Dana von Suffrin war die erste Gastgeberin unserer #SchreibResi*: Im Laufe des Sommers 2022 lud sie Interessierte zu literarischen Sprechstunden in die Monacensia und sprach auf verschiedenen Veranstaltungen mit Autor*innen übers Schreiben, dessen Voraussetzungen und spezifischen Bedingungen. Zum Abschluss ihrer Residency setzt sich die Münchner Schriftstellerin mit ihrem eigenen literarischen Schreiben auseinander: von Zeitmanagement und Kaffee kochen über gute Vorsätze und private Konkurrenz bis hin zur Angst vor Papieren, Rechnern und den eigenen Gedanken.
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Übers Schreiben: Dana von Suffrin – Keine Zeile, kein Wort | #SchreibResi
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Margarethe Faas-Hardegger – Schweizer Frauenrechtlerin und Anarchistin in München-Schwabing
«Schwabinger Geist», revolutionäres Potenzial der Psychoanalyse und Prostitution: Margarethe Fass-Hardegger und ihr Kampf als Gewerkschafterin gegen das Elend der Proletarierinnen. Welche Rollen nehmen Erich Mühsam und Gustav Landauer in ihren Forderungen für die Abschaffung der Ehe, der freien Liebe und freien Mutterschaft ein? Das untersucht die Historikerin Regula Bochsler für das mon_boheme-Magazin* der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme.
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Gün Tank: „Frauen.Bewegen.Wege.“ – Kaffeesatzlesen und postmigrantische Literatur I #FrauenDerBoheme
Gün Tank liest mit einer Freundin und einem Freund in İstanbul und Berlin den Kaffeesatz – und erkennt, wie wichtig es ist, aus welcher Perspektive, von welchem Ort, zu welcher Zeit die erzählende Stimme spricht. In ihrem Debütroman „Die Optimistinnen“ erzählt sie die Geschichte der Gastarbeiterinnen in der Bundesrepublik aus neuer Perspektive. Wie es zu dazu kam und welche Rolle dabei James Baldwin spielte, erfahrt ihr in ihrem Beitrag zu mon_boheme, dem Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme* – eine Ausstellung der Monacensia!
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Jovana Reisinger – Das Patriarchat muss brennen. Auch im Literaturbetrieb I #FrauenDerBoheme
Jovana Reisinger umkreist als Autorin, Filmemacherin und bildende Künstlerin Themen wie Körperlichkeit, Rollenbilder und Stereotype. Für mon_boheme, das Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme*, analysiert die Münchnerin, welchen Zuschreibungen schreibende Frauen ausgesetzt sind. Sie entlarvt die strukturellen Wurzeln der Misogynie hinter dem Begriff Frauenliteratur und plädiert für eine freie Themenwahl für alle Schriftstellerinnen. Ganz langsam werden Autorinnen sichtbarer, räumt Jovana Reisinger ein. Doch am Ziel sind wir noch lange nicht.
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Florian Kreier – Feminismus und der kriegerische Mann I #FrauenDerBoheme
Florian Kreier lebt als freier Autor und Musiker in München und tritt künstlerisch auch als Angela Aux in Erscheinung. Für mon_boheme, das Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme*, beschäftigt er sich mit dem modernen Männerbild. Seine Analyse der patriarchalen Welt führt zurück ins München um 1900, wo sich Fanny zu Reventlow bewusst dafür entschied, ihren Sohn ohne Vater aufzubringen. Warum es höchste Zeit ist, statt mit Söhnen mit Töchtern Boxen zu üben? Das erfahrt ihr hier!
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Mareike Fallwickl: „Es ist Zeit, zu tanzen“ – Befreiung des eigenen Körpers I #FrauenDerBoheme
Die österreichische Autorin Mareike Fallwickl setzt sich als Literaturvermittlerin ganz besonders für weibliche Erzählstimmen ein. Sie erzählt von ihrem langen Weg zur Befreiung des eigenen Körpers nach einer Jugend ohne Feminismus. Warum Tanzen ein Akt der Revolution und wir uns endlich von vorgefertigten Bildern verabschieden sollten? Das lest ihr im Beitrag zu mon_boheme, dem Online-Magazin zu #FrauenDerBoheme* – eine Ausstellung der Monacensia!
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Annette Kolb schreibt und spricht gegen den Krieg: „Was der Tor von seiner Anhöhe sieht“ | #femaleheritage
Dämonisierung, Dehumanisierung und die Trauer um die Toten – „Raster des Krieges“: Annette Kolb kritisiert die Kriegsberichterstattung in ihrer Dresdener Rede von 1915. Als deutsch-französische Autorin gehört sie zwei kulturellen Identitäten an, die sie als Schlüssel des Friedens begreift. Wie bildet sich Identität heraus? Wie ist Annette Kolbs Umgang damit? Und was ist ihr pazifistisches Vermächtnis? Das analysiert die Dramaturgin Veronika Maurer für #femaleheritage.
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