer drei Abende zum Thema „Boheme heute“ im Literaturbetrieb. Janina Enderle resümiert die Reihe mit Blick auf Geburtsszenen im Literaturkanon, Lebens- und Arbeitsbedingungen von schreibenden Frauen und Müttern, Streitkultur feministischer Positionen und die Frage nach der Solidarität im Literaturbetrieb. Was bedeutet es heute, ein freies Leben als Autorin zu führen?
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Das Netzwerk Münchner Theatertexter*innen (NMT*) stellt sich vor: Worum geht es bei dieser Plattform für zeitgenössischen Theatertext?
Was ist das Netzwerk Münchner Theatertexter*innen (NMT*)? Wo und wie arbeitet es? Was hat das Netzwerk mit der Monacensia zu tun? Katrin Diehl stellt das NMT* mit seinen drei Herzstücken vor – Textwerkstatt, Tour des Textes und ein dreijähriges Projektfeuerwerk. Die Stichworte dazu: Floating Words, Writing in Ecosystems sowie ein Stückauftrag an einen ukrainischen Theatertextautor.
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