Frei leben und lesen: Buchtipps aus der Monacensia zur aktuellen Ausstellung I #FrauenDerBoheme

Was sind eure Buchtipps zur Ausstellung Frei leben!? Das möchten wir – unter anderem – im Raum mit unseren heutigen Stimmen wissen. Unseren Besucher*innen fällt eine Menge dazu ein. Diese rege Partizipation freut uns riesig.

Für das mon_boheme-Magazin* der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme fügen wir den vielen Vorschlägen unsere persönlichen Empfehlungen hinzu: Im Folgenden stellt das Team der Monacensia eigene Lieblingslektüren vor. Ob Zeitgenössisches oder Klassiker, Romane, Kurzgeschichten, Essays, Gedichte oder Briefe: Von jedem dieser Bücher führt eine feine Linie zu den #FrauenDerBoheme. Lasst euch inspirieren und teilt eure Leseerfahrungen mit uns – in den sozialen Medien oder weiterhin in der Ausstellung!

Das Bücherregal, umgeben von Buchtipps und Inspirationen unserer Besucher*innen im Raum der heutigen Stimmen in der Ausstellung Frei leben! #FrauenDerBoheme
Das Bücherregal, umgeben von Buchtipps und Inspirationen unserer Besucher*innen im Raum der heutigen Stimmen in der Ausstellung Frei leben! #FrauenDerBoheme

Frei leben und lesen: Buchtipps aus der Monacensia

Klar wollen wir das lesen. Okay. Versprochen. Vielleicht ja dann im Herbst.

Jovana Reisinger
Jovana Reisinger: Enjoy Schatz, Korbinian Verlag, 2022, 160 Seiten. Lisa-Katharina Försters Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Korbinian Verlag, Foto Jovana Reisinger © Tanja Kernweiß
Jovana Reisinger: Enjoy Schatz, Korbinian Verlag, 2022, 160 Seiten. Lisa-Katharina Försters Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Korbinian Verlag, Foto Jovana Reisinger © Tanja Kernweiß

Jovana Reisinger: Enjoy Schatz

Schamlose Selbstdarstellung hat sich Jovana Reisinger als Aufgabe für ihren Essay-Band „Enjoy Schatz“ gesetzt. Zugleich leistet sie in ihren Texten über weibliche Sexualität, Autorschaft, Lebens- und Arbeitsmodelle etwas noch viel Interessanteres: eine messerscharfe Selbstentlarvung, die so gut ist, dass man sich beim Lesen ständig dabei erwischt, wie man von einer Falle in die nächste tappt. Das Ganze ist ziemlich klug und ziemlich lustig, so wie auch Reisingers Romane oder ihre Kolumnen, die ich ebenfalls sehr empfehlen kann.

Lest auch den Blogbeitrag von Jovana Reisinger für unser mon_boheme-Magazin.

LISA-KATHARINA FÖRSTER, PROGRAMM / KOMMUNIKATION

Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (Hrsg.): Unlearn Patriarchy, Ullstein, 2022, 320 Seiten. Sylvia Kleins Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Ullstein Verlag, Foto Lisa Jaspers, Naomi Ryland © Peter Jeschke
Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (Hrsg.): Unlearn Patriarchy, Ullstein, 2022, 320 Seiten. Sylvia Kleins Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Ullstein Verlag, Foto Lisa Jaspers, Naomi Ryland © Peter Jeschke

Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (Hrsg.): Unlearn Patriarchy

Das Patriarchat zu überwinden ist nicht einfach. Auch weil sich implizite Vorurteile in unseren Köpfen halten. In „Unlearn Patriarchy“ schreiben die Autor*innen in 15 Essays über Themen wie Identität, Arbeit, Politik oder Liebe. Dabei analysieren sie den Status quo und liefern wertvolle Ansätze dazu, wie wir patriarchale und sexistische Normen oder Verhaltensweisen sozusagen verlernen können.

Nicht nur die Themen überzeugen in einer breiten Auswahl und Intersektionalität: Auch die sorgfältig nach ihrer jeweiligen Expertise ausgewählten Autor*innen – darunter Teresa Bücker, Kübra Gümüşay, Emilia Roig und Kristina Lunz –  bieten vielfältige Perspektiven.

Und: Lektorin Silvie Horch wird bewusst als Mitherausgeberin genannt, um die meist unsichtbare Arbeit von Lektor*innen zu würdigen.

SILVIA KLEIN, REDAKTIONS- UND VERANSTALTUNGSASSISTENZ

Tracey Emin: Strangeland, Blumenbar, 2009, 240 Seiten, a. d. Engl. v. Sonja Junkers. Anke Buettners Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Blumenbar, Foto Tracey Emin © Piers Allardyce
Tracey Emin: Strangeland, Blumenbar, 2009, 240 Seiten, a. d. Engl. v. Sonja Junkers. Anke Buettners Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Blumenbar, Foto Tracey Emin © Piers Allardyce

Tracey Emin: Strangeland

Diese Memoiren sind ein wirklich intensives Leseerlebnis. Tracey Emin beschreibt ihre Jugend in England, ihre Rebellion als junge Frau und werdende Künstlerin und nicht zuletzt ihre katastrophalen Beziehungen zu Männern, die sie an einer Stelle resümiert:

Als ich allmählich wieder bei Sinnen war – etwa mit dreißig –, hatte ich diese seltsame romantische Vorstellung, ich würde mit niemandem mehr ins Bett gehen, es sei denn, ich würde ihn wirklich lieben. Vielleicht lag das daran, dass ich so viele beschissene Beziehungen und zwei Abtreibungen hatte.

Im Abschnitt „Traceyland“ gibt Tracey Emin sehr praktische Hinweise für den Umgang mit einer ungewollten Schwangerschaft. Schwanger sein, sich ein Kind wünschen, ein Kind nicht mit dem eigenen Leben verbinden zu wollen oder können, das sind Themen, die sie immer wieder reflektiert.

Und die Bilder zu ihrem Buch lieferte die bildende Künstlerin gleich selbst. Im Original 2005 und 2009 in München im Blumenbar Verlag erschienen, ist „Strangeland“ nur noch antiquarisch erhältlich – oder auszuleihen in der Münchner Stadtbibliothek.

ANKE BUETTNER, LEITERIN DER MONACENSIA

Selma Lagerlöf: Charlotte Löwensköld, Manesse, 2022, 480 Seiten, a. d. Schwed. neu übersetzt v. Paul Berf. Sylvi Schlichters Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Manesse, Foto Selma Lagerlöf: Anton Blomberg, Quelle: Wikipedia
Selma Lagerlöf: Charlotte Löwensköld, Manesse, 2022, 480 Seiten, a. d. Schwed. neu übersetzt v. Paul Berf. Sylvi Schlichters Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Manesse, Foto Selma Lagerlöf: Anton Blomberg, Quelle: Wikipedia

Selma Lagerlöf: Charlotte Löwensköld

Die Verlobung der jungen Charlotte Löwenskold zerbricht an der grundlosen Eifersucht ihres Bräutigams, des Hilfspfarrers Karl-Artur Ekenstedt. Charlotte setzt alles daran, die Beziehung zu retten und den Ruf Karl-Arturs zu wahren. Sie erträgt Demütigungen und üble Nachrede und lässt sich letztlich sogar zur Ehe mit einem anderen Mann drängen.

Für die Neuübersetzung des Romans der Literaturnobelpreisträgerin Selma Lagerlöf (1858–1940) hat Mareike Fallwickl ein bemerkenswertes Nachwort geschrieben. Darin ordnet sie das erstmals 1925 erschienene Werk in den heutigen Diskurs ein, seziert das damalige Frauenbild und streicht Themen heraus, die auch in unserer Ausstellung Frei leben! aufgegriffen werden: die Ehe als damals fast unumgängliche, da existenzsichernde Institution; die Erwartungen an Mütter; und die Beziehungen von Frauen untereinander. 

Lest auch den Blogbeitrag von Mareike Fallwickl für unser mon_boheme-Magazin:

SYLVI SCHLICHTER, VERWALTUNG

Marta Karlweis: Der Zauberlehrling, dvb, das vergessene Buch 2021, 161 Seiten. Rebecca Fabers Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © DVB Verlag GmbH, Foto Marta Karlweis: Literaturmuseum Altaussee
Marta Karlweis: Der Zauberlehrling, dvb, das vergessene Buch 2021, 161 Seiten. Rebecca Fabers Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © DVB Verlag GmbH, Foto Marta Karlweis: Literaturmuseum Altaussee

Marta Karlweis: Der Zauberlehrling  

Nach der ersten Szene hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke gepfeffert. Ein schmieriger Dichter fällt über eine junge Frau her, sie schwankt dabei zwischen Sich-Zieren und Mitmachen. Als Feministin bin ich enttäuscht, wenn Autorinnen – Frauen! – so etwas schreiben. Ich weiß natürlich, dass ich an historische Texte keinen heutigen feministischen Maßstab anlegen darf. Aber trotzdem. Darf ich dieses Buch dann weiterempfehlen?

Ja. Denn ich habe weitergelesen, und Marta Karlweis (1889–1965) hat mich nicht enttäuscht. Sie schafft es auf eine sehr besondere Art, den Dichter zu entlarven. Mehr wird nicht verraten.

Die Künstlernovelle „Der Zauberlehrling“ ist ihr Debüt aus dem Jahr 1912. Die österreichische Autorin war zu Lebzeiten äußerst bekannt, ihre Werke wurden aber vergessen. Der Wiener Verlag dvb holt Marta Karlweis (und andere vergessene Autor*innen!) zurück ins literarische Gedächtnis.

REBECCA FABER, PROGRAMM

Margarete Beutler: Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet, hrsg. v. Winfried Siebert und Martin Freksa, Aviva Verlag 2021, 256 Seiten. Laura Mokrohs‘ Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © AvivA Verlag, Autorinnenbild Margarete Beutler © Münchner Stadtbibliothek/Monacensia
Margarete Beutler: Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet, hrsg. v. Winfried Siebert und Martin Freksa, Aviva Verlag 2021, 256 Seiten. Laura Mokrohs‘ Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © AvivA Verlag, Autorinnenbild Margarete Beutler © Münchner Stadtbibliothek/Monacensia

Margarete Beutler: Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet

Ob das kleine Gretchen, die junge Frau an der Dachauer Amper, die Tänzerin Tonetta, die Freundin Ludmilla oder Johnny, das alte Mondkalb – in den Erzählungen von Margarete Beutler (1876–1949) begegnen uns überraschende Charaktere und unabhängige Frauenfiguren. Die kurzweiligen und humorvollen Geschichten spielen an vielfältigen Orten, von der Kabarettbühne der Münchner Boheme um 1900 bis zur Ehescheidungsschule im Berlin der 1920er-Jahre. Geschlechterbilder, Machtverhältnisse und bürgerliche Moralvorstellungen werden kurzerhand auf den Kopf gestellt.

Der Erzählungsband ist ein erster wichtiger Schritt zur Wiederentdeckung von Margarete Beutler, die zu Lebzeiten unter den Künstler*innen der Boheme bestens vernetz war, heute aber eine „fast vergessenen Schriftstellerin“ ist, wie es im Vorwort heißt.

LAURA MOKROHS, KURATORIN

Franziska Gräfin zu Reventlow: Der Geldkomplex, mit Illustrationen von Saskia Wragge, Launenweber 2018, 168 Seiten. Tanja Praskes Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Launenweber Verlag, Foto Franziska zu Reventlow, Atelier Therese 1895, Quelle: Monacensia / Münchner Stadtbibliothek
Franziska Gräfin zu Reventlow: Der Geldkomplex, mit Illustrationen von Saskia Wragge, Launenweber 2018, 168 Seiten. Tanja Praskes Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Launenweber Verlag, Foto Franziska zu Reventlow, Atelier Therese 1895, Quelle: Monacensia / Münchner Stadtbibliothek

Franziska Gräfin zu Reventlow: Der Geldkomplex. Meinen Gläubigern zugeeignet

Seitenhiebe gegen die aufkeimende Psychoanalyse, eine geldgierige Gesellschaft und autobiografische Züge kennzeichnen diesen Briefroman von Franziska Gräfin zu Reventlow (1871–1918). Die Handlung spielt in einem Sanatorium. Die Icherzählerin leidet unter einem Geldkomplex.

Es ist ja klar, dass das Geld mich immer noch foppen will.

Diese Neuausgabe ist mit wunderschönen Illustrationen versehen. Zudem verortet Gunna Wendt im Nachwort Franziska zu Reventlow und ihre Schriften in der Zeit.

TANJA PRASKE, DIGITALE VERMITTLUNG

Emmy Hennings: Das Brandmal, hrsg. v. Nicola Behrmann u. Christa Baumberger, Wallstein Verlag 2017, 508 Seiten. Sylvia Schütz‘ Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Wallstein Verlag, Foto Emmy Hennings © Schweizerisches Literaturarchiv
Emmy Hennings: Das Brandmal, hrsg. v. Nicola Behrmann u. Christa Baumberger, Wallstein Verlag 2017, 508 Seiten. Sylvia Schütz‘ Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Wallstein Verlag, Foto Emmy Hennings © Schweizerisches Literaturarchiv

Emmy Hennings: Das Brandmal

Für dieses Zehnmarkstück wurde ich selbst auf den Tisch gelegt, es wurde mit mir bezahlt.

Das schreibt Emmy Hennings (1885–1948) in ihrem zweiten Roman „Das Brandmal“ aus dem Jahr 1920. Sie bezeichnet ihn auch als Tagebuch, denn das, was ihre Hauptfigur Dagny erlebt und denkt, bewegt sich eng entlang der eigenen Lebensgeschichte. Es geht um das prekäre Leben als Varietékünstlerin und Animierkellnerin, um Geld und Existenznöte, um Prostitution und den Wert des Menschen.

Das Buch wurde damals von der Literaturkritik gefeiert. Heute ist es fast vergessen. Die Themen Geld und Scham dagegen sind sehr gegenwärtig. Umso schöner, dass der beeindruckende Text und die Schriftstellerin Emmy Hennings durch eine sorgfältig edierte und kommentierte Studienausgabe wieder neu entdeckt werden können.

SYLVIA SCHÜTZ, DAS BRANDMAL

Emmy Hennings – Hugo Ball: Seiltänzer noch im Dunkeln, Hrsg. v. Bärbel Reetz, Das Wunderhorn 2022, 104 Seiten. Sylvia Schütz‘ Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Verlag das Wunderhorn, Foto Bärbel Reetz: © Jürgen Bauer
Emmy Hennings – Hugo Ball: Seiltänzer noch im Dunkeln, Hrsg. v. Bärbel Reetz, Das Wunderhorn 2022, 104 Seiten. Sylvia Schütz‘ Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Verlag das Wunderhorn, Foto Bärbel Reetz: © Jürgen Bauer

Emmy Hennings – Hugo Ball: Seiltänzer noch im Dunkeln

„Seiltänzer noch im Dunkeln“ ist ein wahr gewordener Traum – ein Traum, den Emmy Hennings zu Lebzeiten nicht mehr verwirklichen konnte. Bärbel Reetz stellt in diesem Band Hennings und ihren Mann Hugo Ball (1886–1927) in zugewandten Gedichten und Briefen gegenüber, angereichert mit fantasievoll-intimen Handzeichnungen Balls an seine große Liebe.

Mit einer fein komponierten Einführung der Herausgeberin öffnet sich ein Blick auf das Miteinander zweier bewegter Leben.

THOMAS SCHÜTTE, ARCHIVLEITER

Die von Sandra Kegel herausgegebene Anthologie versammelt 101 Geschichten von Frauen der Moderne und #FrauenDerBoheme. Cover © Manesse Verlag, Foto Sandra Kegel © Helmut Fricke
Sandra Kegel (Hrsg.), Manesse, 2022, 928 Seiten. Tina Rauschs Buchtipp zu #FrauenDerBoheme. Cover © Manesse Verlag, Foto Sandra Kegel © Helmut Fricke

Sandra Kegel (Hrsg.): Prosaische Passionen im kulturellen Archiv

Es sei höchste Zeit, den literarischen Kanon zu überschreiben, fordert Sandra Kegel:

Viel zu viele weibliche Stimmen sind bis heute nicht in der Welt.

Mit ihrer über 900 Seiten starken Anthologie „Prosaische Passionen“ hat sie den Schritt gewagt: Die Short Storys der 101 zwischen 1850 und 1921 geborenen Autorinnen – sowie der etwas älteren Sofja Tolstaja – wurden aus 25 Weltsprachen übertragen, einige davon erstmals ins Deutsche. Neben Ikonen der literarischen Moderne wie Irmgard Keun, Selma Lagerlöf, Doris Lessing, Virginia Woolf und Simone de Beauvoir gibt es also einige beeindruckende Autorinnen neu zu entdecken.

Doch ob mehr oder weniger bekannt: Sie alle zeigen, was Kurzprosa leisten kann. Und sie beweisen, so Kegel, dass spätestens um 1900 „die Weltliteratur nicht mehr bloß ein Gruppenbild mit Dame“ ist.

Mehr zu dem Buch erfahrt ihr im Blogbeitrag von Sandra Kegel.

TINA RAUSCH, FREIE REDAKTEURIN

Frei leben! Frauen der Boheme 1890 – 1920, der Begleitband zur Ausstellung, herausgegeben von Anke Buettner, Laura Mokrohs und Sylvia Schütz. unser Buchtipp zum Einstief in die #FrauenDerBoheme
Frei leben! Frauen der Boheme 1890 – 1920, der Begleitband zur Ausstellung, herausgegeben von Anke Buettner, Laura Mokrohs und Sylvia Schütz. Unser Buchtipp zum Einstieg in die #FrauenDerBoheme

Ihr könnt auch nicht entscheiden, womit ihr beginnen wollt? Dann empfehlen wir zum Einstieg Frei leben! Frauen der Boheme 1890 – 1920, herausgegeben von Anke Buettner, Laura Mokrohs und Sylvia Schütz. Das im Verbrecher Verlag erschienene Buch zur Ausstellung vereint Erzählungen, Gedichte, Essays und Briefe unserer drei Ausstellungsprotagonistinnen Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler und Emmy Hennings mit neuen Texten von Volha Hapeyeva, Florian Kreier, Mira Mann, Bettina Wilpert und Jovana Reisinger.

Die Artikel-Serie im Online-Magazin mon_boheme zu #FrauenDerBoheme verlängert die Ausstellung Frei leben! Die Frauen der Boheme 1890–1920 der Monacensia in den digitalen Raum hinein. Sie vertieft und ergänzt die Themen der damaligen Zeit um heutige literarische und wissenschaftliche Perspektiven.

Bisher erschienen sind:

Artikel und Dossiers des AddF zu #FrauenDerBoheme:

Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München

Öffnungszeiten: Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30, Do 12.00 – 22.00 | Ausstellungen auch Sa, So 11.00 – 18.00 | Eintritt frei

Besucht auch gerne die Cafébar Mona.

Verbindet euch gerne mit uns im Social Web auf: Instagram | Twitter | Facebook

Abonniert unseren Newsletter! Er informiert euch über das spannende Programm der Monacensia.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beitragsnavigation: