Wir lieben Geschichten! Egal ob in alten, staubigen Lederfolianten, als Erlebnis im Bilderbuchkino oder digital, zusammengesetzt aus 1 und 0. Außerdem schaffen wir gerne möglichst viele Anreize, um Neues auszuprobieren, neue Interessen zu wecken und die eigene Perspektive zu verändern. Dabei sollte natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Eine Möglichkeit Altbekanntes in neuer Gestalt zu erleben, sind interaktive Textabenteuer, die man am Computer spielen oder selbst schreiben und erstellen kann.
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Auf ins Abenteuer! Textadventures erstellen mit Twine
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Games, Games, Games – unterwegs in offizieller Mission
Start für die Jury vom TOMMI Kindersoftwarepreis
Super Mario ist euch ein Begriff? Dann interessiert euch bestimmt, dass sein Bruder Luigi gerade mit seinem Staubsauger auf Geisterjagd in einem Hotel ist. Kennt ihr das Brettspiel Die Siedler von Catan? Dann könnte Animal Crossing etwas für euch sein. Tanzen ist euer Ventil, um etwas Dampf abzulassen? Dann hat Just Dance 2020 vielleicht ein paar neue Moves für euch. Ihr sucht den Nervenkitzel auf eurem Mountainbike? Richtig steil runter geht es bei Lonely Mountains: Downhill. Fliegen wie eine Biene? Mit Big Ben, dem Bee Simulator, seht ihr die Welt mit ganz anderen Augen. Das sind nur ein paar Beispiele für Spiele, die für den diesjährigen TOMMI Kindersoftwarepreis nominiert sind. Welches Spiel einen Preis gewinnt, entscheiden diejenigen, für die die Spiele gemacht wurden: Kinder zwischen 6 und 13 Jahren.
Auch in diesem Jahr laden wir die jungen Gamer*innen zum Zocken in die Bibliothek ein, um den TOMMI zu vergeben. Sie sind unterwegs in offizieller Mission, um deutschlandweit die beste Kindersoftware zu krönen. Die Kinder probieren die neuesten Spiele aus und bewerten sie in 5 Kategorien. Dabei reicht es nicht, einfach eine Stimme abzugeben: Die Bewertungsbögen erfordern einiges an Reflektion und Argumentation Worum geht es in dem Spiel? Welche Aufgaben musstest du lösen? Was gefällt dir gut an dem Spiel? Was gefällt dir nicht? Bewertet werden außerdem der Spielspaß, die Verständlichkeit, die Steuerung und auch die Grafik. Mitmachen dürfen alle, ob Games-Freak oder ohne Vorkenntnisse: hier geht es ums Kennenlernen und Ausprobieren.
Der schöne Nebeneffekt: beim Gamen kommen wir mit den Kindern ins Gespräch. Was fasziniert dich am Zocken? Warum gerade dieses Spiel? Was ist uncool? Welche Games funktionieren auch in der Familie? Und welches Hist nicht zu toppen? Und natürlich darf auch fachgesimpelt werden. „Das Spiel finde ich gut, nicht unbedingt für mich, aber für kleinere Kinder ist es toll.“ oder „Das ist ja total leicht“, sind Einschätzungen, die uns einfach Spaß machen.
Corona hat auch den TOMMI im Griff: Wo normalerweise gemeinsam gespielt wird, müssen wir in diesem Jahr auf Abstand achten. Das macht nicht nur den Austausch über das jeweilige Spiel schwieriger, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, das beim Gamen normalerweise nebenbei passiert. Aber etwas Gutes bringt Corona auch mit sich: Die Preisverleihung wird am 17.10. um 17 Uhr bei KIKA übertragen und wir können alle dabei sein!
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#slicesofdigitallife
Corona hat unser aller Leben in den zurückliegenden Monaten verändert. Arbeiten im Homeoffice, kontakloses Bezahlen im Supermarkt, Schulunterricht über digitale Plattformen, Lebensmittel online kaufen, Hauskonzerte im Livestream und bei uns hat die eBook-Ausleihe geboomt: Die Alltags- und Arbeitswelt hat scheinbar einen gewaltigen digitalen Sprung vollzogen. Auch für uns, die Bibliotheksmitarbeiter*innen, hat sich einiges geändert.
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Mehrsprachige eBooks für Kinder
Bilderbücher machen Spaß, regen die Phantasie an und fördern außerdem die Sprachentwicklung der Kinder. Vorlesen sollten Eltern ihren Kindern am besten in der „Sprache ihres Herzens“, in der Sprache, mit der sie selbst aufgewachsen sind.
Neben mehrsprachigen Kinderbüchern in den Bibliotheken vor Ort hat die Münchner Stadtbibliothek auch englische eBooks für Kinder im Angebot. Außerdem haben wir viele Empfehlungen, wo man im Netz gute Kinderbücher in vielen anderen Sprachen zum Vorlesen, Anhören und Selberlesen findet. -
How to: in Kontakt bleiben
Ihr vermisst Freund*innen, Kolleg*innen, das Unter-Leuten-Sein? Euch fällt ein bisschen die Decke auf den Kopf? Euch ist nach einer kleinen gemeinsamen Pause?
Wir von der Münchner Stadtbibliothek sind momentan über die ganze Stadt (und darüber hinaus) verteilt, die täglichen Routinen sind nicht mehr aufrechtzuerhalten, die Kontakte müssen sich größtenteils in den – recht unübersichtlichen – digitalen Raum verlagern. Ganz zu schweigen von all dem, was wir nach Feierabend und an den Wochenenden sonst so gerne mit Freund*innen und Familie so machen – Social Distancing stellt einiges auf den Kopf.
Damit Ihr dennoch Kontakt halten, gemeinsame Rituale erhalten und vielleicht sogar neu aufbauen könnt, findet Ihr im Folgenden ein paar Programme, die Euch dabei helfen können.
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Freie Datenbanken: BASE
Angenommen, ihr interessiert euch für die Lumineszenz von Zebrafischen. Ein etwas spezielles Thema, das bei Google aktuell (20.3.2020) über 9.000 kunterbunt gemischte Treffer liefert, die auf populäre, kindgerechte und nur mit etwas Glück auch auf wissenschaftliche Seiten verweisen.
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Sieben Seiten für mehr Durchblick
Ich möchte hier mal eine Lanze für das Netz brechen, denn trotz aller berechtigter Kritik an der fortschreitenden Kommerzialisierung des Internets bietet es doch viele tolle Möglichkeiten für Medienschaffende auch außerhalb der großen, traditionellen Pressebetriebe aktiv zu werden.
Gleichzeitig finde ich als Leserin in diesen Initiativen Geschichten und Informationen, die weit über das Angebot der Tagespresse hinausgehen. Themen werden ausführlich behandelt, über längere Zeiträume verfolgt oder aus anderen Perspektiven betrachtet. Informationen werden geprüft, das journalistische Vorgehen bei der Recherche wird dokumentiert, und auch die Medien selbst werden kritisch begleitet. Für mich die ideale Ergänzung, wenn ich meinen Blick weiten möchte oder zu einem bestimmten Thema mal wieder Durchblick suche.
Hier also meine Favoriten der digitalen Medienwelt:
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