Weshalb war Christa Reinig als lesbisch lebende und schreibende Schriftstellerin und Feministin eine mehrfache Außenseiterin am Rande des männlich dominierten Literaturbetriebs? Und warum ist sie trotz zahlreicher Ehrungen heute weitgehend vergessen? Das analysiert Nicole Seifert für #femaleheritage. Die Literaturwissenschaftlerin bloggt über Literatur von Frauen und beschäftigt sich mit der Geschlechter(un)gerechtigkeit in der deutschen Literatur. Sie setzt in ihrem Gastbeitrag die Werke Reinigs ins Verhältnis zum verinnerlichten Männerblick im Literaturbetrieb.
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Christa Reinig – Wer hat Angst vor der Autorin und Feministin? Eine Analyse von Nicole Seifert | #femaleheritage
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Die Kämpfe um autonome Räume und die Bedeutung von Archiven: Was bleibt? | #PopPunkPolitik
Gibt es Parallelen zwischen der Herausbildung autonomer Räume und der Bedeutung von Archiven? Wer archiviert überhaupt die Kämpfe um autonome Räume mit politischer, sozialer oder kultureller Zielsetzung? Welche Rolle kommt darin den Freien Archiven zu und was brauchen sie? Das beleuchtet Jürgen Bacia vom archiv für alternatives Schrifttum (afas) in seinem Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik* – eine sehr wertvolle und ergänzende Perspektive zum Artikel des AddF.
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Gisela Elsners Kampf gegen den Mainstream-Feminismus: „Wirklich emanzipierte Frauen würden in Deutschland gelyncht“
Warum geht Gisela Elsner gegen den Mainstream-Feminismus an? Und warum fühlt sie sich zweifach marginalisiert im Literaturbetrieb? Eine verkannte Satirikerin und Kritikerin, weil sie meist zu früh gesellschaftlich-literarische Missstände anprangerte – noch vor der Entstehung einer feministischen Literaturwissenschaft. Dr. Christine Künzel schreibt für uns erneut über Gisela Elsner. Die Frauenbewegung der 1980er Jahre unserer #PopPunkPolitik-Ausstellung* bot ihr den Anlass, entstanden ist auch ein weiterer Beitrag zu #femaleheritage: gegen Mütter-Feminismus der 1980er Jahre und bekenntnishafte Emanzipationsliteratur im literarischen Ghetto.
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Christian Hödl: „Anruf bei Arno“ – Eine literarische Recherche ins München der 1980er | #PopPunkPolitik
Christian Hödl arbeitet derzeit an einem Roman über die queeren 1980er Jahre in München. In „Anruf bei Arno“ beschreibt der 1994 in Bad Tölz geborene Autor, was ihn an den 1980ern besonders interessiert und warum ihn diese Zeit literarisch antreibt. Dafür verläuft er sich in vergilbten Reiseführern, studiert Kontaktanzeigen und imaginiert sich in so manche Münchner Szene-Bar – ein Beitrag zur Artikel-Serie* #PopPunkPolitik, der noch um eine filmische Lesung am 3. Februar auf dem YouTube-Kanal der Münchner Stadtbibliothek ergänzt wird.
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Wie schreibt Frau Artikel für Wikipedia? „Wiki und die starken Frauen“ – Workshop 1
Was passiert, wenn sich WikiMUC, die Frauenbeauftragte der LMU und wir von der Monacensia zusammenschließen? Es entsteht ein dreiteiliges Seminar zum Einstieg in die Wikipedia: Wie schreibt Frau Artikel für Wikipedia? Der Titel der Workshop-Folge ist symptomatisch Wiki und die starken Frauen – mehr Sichtbarkeit von Frauen für Schriftstellerinnen. Kathrin Herwig vom WikiMUC gibt einen Einblick in den Ablauf der Workshops mit Ausblick auf Zukünftiges.
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Autonome Räume und Kreativwirtschaft: Die kniffelige Angelegenheit mit den kulturellen Freiräumen | #PopPunkPolitik
Autonome Räume der Subkulturen wandeln sich zu hippen Räumen der Kreativwirtschaft. Was ist daran kniffelig? Und was bleibt von der ursprünglichen Idee des „Autonomen Urbanen Raums“, der Häuserbesetzungen, von ihren Visionen und den neuartigen Gemeinschaftsentwürfen? Das hinterfragt Tuncay Acar, Vorstandsmitglied von Real München e.V. Warum fordert er für den Verein, der sich für die kulturelle Vielfalt der Stadt einsetzt, „wirklich unabhängige Freiräume“ und zwar jenseits wirtschaftlicher Dominanz – ein Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik.
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Gerty Spies in Theresienstadt – Schreiben als Überleben | #femaleheritage
Gerty Spies überlebt Theresienstadt als Dichterin. Über das Schreiben entflieht sie der erbarmungslosen Lagerrealität, so Rachel Salamander in ihrem Beitrag zum Kulturerbeprojekt #femaleheritage*. Die Literaturwissenschaftlerin stellt Gerty Spies‘ schriftstellerischen Weg bis in die Nachkriegszeit vor. Dabei sind Werk und Biografie eng miteinander verbunden.
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