Kategorie Archiv: Lesen

  • Sommer? Lesen? Bingo!

    Sommerferien-Leseclub und Bücher-Bingo in der Münchner Stadtbibliothek

    „Wer noch liest, rebelliert“, hieß es in der Süddeutschen Zeitung am Donnerstag. Der Autor beklagte ausdrücklich nicht den Tod des Romans, sondern das Ende des Smalltalks darüber: „Zu viele unterschiedliche Romane für zu wenige Leser“, so sein Urteil, weshalb der Austausch über Leseerfahrungen leider kaum mehr möglich sei. Weiterlesen

  • Auslese Iran: Andere Geschichten und Perspektiven

    Jahrzehntelang prägten Bücher wie „Nicht ohne meine Tochter“ den westlichen Blick auf den Iran. Hier ein paar Tipps für Menschen, die sich für andere Bilder, Geschichten und Perspektiven interessieren.

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  • 23 Briefe und drei Postkarten

    Das Literaturarchiv der Münchner Stadtbibliothek erwirbt erneut Briefe von Thomas Mann

    Das städtische Literaturarchiv Monacensia hat bei einer Versteigerung des Auktionshauses J. A. Stargardt ein bedeutendes Konvolut von 23 Briefen und drei Postkarten des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann an den Schriftsteller und Übersetzer Hans Reisiger erworben. Insgesamt umfasst die überwiegend handschriftliche Korrespondenz 69 Seiten. Weiterlesen

  • Monacensia digital

    Die Monacensia stellt die Nachlässe von Erika und Klaus Mann online

    Fördermittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) haben es dem städtischen Literaturarchiv Monacensia ermöglicht, die literarischen Nachlässe von Erika und Klaus Mann zu digitalisieren und der Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen. Das für die Dauer von zwei Jahren angelegte Projekt startete im Sommer 2014. Insgesamt sind 52.650 Einzelseiten digitalisiert worden, die aufgrund des bis voraussichtlich Juni 2016 andauernden Arbeitsprozesses in Etappen online gestellt werden. Weiterlesen

  • Vielstimmig, Vielsprachig, Valentinstag

    Lyrik-Mikropodcasts zum Valentinstag

    Die Kritik, er sei eine rein kommerzielle Erfindung, gehört zum Valentinstag wie die Rosen und die Schokoherzen – auch wenn es nicht stimmt, dass er von einer Koalition aus Süßwarenindustrie und Blumenverkäufern erfunden wurde. Tatsächlich steht am Anfang der Historie ein Gedicht, nämlich „Parlement of Foules“ (Das Parlament der Vögel) von Geoffrey Chaucer – und daran halten wir uns selbstverständlich gern: Anlässlich des Valentinstags haben 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Stadtbibliothek Gedichte eingelesen – auf Deutsch und Türkisch, auf Arabisch und Französisch, auf Russisch und Bairisch, auf Kroatisch und Kurdisch. Weiterlesen