Kategorie Archiv: Bibliothek Der Zukunft

Über Bibliotheken heute und morgen

  • Offene Pinnwand #meinOrt: Die Bilder

    Anfang Februar haben wir in der Stadtbibliothek Am Gasteig zwei leere Pinnwände aufgestellt. Also: fast leer. Der einzige Satz, der auf jeder stand, war nicht vollständig – er lautete: Die Bibliothek ist mein Ort, weil … Daneben ein Bistrotisch mit Post-Its und Stiften. Und dann geschah das: Weiterlesen

  • Blogs wirken! Und wie?

    Warum Blogs wichtig sind, so lautet (in meinen Worten) die Aufgabe der Blogparade „Wertschätzung für Blogs“ von Katrin Hilger. Diese Frage rührt mich im besten Sinne: Vor zwei Jahren wollte ich das erste Mal, voriges Jahr dann erneut unbedingt über das Blog der Münchner Stadtbibliothek bloggen, aber irgendwie kam ich nie dazu. Deshalb noch einmal ein extra Dankeschön an Katrin, dass sie mich endlich an den Schreibtisch zwingt. Weiterlesen

  • Neues aus Neuaubing: Reise ins Weltall

    Gleich mehrmals besuchen wir eine Mittelschule mit einem besonderen Angebot: Alle fünften Klassen wollen gerne an einer Veranstaltung zum Thema Virtual Reality teilnehmen! Bei der Münchner Stadtbibliothek gibt es einen Koffer mit 30 Handys, einem Tablet und internem WLAN, dazu genügend VR-Brillen aus Karton („Cardboards“) für alle Kinder. Dieses Equipment bestellen wir in unser Büro – und üben erst einmal gemeinsam im Team die „Reise ins Weltall“. Weiterlesen

  • Mehr lesen! Der 7-Punkte-Plan

    In jüngster Zeit höre ich immer wieder und immer öfter den geseufzten Satz „Ich komme irgendwie nicht mehr zum Lesen!“. Ich finde das auch gar nicht verwerflich – aber schade ist es schon! Denn Lesen macht bekanntermaßen gesund, glücklich, kommunikativ, klug, sexy und überhaupt. Und das wollen wir schließlich alle sein, oder? Deshalb folgt nun der nicht-patentierte 7-Punkte-Plan für alle, die wieder ein bisschen Schwung in ihr Leseleben bringen wollen. Weiterlesen

  • #meinOrt: Eine offene Pinnwand zum Mitreden

    Zum Luxus meines Arbeitsplatzes gehören nicht nur tausende Bücher, die mir buchstäblich zu Füßen liegen und die ich abends einfach mitnehmen kann, wenn mir danach ist (ich muss sie irgendwann wieder zurückbringen, schon klar). Sondern auch eine nur auf den ersten Blick antiquiert wirkende Einrichtung namens „Poststelle“. „Poststelle“ trifft es freilich schon längst nicht mehr, denn hier im zweiten Untergeschoss schlägt das logistische Herz der Münchner Stadtbibliothek. Weiterlesen

  • Arbeiten mit Facebook

    Ein kleines Trauerspiel über Bugs, Features und die Zukunft

    Anfang Januar glaubte ich, eine Lösung gefunden zu haben für eine Frage, die mich schon länger umtreibt: Gibt es eine Möglichkeit, einen Ort auf Facebook zu schaffen, wo sich all diejenigen treffen und austauschen können, die bei unserer Reading Challenge 2019 mitmachen? Eine Gruppe zu gründen, kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Andere Idee also: Ich lege eine Veranstaltung an, datiert auf den 31.12.2019, und im Kommentarthread dieser Veranstaltung können wir uns dann Tipps geben und gemeinsam diskutieren; zudem kann ich dort an die nächste Aufgabe erinnern und weiterführende Links posten.

    Gesagt, getan. Ich freute mich sehr auf die Reaktionen, weil ich die Idee für gut hielt – und wurde arg enttäuscht, weil Facebook den Beitrag schlicht nicht ausgespielt hat: 0 Reichweite, 0 Reaktionen. Weiterlesen

  • Nachrichten im Gespräch
    Über die SZ-Werkstattgespräche in der Münchner Stadtbibliothek

    Eine unserer wichtigsten Aufgaben als öffentliche Bibliothek ist die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz, und wir erfüllen diese mit viel Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Das ist zum einen eine spannende Aufgabe: Die Vielfalt an Informationskanälen und an medialen Formaten wächst und bietet viele neue Möglichkeiten, die sich Leserinnen und Leser erschließen können und auch sollten. Zum anderen ist es auch eine unglaublich herausfordernde Aufgabe: Das Informationsverhalten der Leserinnen und Leser verändert sich rasant, und traditionelle Medien geraten vermehrt ins Kreuzfeuer diverser Anschuldigungen in Bezug auf Fake News, Propaganda oder gar Lügen. Der Fall Relotius brachte kürzlich neue Brisanz in das Thema.

    Zeitungen und Zeitschriften gehören in allen Filialen der Münchner Stadtbibliothek zum festen Bestand.

    Wie begründet ist diese Verunsicherung überhaupt und wie können wir die Nutzerinnen und Nutzer von verschiedenen Medienformaten unterstützen, damit sie Informationen richtig einordnen können? In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung haben wir uns diesen Fragen zugewendet. Das Ergebnis: Seit einem knappen Jahr bieten wir unterschiedliche Veranstaltungen an, um die Arbeit der Journalistinnen und Journalisten auf den Prüfstand zu stellen. Weiterlesen