• Vier Fragen an: Hosea Ratschiller

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor.
    Heute: Hosea Ratschiller ist Kärtner, Studienabbrecher und potentieller Literaturpreiskandidat. Außerdem Kabarettist, Satiriker und Schauspieler. Ein Ausschnitt aus seinem aktuellen Bühnenprogramm „Ein neuer Mensch“ ist bis 5. Dezember auf Youtube zu sehen.

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  • Lücken im Gedächtnis: Homosexualität in der Weimarer Republik | #femaleheritage

    Erika Mann und Pamela Wedekind, Quelle: Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

    Mit dem Schweigen sprechen. How Erika can queer us 

    Erika Mann liebte Frauen. Anders als in ihrem Kampf für Demokratie trat sie hierfür jedoch nie öffentlich für Homosexualität ein. Wie ist dieses Schweigen heute zu lesen? Wie können wir aus der Gegenwart reagieren, wenn die historische Protagonistin scheinbar nicht befreit werden möchte? Und welche Aufgabe hat ein Literaturarchiv hierbei?

    Theresa Seraphin fragt im Rahmen von #femaleheritage nach queeren Lebensrealitäten in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts und dem symptomatischen Schweigen einer Künstlerinnengeneration, für die ein öffentliches Coming-Out keine Befreiung bedeutete. Eine literarische Spurensuche zwischen individuellen Leerstellen und struktureller Unsichtbarkeit. 

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  • Vier Fragen an: Nils Pickert

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor.
    Heute: In unserem Debattenformat „Kontrovers“ widmet sich Autor und Journalist Nils Pickert zusammen mit der Autorin Moira Frank sowie Christine Knödler (Literaturkritikerin) und Frank Griesheimer (Jugendbuchlektor) der Frage, was die Kinder- und Jugendliteratur in einer Welt leisten muss, in der binäre Geschlechterkategorien nicht mehr für alle greifen. Das Gespräch findet am 17. November um 19.00 Uhr als Live-Stream statt und ist auch danach auf Youtube zu sehen.

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  • Vier Fragen an: Moira Frank

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor.
    Heute: In unserem Debattenformat „Kontrovers“ widmet sich die Autorin Moira Frank zusammen mit Nils Pickert (Autor, Journalist), Christine Knödler (Literaturkritikerin) und Frank Griesheimer (Jugendbuchlektor) der Frage, was die Kinder- und Jugendliteratur in einer Welt leisten muss, in der binäre Geschlechterkategorien nicht mehr für alle greifen. Das Gespräch findet am 17. November um 19.00 Uhr als Live-Stream statt und ist auch danach auf Youtube zu sehen.

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  • Hélène Cixous’ Sprache der Erinnerung | #femaleheritage

    Hélène Cixous bei der Zeremonie zur Verleihung der Möser-Medaille am 04.12.2018 in Osnabrück / © Swaantje Hehmann. #femaleheritage

    Hélène Cixous wird zuweilen als „Legende des Feminismus“ bezeichnet. Mit ihrem einflussreichsten Text „Das Lachen der Medusa“ prägte sie den Begriff der „écriture féminine“. Zugleich gilt der Essay als einer der bedeutendsten Schlüsseltexte der feministischen Theorie. Darauf und auf weitere Aspekte geht Alice Cadeddu, Mitarbeiterin am Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, in ihrem Beitrag zur Blogparade #femaleheritage ein

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  • „Euthanasie“ und das Erbe meiner Großmutter | #femaleheritage

    „Die rote Mühle“ – Anfang und Ende von Marias Leben

    Malen wider das Vergessen – das ist Hannah Bischofs Weg, um den „Euthanasie“-Tod ihrer Großmutter zu verarbeiten und ihr  die von den Nationalsozialisten genommene Würde zurückzugeben. Mit ihren Gemälden „Zyklus für Maria“ wendet sie sich gegen das Unrecht von Ausgrenzung und Abwertung von Menschen. Von ihren Beweggründen und Absichten schreibt die Malerin im heutigen Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage

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  • Elsa Bernstein – tragisches Schicksal einer erfolgreichen Dramatikerin und berühmten Münchner Salonnière | #femaleheritage

    Detail: Elsa Porges-Bernstein als Adelheid in Goethes Götz von Berlichingen. Foto mit freundlicher Genehmigung von Frau Barbara Siegmann-Schroth. #femaleheritage

    Elsa Bernstein war eine der erfolgreichsten Bühnenautorinnen um 1900. Sie war Mitglied im Verein für Fraueninteressen und empfing als Münchner Salonnière bedeutende Gäste. Ihr Leben war „gezackt“ und von Dramen geprägt: hoch anerkannt, deportierten sie die Nationalsozialisten nach Theresienstadt, zudem erblindete sie fast vollständig. Heute ist Elsa Bernstein weitgehend vergessen. Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Kristina Kargl beleuchtet das bewegte Leben der Dramatikerin in ihrem Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage.

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