Stadt der Zukunft – Urbane Räume im Blick von Kunst und Literatur | #MYNCHEN – 1

Großstädte sind der Lebensraum der Zukunft. Und das trotz verschmutzter Luft, knappem Wohnraum, Stress, Konfliktpotenzial und hoher Lebenshaltungskosten. Was also macht die Stadt so lebenswert?
Gemeinsam mit dem Münchner Autor*innenkollektiv Meet Your Neighbours (MYN) lädt die Monacensia zu einer neuen Diskussions-Reihe ein. Aus vielstimmigen Perspektiven schauen wir auf stadt- und gesellschaftspolitische Themen.

Zu Gast sind Autor*innen, Künstler*innen, Journalist*innen, Architekt*innen und Sachverständige unterschiedlichster Disziplinen. Sie repräsentieren die Diversität im urbanen Raum, bringen Impulse ein, hinterfragen und beobachten. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, welchen Beitrag Kunst und Literatur zur Gestaltung des Zusammenlebens in Städten leisten können. Unter dem Hashtag #MYNCHEN berichten wir im Blog und im Social Web über diese Reihe. Lest und diskutiert gerne mit!

Auftakt zur Stadt der Zukunft

Stadt – Mann – Frau: Wie feministisch ist die Stadt?

Erleben Frauen und Männer Städte unterschiedlich? Wie verändern weibliche und queere Perspektiven unseren Blick auf stadtpolitische Themen? Brauchen wir eine neue nicht-männliche Literatur über Städte? Und wie feministisch ist eigentlich Städteplanung?

Mit diesen Fragen setzen sich am 15. September 2020 die Autorin und Herausgeberin Özlem Özgül Dündar, die Journalistin Vanessa Vu und der Autor Denijen Pauljević auseinander.

Im Vorfeld der Veranstaltung verfasste Denijen Pauljević im Auftrag der Monacensia einen literarischen Text: Darin wird eine Frau überwältigt von ihrer Wut auf die Stadt. Diese Stadt, München, möchte sie nicht mehr haben, sie hat keinen Platz für Menschen wie sie und ihre Probleme. Ramisa, eine Romni aus Serbien, soll zurück in ihre Heimat gehen. Doch Ramisa gibt sich nicht geschlagen. Ihr Antrieb: unbändige Wut.

sie muss da bleiben und kämpfen, sie wird die Stadt niederstechen und verbluten lassen.


Denijen Pauljević, Foto: Verena Kathrein

Denijen Pauljević: Das Schneckengrabhaus

Während sie sich die Haare kämmt, mit jeder Bewegung etwas heftiger, aus welchem Grund auch immer, es kommt wie aus dem Nichts, wie ein Angriff auf das dicke, schwarze Haar, das wie eine Last auf ihre Schulter drückt, ihr aber seit drei Jahrzehnten auch Schutz bietet, vor allem bei einem schweren Gedankenspiel, das mit jedem Zug unheimlicher wird und den Kopf in den Schatten legt, so kommt es ihr vor, entzieht sich ihre Hand der Kontrolle und da fällt Ramisa auf, dass sie nicht auf sich selbst wütend ist, sondern auf den Morgen in dieser Stadt, die Sonnenstrahlen blenden sie durch das Kirchenfenster und auf einmal bekommt ihre Wut eine Zielscheibe, die wie ein Stadtplan aussieht, auf den sie einstechen könnte, zuerst mit ihrer Bürste, das Wort Bürste ist so hässlich, sogar in ihrer Muttersprache, und auch stumpf,

sie braucht etwas Spitzes, die Wut ist belastend und Ramisa ist erschöpft, lustlos, auch wenn ihre Hand energisch ist, mit dieser Hand muss sie gleich einen Besenstiel packen, für eineurofünfzig zwischen den Gräbern kehren, die paar Blätter hin und her schieben, das hat das Arbeitsamt beschlossen, das Arbeitsamt gehört zu dieser Stadt, wie auch dieser kleine Friedhof,

Ramisa fühlt sich eigentlich wohl in der Ruhe dieses Orts, und die Trauer der Gestalten, die gelegentlich an ihr vorbeigehen, ist wohltuend, ebenso ihr Schweigen, sogar die Kirche ist still, auch wenn manchmal ein mächtiges Echo dem kleinsten Geräusch folgt, die Kirche ist eigentlich ein Feind der Stille und man selbst hat leise zu sein, zu flüstern, bis auf den Priester und den Organist, sie bemühen sich, so laut wie möglich zu sein, und die anderen machen ständig den Fehler zu husten und sich zu räuspern und dann kommt es einem lauter vor als die Stimme des Priesters auf der Kanzel, deswegen hasst Ramisa den Priester und seinen strengen Blick, sie hört auf, sich zu kämmen und setzt sich auf die erste freie Bank, sie hat das Gefühl, dass sie die ganze Zeit betet, eigentlich, irgendetwas Undurchschaubares strömt durch ihr Inneres, sie erkennt nicht, ob es von ihren Mitmenschen, von ihrer Heimat, von dieser Stadt ausgeht, von ihren Zukunftsplänen, die sie nicht wirklich hat, also keine, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken – nur über den heutigen Tag, und vorerst werden wohl ihre gesammelten Haare im Weihwasser landen, bevor Ramisa zu ihrem Besen geht,

und sie wird bald gehen müssen, und zwar nicht mehr zum Besen, sie wird das Areal der Kirche verlassen müssen, das Stadtgebiet und sogar die Bundesrepublik, weil die Paragrafen dieser Stadt und dieses Landes entschieden haben, dass sie hier nichts zu suchen hat, denn Probleme aus Ramisas Heimat, einem fremden Land im Süden, das Serbien heißt, haben in München nichts zu suchen, diese Stadt hat keinen Platz für Probleme anderer, keine Geduld, kein Interesse und vor allem keine Gnade, aber auch Ramisa hat keine Gnade und sie will nicht an ihren eigenen Namen denken, so kann sie den Paragrafen entkommen, vorläufig, in letzter Zeit fallen ihr Wörter ohnehin nicht ein, obwohl sie nicht gestresst ist, aber sie hat Sorgen, sie will nicht in ihre Heimatstadt zurück und schreckt nachts hoch, wenn sie sich vorstellt, zurückgehen zu müssen, dort hat sie nichts, ein großes Nichts, so groß, dass es sich in Nichts auflöst, sie weiß nicht, woran das liegt, es liegt an Etwas, das sich irgendwo weit über ihrem Kopf befindet, es ist durchsichtig, aber Ramisa weiß, dass es mit Menschen und Paragrafen zu tun hat, nicht mit einer göttlichen Macht, sie ist nicht religiös, eigentlich sind es die Stempel, die an allem Schuld sind und die Dinge ins Endgültige überführen,

und im nächsten Moment werden Verkehrsgeräusche draußen noch leiser und verflechten sich zu einem Schleichen, das in die Kirche einsickert, während Ramisas Nackenhaare sich aufstellen, der erkaltete Schweiß auf ihrer Brust fühlt sich wie ein dünner Eisfilm an, etwas kriecht um sie herum, wie ein Raubtier, das langsame Atmen verrät es, also sieht Ramisa sich nach spitzen Gegenständen um, nichts da, höchstens der Kerzenständer, aber man müsste ihn erst präparieren, auf einmal ist die Stadt bedrohlich, hinterhältig, jetzt ist Ramisa sich sicher, dass sie die Stadt so schnell wie möglich verlassen sollte, aber das geht nicht, sie muss da bleiben und kämpfen, sie wird die Stadt niederstechen und verbluten lassen, mit dem Besenstiel, den sie an der Treppe entzweien wird, um ihn gefährlich und scharfkantig zu machen, mit den beiden kurzen Holzstielen wird sie das große Ding erlegen, denn man kann niemandem trauen, am wenigsten einer Gemeinschaft, die behauptet, für alle, wirklich alle, da zu sein, und wenn die Stadt dann fällt, werden die Menschen sie verlassen, wie Tropfen und Rinnsale, ohne Hast, ohne Emotion, die Stadt verstummt und Ramisa kann in Ruhe arbeiten, für ihre Familie,

aber sie hat keine mehr inzwischen, sie hat eine Mutter und eine halbe Schwester gehabt, so haben sie immer gescherzt, die halbe Schwester, die in einem Autounfall einen Arm und einen Fuß verloren hat, und Ramisa und ihre Schwester und ihre Mutter haben in einer Blechhütte gelebt und Ramisa ist die Einzige gewesen, die in die Schule gegangen ist, sie konnte lesen und arbeiten und dann kam sie nach München, denn in Belgrad haben ihr Rassisten nur Putzjobs gegeben, es hat dort eigentlich nur Rassisten gegeben, ein anderes Wort fällt ihr gerade nicht ein, und wenn sie sich wegen Bezahlung beschwert hat, hieß es, sie könne gleich nach Indien zurück, aber in Indien hat sie niemanden, ihre Roma-Vorfahren sind vor mindestens sechshundert Jahren nach Europa gekommen und sie ist vor drei Jahren nach Deutschland gekommen, es hat alles mit einem deutschen Minister angefangen, der Scharping heißt und erläutert hat, warum ein Krieg wichtig wäre, so hat 1999 die NATO Ramisas Land bombardiert, aber es ist auch nicht wirklich ihr Land, sie ist dort fremd und unerwünscht, und in Deutschland fühlt sie sich ebenso, aber da findet man leichter einen Job und kann verdienen, erst aber soll man den Asylantrag stellen, auch wenn man keine Aussicht auf eine Anerkennung hat, als Romni aus Serbien, denn in Serbien ist alles in Ordnung, vor allem die Gesetze in den Büchern und weniger in der Praxis, und Stempel spielen dort eine kleinere Rolle, in der Zwischenzeit jedoch, bis man zurückgehen muss, kann man in Bayern Kohle verdienen, für die Familie, aber die Schwester hat plötzlich geheiratet und ist nicht mehr auffindbar, meldet sich nicht mehr, man hat sich sogar gefragt, ob es da mit rechten Dingen zugegangen ist, aber die Mutter war glücklich wegen ihren Töchtern, die eine in München, die andere geheiratet, und beide schicken Geld nach Hause, vor allem die halbe, verheiratete Tochter, und dann ist die Mutter plötzlich tot und die Tochter in München kann nicht zum Begräbnis kommen, das Asylverfahren läuft,

also packt sie den Besenstiel, steckt die Haarbürste in ihre Jackentasche und plant Rache an dieser Stadt, denn jemand muss büßen für den ganzen Scheiß und die Stadt bietet sich dafür gut an, ist in Reichweite, Ramisa ist mittendrin und die Stadt ist obendrauf ahnungslos, fühllos dazu, denn sie hat der Tochter mit dem Besen nicht einmal die kleinste Wohneinheit angeboten, nicht einmal eine Garage oder eine Abstellkammer, in der man sich auf dem Boden ausstrecken könnte – das Obdachlosenheim bietet zwar ein Dach, auch speziell für Frauen, aber man kann niemandem trauen, im Sitzen schläft es sich am sichersten.

Nach ein paar Schritten, als Ramisa die Friedhofsmauer passiert, sieht sie ein paar Handwerker und ein freigelegtes Rohr zwischen ihren Füßen, sie tragen weiße Overalls, obwohl sie keine Maler sind, wobei sie auf einem Friedhof lieber schwarz tragen sollten, der eine greift nach einem Hammer, der andere wirft eine Rohrzange von einer Hand in die andere, der dritte steckt sich eine Zigarette zwischen die Lippen, der vierte schreitet ins Gebüsch, wahrscheinlich zum Pinkeln, all das in Zeitlupe, die Männer wirken friedlich, sie sind unrasiert und entspannt, und die Szene erinnert an einen Kriegsfilm, an Soldaten, die überlegen, wie es weitergeht, all das passt zusammen, wie Puzzleteile, die sich nicht neben einander einsetzen lassen, deren Farben aber ineinander fließen, und im nächsten Moment wird eine Granate einschlagen, Ramisa wartet jedoch nicht und geht weiter und denkt daran, dass Handwerker nicht nur Friedhöfe reparieren, sie können auch Häuser bauen, und sie denkt auch an das, was ihre Mutter erzählt hat, dass Ramisas Vater Maurer war, bevor ihn im Krieg eine Bombe getroffen hat, 1999, und Ramisa fällt ein, dass es eine noch kleinere Einheit in dieser Stadt gibt, wie auch in jedem Ort, diese Einheit heißt Grab, und ihre Mutter hat ihr etwas beigebracht, das war noch vor der Geburt der halben Schwester, die am Anfang noch ganz war, in Gedanken ist sie aber eine halbe Schwester, weil ihr Spitzname stärker ist als die Erinnerung an sie, und jetzt, wo sie den Kontakt abgebrochen hat, ist sie eine Nichtsschwester, es wird nach der richtigen Bezeichnung noch gesucht, jedoch nicht heute, Ramisa hat keine Zeit, sie erinnert sich:

bevor sie damals zu ihrer Blechhütte gekommen sind, hat die Mutter einen Trick angewendet, denn serbische Friedhöfe sind ein Schlaraffenland für Mittellose, voller Essen und kein Wächter da, wenig Omis und auf allen Gräbern Lebensmittel, sogar Eintöpfe, dazu Brotzöpfe, Kuchen, Äpfel und Quitten, dort hungern Tiere nicht und auch Menschen nicht, aber auf den Grabsteinen sind überwiegend Tauben anzutreffen, oft auch Spatzen und Wespen, gelegentlich schleichen Katzen umher und Krähen gucken misstrauisch in alle Richtungen.
In München sind Grabsteine leer und glatt – noch, denkt Ramisa, während sie zwischen den Gräbern geht und den Besen hinter sich herzieht, an Josef vorbei, da liegt er, der seine Frau nach vierzig Jahren Ehe verloren hat und bald auch die Wohnung verloren haben wird, sodass er jetzt auf der Bank vor dem Grab seiner Frau liegt, inzwischen könnte man sagen – Exfrau, aber er liegt da, als wären sie noch verheiratet, irgendeine Bindung ist spürbar, Ex, das passt doch nicht und ihm kann Ramisa nichts von ihren Plänen erzählen, denn er schläft gerade, macht Mittagspause, übermannt von Müdigkeit und Alkohol, der gute Josef, immer gut gelaunt ist er, und er übt für seine Obdachlosigkeit, sagt er jedes Mal, aber irgendwann ist der Witz nicht mehr lustig, weil er ihn immer lustloser erzählt, auf Bayrisch, Ramisa versteht ihn kaum und will ihm sowieso nichts erzählen, ihr Akzent ist zu stark, ihr Deutsch ist zu schwach und Josef kann nicht zuhören, er redet nur – auf einmal geht er ihr auf die Nerven, seine Jammerei und die kinderlose Ehe, die große Liebe, er hätte weniger trinken können und alles wäre besser gewesen, seine Familiengeschichten sympathischer, der alte Mann mit weißem Bart, der Ramisa am Karfreitag ein hartgekochtes Ei in Rot geschenkt hat, Rot hat mit Liebe zu tun, hat er mindestens drei Mal gesagt,

deswegen setzt Ramisa sich neben ihn und plant ihre Bleibe, egal ob es für sie möglich ist, zu sparen, in München eine Grabparzelle zu kaufen, oder nicht, um darauf einen üppigen Grabstein errichten zu lassen, eine kleine Hütte, denn es ist vielleicht doch möglich, es wie in Serbien zu machen, obwohl Ramisa etwas Ähnliches hier noch nicht gesehen hat, wobei auf dem Land, im tiefsten bayerischen Wald, dort herrscht Gesetzlosigkeit, hat sie mal gehört, und auch Korruption, wie in Serbien, wo manche Bauer zu Lebenszeiten Weekend-Häuser auf den Grabparzellen bauen, monumentale Grabsteine, fast richtige Häuser, mit eigenen Händen, damit man sich mit dem Übergang zum Tod anfreunden kann, womöglich, und einmal im Monat kommen sie vorbei, oder in der Woche, und in der Zwischenzeit können Bedürftige einbrechen –

in München wäre so etwas nicht möglich, aber es wäre fantastisch, ein Grabhaus, man würde drin illegal wohnen können, unbemerkt, unsichtbar, eine kleine, eine halbe Familie, Mutter und Tochter, sie hatten damals keine andere Wahl, die Mutter musste improvisieren, nachdem die Wohnung verloren gegangen war, abgerissen, eigentlich, so ist es mit Ramisa und ihrer Mutter gewesen, bevor die zweite Tochter auf die Welt kam – von einem Vater, der Musiker ist und kein Maurer – und deswegen sitzt fünf Tage nach dem genialen Grabhütten-Einfall der Mutter die halbe Familie, Ramisa und Mutter, auf dem Sofa im Grabhäuschen eines reichen Bauern aus der Gegend und schaut in das dunkle TV-Gerät, denn ohne Strom geht gar nichts, der Kühlschrank ist ebenfalls stromlos aber nicht leer, eine Keksdose und zwei Bierflaschen sind drin und die Mutter öffnet beide auf einmal und trinkt sie alleine aus, fast auf ex, sie hat Durst, die zwölfjährige Tochter darf sowieso keinen Alkohol trinken, sie macht es sich lieber auf dem Sofa bequem und versucht einzuschlafen, aber in einer Ecke sieht sie eine Schnecke, die sucht den Ausgang, denn hier kann sie nicht überleben, vom Staub leben Schnecken nicht, und auch nicht von Kekskrümeln oder Whisky und Rakija, die hier ständig beim Anstoßen auf die Toten vergossen werden, die Schnecke muss sich verlaufen haben, also bringt Ramisa von draußen Blätter und Moos, wirft sie in die Keksdose und setzt die Schnecke hinein, schüttet den letzten Schluck Bier darüber, es steht im Moment keine andere Flüssigkeit zur Verfügung und Schnecken mögen es feucht, das weiß jeder, dann legt sich Ramisa zu ihrer Mutter auf das Sofa und platziert die Dose auf der Decke vor sich, betrachtet sie, versperrt der Schnecke mit dem Finger den Weg und erlaubt ihr nicht, herauszukriechen, während die Mutter schnarcht und draußen ein Hammer zu hören ist, ein LKW donnert vorbei, es wird schnell dunkel, die Fensteröffnung ist winzig.
Die Toten werden es hier gemütlich haben. Die Mutter riecht nach leeren Bierflaschen und Knoblauch, das Leben ist schön.

Denijen Pauljevic schreibt Prosa und szenische Texte für Theater und Film. In Belgrad geboren, flüchtete er während der Jugoslawien-Kriege nach Deutschland. 2014 erhielt er die Autorenförderung Raniser Debüt, 2015 das Literaturstipendium der Stadt München. Im Frühjahr 2021 erscheint bei dtv sein erster Roman.

MYNCHEN und #WirinderZukunft

Der Auftakt der MYNCHEN-Veranstaltungsreihe konnte aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Verbreitung nicht im Mai stattfinden. Deshalb nutzten wir die Potentiale des digitalen Raums: Unter dem Titel „Wir in der Zukunft“ traten im Mai und Juni 2020 acht Künstler*innen und Autor*innen aus verschiedenen Ländern in einen kreativen digitalen Dialog über das Virus und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Sie bildeten vier Tandems. Die Ergebnisse präsentierten wir hier im Blog.

Die Diskussions-Reihe MYNCHEN geht nun aus der Warte von Kunst und Literatur auf die Stadt der Zukunft ein – begleitet uns dabei!


Livestreaming via Twitter

Am 15. September streamen wir live die Veranstaltung ab 19:00 über unseren Twitter-Kanal @stadtbibmuc. Jeder kann das Livestreaming einsehen, ohne einen Twitter-Account zu besitzen. Bitte dem Link folgen und ggfs. die Seite um 19:00 aktualisieren, dann wird unser Stream erscheinen: https://twitter.com/StadtBibMuc

Damit Ihr die gesamte Aufnahme der Diskussionsreihe seht, müsst Ihr ggfs. auf den Tweetkasten klicken. Wir filmen im Querformat. Die Twitter-Vorschau zeigt nur einen Ausschnitt.

Wer mitdiskutieren möchte, der benötigt einen eigenen Twitter-Account.


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