Kategorie Archiv: Monacensia

  • Vier Fragen an: Özlem Özgül Dündar

    Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr: Unser Veranstaltungsprogramm ist umfangreich und vielfältig, gleichsam täglich könnt ihr neue Menschen und Ideen entdecken. Damit ihr unsere Gäste ein bisschen besser kennenlernen könnt, stellen wir sie hier im Blog mit unserem Fragebogen vor. Heute: Die Autorin Özlem Özgül Dündar, die sich am 15. September in der Monacensia im Hildebrandhaus gemeinsam mit Vanessa Vu und Denijen Pauljević mit der Frage „Wie feministisch ist die Stadt?“ auseinandersetzt. Die Veranstaltung ist Auftakt zur Diskussionsreihe „MYNCHEN – Die Stadt im Blick von Kunst und Literatur“.

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  • Stadt der Zukunft – Urbane Räume im Blick von Kunst und Literatur | #MYNCHEN – 1

    Großstädte sind der Lebensraum der Zukunft. Und das trotz verschmutzter Luft, knappem Wohnraum, Stress, Konfliktpotenzial und hoher Lebenshaltungskosten. Was also macht die Stadt so lebenswert?
    Gemeinsam mit dem Münchner Autor*innenkollektiv Meet Your Neighbours (MYN) lädt die Monacensia zu einer neuen Diskussions-Reihe ein. Aus vielstimmigen Perspektiven schauen wir auf stadt- und gesellschaftspolitische Themen.

    Zu Gast sind Autor*innen, Künstler*innen, Journalist*innen, Architekt*innen und Sachverständige unterschiedlichster Disziplinen. Sie repräsentieren die Diversität im urbanen Raum, bringen Impulse ein, hinterfragen und beobachten. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, welchen Beitrag Kunst und Literatur zur Gestaltung des Zusammenlebens in Städten leisten können. Unter dem Hashtag #MYNCHEN berichten wir im Blog und im Social Web über diese Reihe. Lest und diskutiert gerne mit!

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  • Aufruf zur Präzision und „Wortklauberei“

    Ein Paragraphen-Reiter: Herbert Rosendorfer

    Von Frank Schmitter/ Monacensia im Hildebrandhaus

    Die wenigsten Schriftsteller*innen können bekanntlich von ihren Werken leben. In der bunten Palette der sogenannten Brotberufe, die Miete und Rente sichern, bilden die „Dichterjuristen“ eine eigene Spezies. Viele bedeutende Autoren wie J.W. von Goethe, E.T.A. Hofmann, Heinrich Heine, Theodor Storm und Franz Kafka haben Jura studiert und praktiziert. Einige haben ihren Brotberuf gehasst, andere gerne ausgeübt und ihn sogar als literarischen Ideenspeicher genutzt. Zu dieser Kategorie gehört ohne Zweifel Herbert Rosendorfer (1934–2012), den wir hier in der Reihe Schätze der Monacensia vorstellen.

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  • „Alles Schönste von mir, möchte ich Ihnen geben“

    Rose-Marie Bachofen und Waldemar Bonsels

    Von Christina Lemmen/ Waldemar-Bonsels-Stiftung/ Monacensia im Hildebrandhaus

    Bei der Digitalisierung des literarischen Nachlasses von Waldemar Bonsels für www.monacensia-digital.de rücken nicht nur dessen Manuskripte und Dokumente in den Fokus. Auch Fotos und Briefe seiner Familienmitglieder, Freunde, Liebschaften und geschäftlichen Kontakte bieten spannende Einblicke in das – nicht nur literarische – Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Blick auf die unabhängigen modernen Frauen – Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Tänzerinnen – in Bonsels‘ Umfeld begibt sich Christina Lemmen auf biografische Spurensuche.

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  • „Meiden Sie meinen Mann, wenn er Hochdeutsch spricht!“

    Hans Ludwig Held –
    eine Ausnahmepersönlichkeit

    Von Christine Hannig/ Monacensia im Hildebrandhaus

    In der August-Ausgabe der Schätze der Monacensia stellen wir Euch diesmal eine Persönlichkeit vor, die für uns von größter Wichtigkeit und Bedeutung ist. Man kann sogar sagen, ohne ihn gäbe es uns – die Monacensia – und damit auch all unsere Schätze heute vermutlich gar nicht: Hans Ludwig Held, ehemaliger Direktor der Münchner Stadtbibliothek, Gründer der Monacensia-Bibliothek und ein außergewöhnlicher Repräsentant der Münchner Kultur.

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  • Pädagogik und Erziehung im Nationalsozialismus: SCHOOL FOR BARBARIANS (2/2) | #ErikaMann

    School for Barbarians, Erika Mann über die Pädagogik und Erziehung im Nationalsozialismus.Blick in die Erika Mann-Ausstellung.

    Im ersten Teil von „School for Barbarians“ schrieb Prof. Dr. Irmela von der Lühe über die Entstehung und Bedeutung von Erika Manns „Zehn Millionen Kinder. Die Erziehung der Jugend im Dritten Reich“ (1938). In diesem Beitrag wird nun Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer über Pädagogik in der NS-Zeit berichten. In seinem Gastbeitrag führt er aus, welche Debatten es über die NS-Pädagogik seit dem Erscheinen von Erika Manns „Politischem Lehrbuch“ gab bzw. immer noch gibt. 

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  • Literatur im Austausch: Isolierte Körper – Neue Räume | #WirinderZukunft – Tandem 4/4

    Waldweg: Symbolhaft für den literarischen Austausch: Isolierte Körper - Neue Räume. Das vierte Tandem von #wirinderZukunft mit Sandra Hoffmann und Claudia Haberkern.

    Lockdown in Deutschland und Italien: Die Schriftstellerin Sandra Hoffmann und die bildende Künstlerin Claudia Haberkern schreiben – jede für sich und dennoch gemeinsam – über ihre Erfahrungen der während der Corona-Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen. Ein literarischer Austausch über Isolation, Hoffnung und die Macht der Sprache – unser viertes Tandem zu #WirinderZukunft.

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