Im Bild, in Sprechblasen und dazwischen – Stereotype in Comics erkennen

Diskriminierung im Kinderbuch wird immer wieder heiß diskutiert, auch wir in der Münchner Stadtbibliothek setzen uns damit auseinander. In dieser Blogreihe haben wir Beiträge zusammengestellt, die in die Thematik einführen. Wir unterhielten uns mit Comiczeichner*in Illi Anna Heger darüber, was Comics so besonders macht und wie man diskriminierende Stereotype in Comics erkennt.

Comichelden, lustige Abenteuer oder Graphic Novels

Asterix & Obelix kennt jedes Kind. Beim Stöbern im Bücherregal der Eltern, bei Freund*innen oder in der Bibliothek kommt man um diesen Klassiker nicht herum. Zu den beliebtesten Comics zählen seit eh und je außerdem Disney Comics, Tim & Struppi, Lucky Luke, die Schlümpfe und Abenteuer von Superheld*innen. Sie werden von Groß und Klein gelesen und immer wieder von einer Generation an die nächste weitergegeben. Der Erfolg von Comics beruht darauf, dass sie aus vielen Bildern und wenig Text bestehen. Dadurch sind sie leicht zu lesen. Die Bildsequenzen lassen zwischen den Einzelbildern viel Raum für Fantasie. Gleichzeitig leben die Zeichnungen von der Vereinfachung: Um Figuren zu charakterisieren und Situationen zu beschreiben, werden Merkmale verkürzt und überzeichnet dargestellt.

Comic ohne Stereotype?

All dies macht den Charme des Genres aus – und auch die Gefahr Stereotype abzubilden. Das, was Comics so erfolgreich und leicht verständlich macht, macht sie also an mancher Stelle auch problematisch. Denn Vereinfachungen und Stereotypisierung können Menschen diskriminieren. Könnten Comics eigentlich auch ohne Stereotypisierung auskommen? Wann sind die Stereotype ein Problem? Und wie erkennt man sie?

Über diese Fragen und mehr haben wir mit Illi Anna Heger gesprochen. In dem Gespräch wird erklärt, worauf man beim Lesen von Comics achten sollte und welche Geschichten Eltern Comic-Klassikern zur Seite stellen könnten, um Kindern vielfältige Perspektiven anzubieten.

Hinweis: Eine Transkription des Gesprächs finden Sie am Ende des Artikels.


Über Illi Anna Heger

Porträtzeichnung Illi Anna Heger

Illi Anna Heger zeichnet Comics und Graphik Novels. Als nichtbinäre Person hat Illi Anna Heger das geschlechtsneutrale Pronomen xier entwickelt und ist besonders an der Repräsentation von queeren Figuren in Comics interessiert. 2020 folgte Illi Anna Heger in der Comic-Dokumentation Herero Ecke Waterbergstraße den Spuren des deutschen Kolonialismus und arbeitete dafür mit einer Sensitivity Readerin zusammen. 


Jetzt bei uns ausleihen

Die im Interview empfohlenen Titel sind die Comicreihe „Schattenspringer“ von Daniela Schreiter, Panini; „Auf einem Sonnenstrahl“ von Tillie Walden, Reprodukt 2021; „Küsse für Jet“ von Joris Bas Backer, Jaja Verlag 2020; die Comicreihe „Mira“ von Sabine Lamire und Rasmjus Breghøi, Klett Kinderbuch sowie die Reihe „Akissi“ von Marguerite Abouet und Mathieu Sapin, Reprodukt.

Mehr zu Diskriminierung im Kinderbuch lesen


Transkription des Gesprächs

Münchner Stadtbibliothek (MSB): Heute ist die Münchner Stadtbibliothek im Gespräch mit Illi Anna Heger. Du machst journalistische, dokumentarische und biografische Comics. Neben den Illustrationen beschäftigst du dich mit queerer Sprache unter anderem in Comics und hast auch genderneutrale Pronomina entwickelt.

Illi Anna Heger: Ja.

MSB: Zum Einstieg würde mich interessieren: Was ist denn das Besondere an Comics und wie funktionieren sie?

Illi Anna Heger: Das Besondere an Comics ist, dass sie aus Bildern und Text bestehen. Der Text ist in Sprechblasen oder kleinen Kästchen und eine Abbildung steht neben der nächsten. Und die Lücke zwischen den Abbildungen, das ist das, was die Lesenden dann füllen müssen. Also da entsteht ganz viel im Kopf und wenn ich lese, muss ich auch Verständnis haben von dem Kontext, um dann die ganzen Lücken füllen zu können.

MSB: Wo können denn bei Comics die Fallstricke liegen, wenn man jetzt mal in Richtung Stereotype und Diskriminierung denkt?

Illi Anna Heger: Also, die Fallstricke sind wahrscheinlich ähnlich zu anderen Medien auch, bloß dass man bei Comics die visuelle Ebene hat. Das heißt: Wie sind die Charaktere dargestellt? Was ist im Hintergrund? Also wie sind diese Welten dargestellt. Und dann gibt es noch die Textebene, also alles das, was an Stereotypen und Diskriminierung in Sprache vorkommen kann, kann dann auch in Comics vorkommen. Dazu gehören auch stereotypisierte Akzente, die vielleicht gar nicht nötig wären, die da jetzt reinzubasteln. Das sieht man in klassischen Comics oft, dass das benutzt wird, sowohl visuelle Stereotype als auch in der Schrift.

MSB: Manche Figuren werden eher weicher gezeichnet, andere Figuren werden eher kantiger gezeichnet. Auch über die Körperhaltung wird so ein Charakter geprägt, je nachdem ob eine Person zum Beispiel die Hände, die Arme fallen lässt oder gebückt ist oder gerade… Also da wird viel über Haltung oder über Gesichtszüge gearbeitet, um einer Figur einen Charakter zuzuschreiben. Also man hat weiche Gesichter zum Beispiel bei Figuren, die entweder naiv sind, die sehr positiv belegt sind und sehr harte Gesichter bei Figuren, die zum Beispiel böse sind oder verschlagen wirken sollten.

Illi Anna Heger: Es gibt Leute, die finden, dass Comics Stereotype haben müssen. Dem stimme ich nicht zu. Ja, Comics haben Vereinfachungen. Durch das Gezeichnete kann man da auch viel schneller Sachen rüberbringen. Aber Stereotype und vor allem abwertende Darstellungen, sind eigentlich nicht nötig. Das sieht man auch in verschiedenen moderneren Comics, wie unterschiedlich Darstellungen eigentlich sein können. Wenn man sich so einen Comic anguckt, dann merkt man das ganz oft daran, ob eine bestimmte Gruppe immer gleich aussieht. Also wieviel Vielfalt gibt’s? Wieviel Individualität gibt’s? Bei rassistischen Darstellungen sieht man es dann, dass weiße Menschen Individualität haben und die dargestellten Schwarzen Menschen eben nicht. Also das ist ein guter Indikator, um auch zu gucken: Was passiert eigentlich in meinem Comic, wie ist das dargestellt?

MSB: Ich habe mir Klassiker angekuckt: Asterix, ich hab mir Lucky Luke angekuckt, ich hab mir Tim und Struppi nochmal angekuckt und da ist mir aufgefallen, dass z.B. die Schwarzen Figuren alle gleich aussehen, wie du sagst. Also tatsächlich: Die haben keine spezifische Zeichnung, die sehen alle wirklich identisch aus. Da finde ich sieht man es ganz deutlich.

Was ich auch nochmal ganz interessant finde: Ich habe hier eine Abbildung gefunden von Asiat*innen bei Lucky Luke „Rantanplans Arche“ und das sind drei Figuren, vermutlich Vater, Mutter und Kind und da sind die Gesichtsmerkmale sehr überspitzt, sehr überzeichnet, sodass man erkennt, dass das Asiatinnen sind. Und was ich aber sehr, sehr spannend finde ist, dass zum Beispiel in Mangas, die ja viele asiatische Charaktere abbilden, dass die komplett anders gezeichnet sind. Die kommen ohne diese westlichen Zuschreibungen aus und trotzdem erkennt man sofort, dass es sich um asiatische Figuren handelt.

Illi Anna Heger: Ja, und in dem Beispiel sieht man auch das Problem. Also da fehlt das Individuelle. Alle anderen Charaktere im Buch haben individuellen Ausdruck, ich kann die Gefühle sehen und die stereotype Darstellung ist hier so krass, dass man die dargestellte Figur auch gar nicht mehr als Individuum begreift. Ich glaub, das ist so ein Aspekt, wo man auch selber, wenn man liest, hinterfragen kann: Was passiert hier eigentlich? Und ein zweiter Aspekt, den man beobachten könnte, ist, dass alle aktiven Charaktere einer Gruppe zugehörig sind. Zum Beispiel die aktiven Charaktere sind alle Männer und Frauen kommen nur als Hintergrundbeiwerk vor. Dann ist das Kritische, dass nur eine Gruppe von Menschen überhaupt agiert. Das kann man sich anschauen, während man liest.

MSB: Ja, noch ein anderes Beispiel ist vielleicht auch die Abbildung von Frauen in Comics, die oftmals sehr großen Busen haben, sehr schmale Taille, Stupsnasen, also sehr stereotyp abgebildet sind. Und das wäre ja auch eine Form von diskriminierender Abbildung.

Illi Anna Heger: Ja, was mich so oft stört, in sehr fantasiereichen, alten Comics, so wie bei den Schlümpfen: Es gibt nur eine Frauenperson, vielleicht zwei und die hat ein Schleifchen irgendwo. Alle anderen haben keine Frisur, aber der weibliche Charakter hat ein Schleifchen. Und das sieht man öfter also, dass es da sozusagen eine Schleifchendeko gibt, die weiblich ausdrücken soll. Und da fehlt auch ein Bisschen die Individualität, aber wenn da nur eine weibliche Figur ist, dann kann man da natürlich auch nicht viel Vielfalt abbilden.  

MSB: Du hast 2020 an einer Ausschreibung des Literaturportals Bayern teilgenommen und hast einen journalistischen Comic zur Kolonialgeschichte Deutschlands verfasst.

Und du hast dann für dich entschieden, dass du da auch eine Person mit einbinden willst, die Sensitivity Reading macht.

Illi Anna Heger: Ja, das stimmt. Weil das so ein wichtiges Thema ist, wollte ich da selber verhindern, dass ich selber visuelle rassistische Stereotype einbaue. Und, was ich auch wusste, ist, dass mein Bild zur deutschen Kolonialgeschichte auch vielleicht zu begrenzt ist. Und ich wollte eine Person, die mich da unterstützt.

MSB: Ich hab von ein paar Verlagen gehört, dass sie Sensitivity Reading einsetzen. Wie ist denn deine Einschätzung im Comicbereich?

Illi Anna Heger: Das ist langsam im Kommen, also bei deutschen Verlagen. Reprodukt hatte mich angefragt für Sensitivity Reading aber zum Thema Pronomen und nicht-binäre Kultur, Darstellung queerer Menschen. Also es ist definitiv was, wo sich Verlage jetzt drum kümmern. Und vielleicht nochmal was Sensitivity Reading ist: Das ist im Prinzip ein spezielles Lektorat. Es gibt bei Verlagen ja eh Leute, die Lektorat machen, aber wenn deren Wissen einfach aufhört, also wenn es um spezielle Themen geht, dann macht es Sinn einfach noch eine dritte Person hinzuzuziehen.

MSB: Lass uns doch mal auf die Comic Klassiker kurz schauen, also zum Beispiel Tim und Struppi, Lucky Luke, Asterix und Obelix. Das sind so Comicserien, die immer noch wahnsinnig beliebt sind, sehr gerne gelesen werden, die Eltern auch viel an ihre Kinder weitergeben. Und diese Comics, die sind natürlich auch ein Spiegel ihrer Zeit. Also beispielsweise Tim und Struppi ist ab 1929 erschienen und wurde vielfach kritisiert aufgrund von Rassismus und der Verherrlichung von Kolonialismus. Vor allem die ersten Alben stehen in der Kritik. Tim im Kongo, das kennt man ja vielleicht, hat man schon gehört, dass das sehr, sehr kritisiert wurde und auch beim Verlag aus dem Programm genommen wurde. Außerdem fehlen in den Tim und Struppi Comics weibliche Charaktere fast vollständig. Lucky Luke ist ab 1946 erschienen, spielt im sogenannten Wilden Westen und bei der Darstellung der amerikanischen Indigenen werden alle möglichen Klischees herangezogen. Und wie wir gerade eben auch darüber gesprochen haben: Asiatische Figuren werden zum Beispiel auch auf bestimmte Gesichtsmerkmale reduziert und sehr stereotyp gezeichnet und natürlich findet man das dann auch bei Asterix und Obelix. Die Reihe ist ab 1959 erschienen und hier ist vor allem dieser Seeräuber Baba… wird oft erwähnt als Beispiel eben für eine afrikanische Figur, die sehr, sehr stereotyp gezeichnet wird. Und was mich jetzt interessiert: Das sind jetzt die Klassiker, also ab 1929 erschienen und was hat sich denn in den letzten Jahren und Jahrzehnten im Comicbereich eigentlich so alles getan.

Illi Anna Heger: Was sich vor allem getan hat ist, dass sich das Genre verbreitert hat. Also viele der klassischen Comics sind ja auf Abenteuer und Lustigkeit und Spaß angelegt. Und was es jetzt mehr gibt, sind ernste Comics. Aber auch Comics oder Grafik Novels nennt man die, die fast wie Sachbücher sind. Also wo es gar nicht um Geschichten geht, sondern wo es um Darstellung der Realität geht. Also da entstehen einfach viel mehr unterschiedliche Werke. Und was man auch noch sieht, ist, dass die die Anzahl der Perspektiven sich erhöht hat. Also, dass es queere Comics von queeren Comiczeichnenden gibt, zum Beispiel. Oder, dass autistische Menschen über ihre Erfahrungen in der Welt Comics machen. Also es ist nicht so ein über wen, sondern aus eigener wissender Perspektive, dass es da einfach eine größere Vielfalt gibt.

MSB: Also die vorhin beschriebenen Comicklassiker zeichnen sich ja vor allem aus durch den Blick auf andere Kulturen, auf Geschlechter, auf Frauen aus und was für Comics kannst du denn empfehlen, die andere Perspektiven anbieten?

Illi Anna Heger: Also ich hätte jetzt drei Beispiele: Das eine ist von Daniela Schreiter „Schattenspringer“, was superlustig, also klassisch comicmäßig den Blick als autistische Person auf die Welt zeigt. Also von Selbstermächtigung und fremd fühlen über einfach den Alltag beschreiben. Also Schattenspringer wäre eins und dann kann ich Joris Bas Backer „Küsse für Jet“ empfehlen. Der Autor selber ist ein Trans-Mann und es geht um das Coming out von einer Trans-Person. Also sehr viel: Wie war es in der Schule, Gedanken über das Leben, also so eine Coming of Age Story ist das und eine Coming Out-Story natürlich auch gleichzeitig. Und ein drittes Buch ist von Tilly Walden „Auf einem Sonnenstrahl“. Das ist eine Übersetzung. Und das ist eine Abenteuergeschichte im Weltall, wo glaube ich eine nicht-binäre Person und sonst nur Frauen in diesem Raumschiff unterwegs sind und Probleme lösen, Abenteuer erleben. Das ist einfach eine schöne Geschichte zu lesen und „Auf einem Sonnenstrahl“ ist im Gegensatz zu den anderen Büchern keine Autobiografie, sondern da wird eine Abenteuergeschichte erzählt.

MSB: Also ich hab auch noch zwei Beispiele dabei: „Akissi“, das ist eine Comicreihe, die sich um ein freches Mädchen dreht und diese Reihe beruht auf den Kindheitserinnerungen der Autorin Marguerite Aboue, die auch selber aus der Elfenbeinküste stammt. Und sie hat auch einmal gesagt, dass sie mit diesen Geschichten um Akissi gegen Stereotype vorgehen will und ein wahrhaftiges Bild der Elfenbeinküste zeichnen möchte. Das wäre eins, das ich mitgebracht habe und das andere Beispiel ist auch noch „Mira“. Im Zentrum von dieser Comicreihe steht das Mädchen Mira und ihre Freundinnen, die sich mitten in der Pubertät befinden und es geht hier dann um alltägliche Probleme, also sowas wie die erste Liebe, Abgrenzung von den Eltern, Streit mit den Freundinnen und so weiter und so fort. Und der Comic hat also eine sehr starke Mädchenfigur im Zentrum und ist trotzdem auch noch für Erwachsene sehr lustig zu lesen.

Jetzt hab ich mich noch gefragt: Was heißt denn das, heißt das jetzt wir dürfen die Klassiker den Kindern nicht mehr vorlesen? Und ich hab im Gespräch mit dir so das Gefühl, dass es eigentlich nicht darum geht jetzt Klassiker nicht mehr zu lesen, sondern, dass es darum geht, Comics breiter anzubieten. Also, dass man verschiedene Perspektiven auch anbietet, dass man den Kindern einfach auch mal Comics gibt, die eine queere Figur im Zentrum haben, eine Figur mit einer Behinderung oder eine Figur of Color, sodass man einfach nicht nur Comics hat, die diesen Blick auf eine Gruppe hat, sondern auch welche, die aus anderer Perspektive geschrieben sind. Dass man das also auffächert.

Illi Anna Heger: Also für mich als lesende Person ist die Auswahl das Wichtigste. Ich finde es großartig, wenn es da so eine Auswahl gibt an Büchern, die man lesen kann. Das unterscheidet sich ja auch sehr zu dem, was es vor 30 Jahren in der Bibliothek gab.

MSB: Dann bedanke ich mich ganz herzlich für das Gespräch und die sehr spannenden Einblicke in die Welt der Comics.

Illi Anna Heger: Ja gerne, Danke fürs Einladen.


Gefördert im Rahmen von 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.

Logo 360 Grad Kulturstiftung


Kommentar zu “Im Bild, in Sprechblasen und dazwischen – Stereotype in Comics erkennen

  1. Interessanter Beitrag über die Rolle von Stereotypen in Comics! Die Diskussion, wie Comics sowohl unterhaltsam als auch sensibel gegenüber Stereotypen sein können, ist wirklich wichtig. Was ich mich frage: Gibt es konkrete Beispiele aus der Comic-Welt, wo Stereotype erfolgreich aufgegriffen und modifiziert wurden? Ein kleiner Hinweis: Vielleicht könnte diese Seite hilfreich sein, um die aktuellen Preise solcher Comics international zu checken: https://welt-preise.de. Aber wie aktuell die Infos dort wirklich sind, bleibt unklar. Danke für die tollen Einblicke!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Beitragsnavigation: