„Erika & Therese GAY AGAIN“, die Performance von Theresa Seraphin, Lisa Jeschke und Marie-Kristin Burger sollte im Mai 2020 in der Monacensia stattfinden. Coronabedingt disponierten wir um und beauftragten die Künstlerinnen mit einer Audio-Performance. Wir durften Theresa Seraphin und Lisa Jeschke bereits mehrfach erleben, zuletzt im Rahmen des BloggerWalks #ErikaMann Ende Oktober 2019: Hier performte Theresa Seraphin Erika Mann, während Lisa Jeschke via Audio als Therese Giehse hinzugeschaltet war. Eine fesselnde multimediale Performance und ein furioser Abschluss des Blogger Walks! Im Nachklapp entstand das folgende Interview. Ein Beitrag zur Vernetzungsaktion #ErikaMann mit Laufzeit vom 16. – 27. März 2020. Am 11. Juni 2020 erschien auf SoundCloud die Audio-Performance – hier also unser Update!
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GAY AGAIN – Theresa Seraphin und Lisa Jeschke im Interview | #ErikaMann
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„Das schlimmste Lausdirndl vom Dorf “
Zum 100. Todestag von Lena Christ
Von Dr. Katja Jakob / Monacensia im Hildebrandhaus
„Das schlimmste Lausdirndl vom Dorf“ – so beschreibt Lena Christ sich selbst in Erinnerungen einer Überflüssigen. Leben und Wesen der Schriftstellerin, und nicht zuletzt ihr dramatischer Selbstmord, geben mancherlei Rätsel auf. „Sei glücklich“ heißt es auf diesem Teeglas aus dem Besitz von Lena Christ, das sich in ihrem umfangreichen Nachlass in der Monacensia befindet.
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Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich | #ErikaMann
Ein Buch über „Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ klärte die Amerikaner über Indoktrination und Drill im Nationalsozialismus auf. „Zehn Millionen Kinder“ von Erika Mann ist ein „politisches Lehrbuch“. Faktengestützt und anschaulich schildert sie darin den Alltag von Familien im nationalsozialistischen Deutschland. Er war geprägt von Angst vor Denunziation und von Opferbereitschaft für den „Führer“. Aber Erika Manns Hoffnung richtete sich auf ein Ende der Barbarei .Prof. Dr. Irmela von der Lühe – Kuratorin der Erika Mann-Ausstellung – beschreibt in ihrem Gastbeitrag die Entstehung und Bedeutung des Buches.
„Das Studieren des Materials bereitet die reinste Uebelkeit, dann aber ist es ja auch ganz wollüstig, alles so darzulegen und zu denuncieren.“
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Hans Pleschinski: „Der Wind frischte auf.“ – Erster Satz | #monliest
„Wenn Sie jetzt ein Buch schreiben würden, wie würde der erste Satz lauten?“
Das haben wir die Münchner Autorinnen und Autoren gefragt. Der Schriftsteller Hans Pleschinski hat uns nicht nur den ersten Satz seines nächsten Romans verraten, sondern uns auch einen wunderbaren Text über literarische Anfänge geschickt. Lest, was er über sein neues Buchprojekt verrät und warum Hans Pleschinski findet, dass man jetzt erst recht keine Romane über Corona schreiben sollte.
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Digitale Kulturvermittlung: Vernetzungsaktion #ErikaMann – was ist passiert?
Die digitale Vernetzungsaktion #ErikaMann der Monacensia im Hildebrandhaus vom 16. – 27. März 2020 entwickelte sich fulminant und das trotz des Corona-Shutdowns in Deutschland. Inhaltlich dichte und facettenreiche Beiträge kamen im Social Web zu Erika Mann und ihren Idealen Anstand, Freiheit und Toleranz zusammen – dafür danken wir allen Teilnehmenden herzlich! Die Aktion ist Teil der digitalen Kulturvermittlung und wirkt sich auf unsere Arbeit aus. Wie genau und was konkret im Rahmen der Vernetzungsaktion geschah, das lest Ihr heute in unserer umfänglichen Besprechung – der Versuch einer Einordnung.
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Ein Buch wird Kult!
Von Christine Hannig / Monacensia im Hildebrandhaus
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„Recht frohe Ostern! Barbara“
Von Dr. Katja Jakob / Monacensia im Hildebrandhaus
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