Elsa Bernstein war eine der erfolgreichsten Bühnenautorinnen um 1900. Sie war Mitglied im Verein für Fraueninteressen und empfing als Münchner Salonnière bedeutende Gäste. Ihr Leben war „gezackt“ und von Dramen geprägt: hoch anerkannt, deportierten sie die Nationalsozialisten nach Theresienstadt, zudem erblindete sie fast vollständig. Heute ist Elsa Bernstein weitgehend vergessen. Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Kristina Kargl beleuchtet das bewegte Leben der Dramatikerin in ihrem Gastbeitrag zur Blogparade #femaleheritage.
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Elsa Bernstein – tragisches Schicksal einer erfolgreichen Dramatikerin und berühmten Münchner Salonnière | #femaleheritage
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Gedächtnis mit Schlagseite – die Monacensia und #femaleheritage
Was will #femaleheritage? Zum Auftakt des mehrjährigen Kulturerbe-Projekts schreibt Anke Buettner, Leiterin der Monacensia im Hildebrandhaus, über Archivlücken und kollektives Erinnern. Im Beitrag zur Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur“ lädt sie ein zur Suche nach verschollenem Wissen und zum gemeinsamen Weitererzählen von Literaturgeschichte.
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Frauen und Erinnerungskultur – Blogparade #femaleheritage
Was fällt Euch spontan zu Frauen und Erinnerungskultur ein? An welche prägenden Frauen erinnert Ihr Euch? Welche weibliche Persönlichkeit ist vergessen und sollte Eurer Meinung nach wieder aktiv erinnert werden? Wir von der Monacensia im Hildebrandhaus laden Euch zur Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur #femaleheritage“ (Laufzeit: 11. November bis 09. Dezember 2020) ein.
Gemeinsam mit Euch möchten wir Frauen in der Erinnerungskultur präsenter machen und das Bewusstsein für ihr Werk und ihr Wirken stärken. Rückt ihre Leistungen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft in den Fokus, löst Euch dabei von den gängigen, binären und polarisierenden Weiblichkeits- und Männlichkeitsklischees. Wir freuen uns auf Eure Sicht zum Thema!
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Edgar Steiger – der vergessene Schriftsteller: Pfarrersohn, Gotteslästerer, Simplicissimus-Satiriker
Wer war Edgar Steiger? Wofür setzte er sich ein? Was zeichnet seinen Lebensweg als Münchner Schriftsteller aus und in welchen literarischen Zirkeln wirkte er? Diese Fragen beantwortet Euch Frank Schmitter, Leiter des Literaturarchivs, in der Reihe „Schätze der Monacensia“. Entdeckt einen in Vergessenheit geratenen Literaten und seine Ideale.
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Dagmar Leupold: Weltbürgerin, Romancière, Poétesse
Wir gratulieren Dagmar Leupold zu ihrem 65. Geburtstag und stellen sie Euch in unserer Reihe „Schätze der Monacensia“ vor. Wie war ihr Werdegang? Was zeichnet ihre Schriften aus? Warum irritierte ihr Roman „Lavinia“? Christine Hannig, unsere Bibliothekarin, gibt einen kleinen Einblick.
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Erinnerungskultur literarisch und digital – neu für die Monacensia: Instagram- und Twitter-Account | #MONdigital
Wie versteht die Monacensia im Hildebrandhaus Erinnerungskultur literarisch und digital? Warum führen wir die neuen Accounts auf Instagram und Twitter ein? Was hat das mit Lerneffekten, Vermittlung von Literatur und Kulturerbe sowie Vernetzungen und neuen Bündnissen zu tun? Darauf und auf weitere Fragen geht Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, ein. Lest und folgt uns – wir haben gemeinsam mit Euch Spannendes vor!
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Ludwig Ganghofer und seine Tagebücher als Kriegsreporter – ein Mann, ein Wort und ein Krieg
Zum 100. Todestag von Ludwig Ganghofer entschied sich die Monacensia, die von ihm in Gabelsberger Kurzschrift verfassten Kriegstagebücher auf dem Portal der monacensia-digital.de zur Verfügung zu stellen. Können diese helfen, die komplexe Persönlichkeit Ganghofers besser zu verstehen? Frank Schmitter, Leiter des Literaturarchivs der Monacensia, hat in ihnen geblättert.
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