Wie erlebte die Schriftstellerin Grete Weil Antisemitismus, Emigration und Verfolgung als Jüdin? Das offenbart ihr literarisches Werk, das von der Erfahrung der Ausgrenzung und der Auslöschung und von Versuchen des Überlebens erzählt. In ihrem Schreiben verbinden sich Autobiographie und Zeitgeschichte; aus ungewöhnlichen Perspektiven beschreibt sie traumatische Erfahrungen und lotet „Möglichkeiten und Grenzen einer literarischen Arbeit als Zeugin aus“, so Prof. Dr. Irmela von der Lühe in ihrem Gastbeitrag zum „Monacensia–Dossier: Jüdische Schriftstellerinnen in München“*.
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