Durch die Sanierung des Gasteig teilt sich die Stadtbibliothek Am Gasteig künftig auf mehrere Orte auf. Eine große Veränderung erwartet all unsere Kolleg*innen. In dieser Serie geben wir Einblicke, wo es die einzelnen Akteur*innen hinzieht und was der Umzug für sie bedeutet. Diesmal schauen wir uns die Kinder- und Jugendbibliothek genauer an.
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#Wirziehenum: Bunt, hell und kreativ – eine neue Kinder- und Jugendbibliothek
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#wirbibliotheken: Bibliothek in der Krise – Erste Autopsie
Vor rund einem Jahr startete die Vernetzungsaktion #wirbibliotheken von Münchner Stadtbibliothek und Deutschem Bibliotheksverband (dbv) auf diesem Blog. Heute nimmt Katrin Schuster (Referentin der Direktion der Münchner Stadtbibliothek) eine erste Autopsie der Bibliothek in der Krise vor.
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Ellen Ammann – soziales Engagement und Pionierin der katholischen Frauenbewegung | #femaleheritage
Ellen Ammann zählt zu einer der „vergessenen Münchnerinnen“. Ihre Spuren in der Stadt sind sichtbar, während ihr soziales Engagement wegweisend war und ist. Zeitlebens setzte sie sich für die Gleichberechtigung von Frau und Mann ein und schuf dafür Strukturen – eine Pionierin der katholischen Frauenbewegung, Networkerin und eine von acht Frauen, die in den Bayerischen Landtag gewählt werden. Leben und Wirken von Ellen Ammann stellt uns Dr. Gerlinde Wosgien in ihrem Gastbeitrag zu Blogparade #femaleheritage vor.
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#wirbibliotheken
Vernetzungsaktion für Bibliotheken
vom 27. April bis …Binnen drei Wochen hat sich unser Leben und Arbeiten radikal verändert. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Entsprechend tief sitzt der Schock, denn in den vergangenen Jahren haben Bibliotheken als Aufenthaltsorte einen unvergleichlichen Boom erlebt; die Rede vom „Dritten Ort“ war in aller Munde. Darauf können wir nicht mehr bauen, jedenfalls nicht in der bekannten Weise.
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M im September: Alles in Bewegung!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Stadtbibliothek bewegen etwas in München: nämlich Medien und Menschen durch diese bewegten Zeiten. Deshalb geht es in der heutigen Folge von „M“, dem Audiomagazin der Münchner Stadtbibliothek, um das Thema Bewegung. Es gibt ein paar bewegte Fakten, ein Interview mit dem Leiter der Bücherbusse und zum Schluss einen Tipp, um sich selber in Bewegung zu bringen.
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Offene Bibliotheken, urbane Öffentlichkeit
Im Rückblick auf die interdisziplinäre Tagung „Public! Debatten über Bibliotheken und urbane Öffentlichkeit“ im Februar 2018 in der Münchner Stadtbibliothek möchte ich die von Sonja Beeck gestellte Frage: „Sind Bibliotheken eher Straßen als Wohnzimmer?“ weiterdenken.
In ihrer Public!-Keynote wählte Sonja Beeck Giambattista Nollis „La Nuova Topografia di Roma“ (1748) als Ausgangspunkt. Der Schwarzplan Roms blendet Planelemente wie Straßennamen, Vegetation oder Gewässer aus und stellt die Unterscheidung von bebauter und unbebauter Fläche in den Vordergrund. Kirchen werden darin als weiße Flächen, will heißen als öffentliche Räume dargestellt. Sie werden damit Straßen gleichgesetzt, die, im Plan betrachtet, die Kirchen umfließen, aber sie auch wie Buchten auszufüllen scheinen. Beeck verglich Kirche und Stadtbibliothek in ihrer Funktion und kam zu der These, dass die Bibliothek weniger als Wohnzimmer, denn als Straße betrachtet werden könnte. Als öffentliches Gebäude im Sinne Nollis, das sich elastisch mit der urbanen Umgebung verbindet und das der Stadtbevölkerung als positiver Ort der „vibrierenden Stille“ diente. Weiterlesen
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Auf dem Bibliothekartag 2018: Sieben Antworten auf fünf Fragen
Der Bibliothekartag ist eines der wichtigsten Branchentreffen im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr fand er Mitte Juni in Berlin statt – und die Münchner Stadtbibliothek war mit einer bunt gemischten Gruppe angereist. Damit auch alle anderen ein bisschen Berliner Bibliothekartagsluft schnuppern können und wenigstens einen kleinen Eindruck bekommen, was wir da machen und warum wir das machen, haben wir uns im Nachgang fünf Fragen gestellt. Hier sind unsere Antworten: Weiterlesen